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Nikon 1 V2 Referenzhandbuch Seite 154

Digitalkamera
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Ruhezustand
D
Die Weißabgleichsmessung wird beendet, ohne dass ein neuer Wert ermit-
telt wird, wenn innerhalb der im Systemmenü für »Ruhezustand« ausge-
wählten Zeit keine Bedienvorgänge durchgeführt werden (0 162; die
Standardvorgabe ist 1 min).
Benutzerdefinierter Weißabgleich
D
Die Kamera kann immer nur einen Wert für den benutzerdefinierten Weiß-
abgleich speichern. Der vorhandene Wert wird ersetzt, wenn ein neuer Wert
gemessen wird. Beachten Sie, dass die Belichtung automatisch um 1 LW
erhöht wird, wenn der Weißabgleich gemessen wird; korrigieren Sie die
Belichtung bei Belichtungssteuerung w, sodass die Belichtungsskala ±0
anzeigt (0 37).
Farbtemperatur
A
Die wahrgenommene Farbe einer Lichtquelle hängt vom Betrachter und
anderen Bedingungen ab. Die Farbtemperatur dient als objektiver Maßstab
für die Farbe einer Lichtquelle, definiert mit Bezug auf die Temperatur, auf
die ein spezielles Objekt erhitzt werden müsste, um Licht derselben Wellen-
längen abzugeben. Lichtquellen mit Farbtemperaturen von 5000–5500 K
wirken weiß, Lichtquellen mit einer niedrigeren Farbtemperatur wie bei-
spielsweise Glühlampen wirken dagegen gelblich oder rötlich. Lichtquellen
mit einer höheren Farbtemperatur wirken hingegen bläulich. Die Kamera-
optionen für den Weißabgleich sind auf die folgenden Farbtemperaturen
abgestimmt (alle Angaben sind Näherungswerte):
• Natriumdampflampe: 2700 K
• J (Glühlampe) / Warmweiße Leuchtstoff-
lampe: 3000 K
• Weißes Leuchtstofflampenlicht: 3700 K
• I Kaltweiße Leuchtstofflampe: 4200 K
• Tageslicht-Leuchtstofflampe (weiß): 5000 K
i
134
• H (Direktes Sonnenlicht): 5200 K
• N (Blitzlicht): 5400 K
• G (Bewölkter Himmel): 6000 K
• Tageslicht-Leuchtstofflampe: 6500 K
• Quecksilberdampflampe: 7200 K
• M (Schatten): 8000 K

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Diese Anleitung auch für:

1v2

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