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schmitzker Cuby Bedienungs- Und Installationsanleitung Seite 5

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dumpfen Klang erzeugt, wenn man zwei Scheite gegeneinander schlägt. Lassen Sie Ihr
Brennholz mindestens ein, besser sogar zwei Jahre trocknen. Ihr Holz trocknet gut, wenn Sie
es draußen unter einem Vordach (also nicht in der Garage), vorzugsweise an einem sonnigen
Ort, lagern. So ist es gut belüftet und kann bei Regen nicht nass werden. Kurze, gespaltene
Stämme trocknen am schnellsten. Nach der Trocknung enthalten sie nur noch 15 bis 20 %
Feuchtigkeit und bieten den besten Wirkungsgrad. Trockenes Holz hat einen hellen Klang,
wenn man zwei Scheite gegeneinander schlägt.
Weißer Rauch
Sie befeuern Ihren Ofen korrekt, wenn farbloser oder weißer Rauch aus dem Schornstein
kommt. Heller Rauch deutet auf einen guten Brennstoff und eine gute Verbrennung hin.
Grauer, blauer oder gar schwarzer Rauch entsteht bei unvollständiger Verbrennung, zum
Beispiel durch zu feuchtes Holz oder eine zu niedrige Temperatur.
Ungünstige Witterungsbedingungen
Bei Nebel, absoluter Windstille oder anderen ungünstigen Witterungsbedingungen kann der
Schornsteinzug negativ beeinflusst werden, sodass die Rauchgase nicht vollständig abziehen
können. Nutzen Sie in diesem Fall nur eine geringe Brennstoffmenge und öffnen Sie die
Verbrennungsluftzufuhr vollständig, bis der Zug sich wieder stabilisiert hat.
Verbrennungsluft
Ein Holzofen verbraucht rund 35 Kubikmeter Luft pro Stunde. Das bedeutet, dass dem
Aufstellraum bzw. der Verbrennung immer genügend Frischluft zugeführt werden muss. Für
die Frischluftzufuhr kann ein zusätzlich lieferbarer Außenluftanschluss verwendet werden,
über welchen die Verbrennungsluft von außerhalb direkt zum Ofen geführt werden kann.
Gibt es einen Rauchrückstoß in den Aufstellraum, so kann dies einerseits mit mangelnder
Luftzufuhr zusammenhängen, mitunter aber auch eine andere Ursache haben. So ist es
möglich, dass die verwendete Holzsorte eine zu starke Rauchentwicklung erzeugt, sodass der
Schornstein nicht in der Lage ist, die entstandene Rauchgasmenge schnell genug abzuführen.
Ein anderes Problem kann ein verengter Rauchgaszug bzw. ein verstopftes Rauchrohr sein.
Wenn ein Rauchrückstoß auftritt und Sie Zweifel bezüglich der Ursache haben, dann zögern
Sie nicht, sich an Ihren Händler zu wenden.
Asche
Nach vielen Betriebsstunden fällt natürlich eine entsprechende Menge Asche an. Lassen Sie
diese Asche so lange wie möglich im Ofen. Schaufeln Sie sie erst heraus, wenn die
Ascheschicht an die Primärluftlöcher an der Vorder- und Rückseite des Feuerraums
heranreicht. Dazu sollten Sie eine Schaufel und einen Eimer aus Stahl verwenden, da die
Asche auch nach einigen Tagen noch schwelen kann. Asche von sauberem und trockenem
Holz ist ein Naturprodukt und kann bei Bedarf in geringen Mengen als Dünger verwendet
werden. Abgekühlte Asche gehört wegen potenzieller Schwermetallbelastung jedoch immer
in den Restmüll und nicht in die Biotonne.
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