Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Elektrischen Netzanschluss prüfen
Heizungsanlage füllen
Füllwasser
!
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen
und Korrosionsbildung und kann zu Schäden
am Heizkessel führen.
Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spü-
■
len.
Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität
■
einfüllen.
Dem Füllwasser kann ein speziell für Hei-
■
zungsanlagen geeignetes Frostschutzmittel
beigefügt werden. Die Eignung ist durch den
Hersteller des Frostschutzmittels nachzuwei-
sen.
Füll- und Ergänzungswasser mit einer Was-
■
serhärte über den folgenden Werten muss
enthärtet werden z. B. mit einer Kleinenthär-
tungsanlage für Heizwasser.
Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers
Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen
kW
50
≤
50 bis
200
>
≤
200 bis
600
>
≤
600
>
Abb. 15
1. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes prüfen. Siehe
Seite 34.
2. Gasabsperrhahn schließen.
22
< 20 l/kW
3
3,0 mol/m
(16,8 °dH)
≤
2,0 mol/m
3
(11,2 °dH)
≤
1,5 mol/m
3
(8,4 °dH)
≤
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
A
20 l/kW bis < 50 l/kW
≥
3
2,0 mol/m
(11,2 °dH)
≤
1,5 mol/m
3
(8,4 °dH)
≤
0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
≤
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs-
hahn
im Heizungsrücklauf (am Anschluss-Set
A
oder bauseits) füllen. Mindest-Anlagendruck
> 1,0 bar (0,1 MPa).
Hinweis
Falls die Regelung vor dem Füllen noch nicht ein-
geschaltet wurde, befindet sich der Stellantrieb des
Umschaltventils in Mittelstellung. Die Anlage wird
dann vollständig gefüllt.
50 l/kW
≥
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m
3
(0,11 °dH)
3
< 0,02 mol/m
(0,11 °dH)