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Funktionsbeschreibung Druckkontrolle - maquet SERVO-s Bedienungsanleitung

Beatmungssystem

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6.5 DRUCKKONTROLLIERT
6.5.1 FUNKTIONSBESCHREIBUNG
DRUCKKONTROLLE
Beim druckkontrollierten Modus handelt es
sich um einen kontrollierten
Ventilationsmodus.
Bedarfsatemzüge werden mit voreingestelltem
Druckniveau verabreicht. Der Flowverlauf ist
dabei abfallend.
SVS-5038_XX
Folgende Parameter sind einzustellen:
1. DK (Druckkontrollniveau) über PEEP
(cmH
O)
2
2. Atemfrequenz (b/min)
3. PEEP (cmH
O)
2
4. Sauerstoffkonzentration (%)
5. I:E-Verhältnis/Inspirationsdauer
6. Insp.-Anstiegszeit (%/s)
7. Trigger: Druck oder Flow
SERVO-s BEATMUNGSSYSTEM V7.0, Bedienungsanleitung
|
Ventilation, Modi und Funktionen
SVS-5039_XX
Das gelieferte Volumen hängt ab vom Druck
über PEEP, der Lungencompliance sowie dem
Widerstand im Beatmungssystem und den
Atemwegen. Das bedeutet, dass das
Tidalvolumen variieren kann. Druckkontrolle
ist vorzuziehen, wenn das Beatmungssystem
undicht ist, wie z. B. bei Verwendung eines
manschettenlosen Endotrachealtubus oder in
Situationen, da der maximale Atemwegsdruck
kontrolliert werden muss. Der Flow nimmt
während der Inspiration ab. Der Patient kann
zusätzliche Atemzüge triggern. Falls der
Patient versucht, während der Inspiration
auszuatmen, lässt das Exspirationsventil dies
zu, sofern der Druck um mehr als 3 cmH
über dem eingestellten Wert liegt. Da das
verabreichte Tidalvolumen variieren kann, ist
es sehr wichtig, die Alarmgrenzen für das
Minutenvolumen entsprechend einzustellen.
| 6 |
O
2
87

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