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gemacht sind, worauf die Maschi11e i11 regelmiWiger Bewegung
gehalten wird, indem man die Arbeit führt, sich jedoch davor
hütet, dieselbe zu ziehen oder zu schieben, da sonst die Nadel
leicht abbrechen wiirde.
Man muß genau darauf achten, daß
alle Teile rein sind, ehe man zu nähen beginnt, und
daß der
Schieber dicht geschlossen ist.
Die Spannung.
normale Fadenspannung
Fig. 8.
Unterfaden
zu
stark gespannt
Hg. 9.
Oberfaden
zu
stark gespannt
Fig. 10.
Die Spannung der Fäden erfordert
besondere Aufmerksamkeit, da hiervon
die Vollkommenheit der Naht abhängt;
sie soll stets so reguliert sein, daß
beide Fäden gleic!1mäßig eingezogen
werden und sich in der Mitte des
Stoffes verbinden. Die Spannung des
Oberladens wird reguliert durch Drehen
derSchraubenmutter an der Spannungs•
scheibe.
Dreht man dieselbe nach
rechts, wird die Spannung fest, nach
links lose. Die Spannung des Fadens
im Schiffchen wird reguliert durch die
kleine Schraube auf der oberen Fläche
des Schiffchens, nahe der Spitze. Dreht
man dieselbe vermittels des kleinen
beigegebenen Schraubenziehers nach
rechts, wird die Spannung fester, nach
links loser.
Das Wegnehmen der Arbeit von der Maschine.
Soll die Arbeit herausgenommen werden, so bringe man
die Nadel auf ihren höchsten Punkt, fasse den Faden zwischen
4 und 5, Fig. 3, ziehe eine Fingerlänge des Fadens von der
Garnrolle, hebe den Drückerfuß und nehme den Stoff nach
rückwärts und links fort, indem man ihn zugleich etwas nach
aufwürts zieht.
Eine genaue Beobachtung dieser Regel wird das Brechen
der Nadel verhindern.
Dicke und harte Stoffe erfordern einen stärkeren Druck des
Stoffdrückers
als diinne und weiche.
Soll der Druck verstärkt werden, so
drehe man die oben auf der Maschine hinter der Nadelstange
befindliche große Schraube nach rechts, soll der Druck ver•
ringert werden, nach links.
Erst nachdem man das einfache Nähen auf der Maschine
gründlich versteht, soll man zur Handhabung der verschiedenen
Apparate
übergehen
.
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