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Nikon Creative Lighting System - Nikon F6 Bedienungsanleitung

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Nikon Creative Lighting System

Die F6 unterstützt Blitzaufnahmen, wenn ein externes Blitzgerät auf dem
Zubehörschuh der Kamera befestigt ist. Die Verwendung des Blitzgeräts
ist nicht nur dann zu empfehlen, wenn das natürliche Licht nicht aus-
reicht, sondern auch, um Schattenbereiche im Bild auszuleuchten, ein
Motiv im Gegenlicht frontal aufzuhellen oder bei Porträtaufnahmen die
Augen der Person mit einem Spitzlicht zu versehen.
Das Nikon Creative Lighting System
In Kombination mit einem Blitzgerät vom Typ SB-800 oder SB-600 (optiona-
les Zubehör), unterstützt die F6 die gesamte Palette der mit dem Nikon
Creative Lighting System (CLS) verfügbaren Optionen, einschließlich i-TTL-
Blitzsteuerung, Blitzbelichtungs-Messwertspeicher, automatische FP-
Kurzzeitsynchronisation und AF-Hilfslicht für Autofokussysteme mit mehreren
Messfeldern. Bei Verwendung mit mehreren SB-800/SB-600-Blitzgeräten
unterstützt die F6 außerdem Advanced Wireless Lighting.
• i-TTL-Blitzsteuerung
Wenn das Blitzgerät SB-800/SB-600 an die F6 angeschlossen und auf TTL
eingestellt ist, wird automatisch eine der folgenden i-TTL-
Blitzsteuerungsarten verwendet:
i-TTL-Aufhellblitz
Das Blitzgerät gibt unmittelbar vor dem Hauptblitz eine Reihe von Messblitzen aus
(aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Ablaufs können diese praktisch nicht
getrennt vom unmittelbar folgenden Hauptblitz wahrgenommen werden). Das vom
Objekt zurückgeworfene Licht wird vom TTL-Multisensor mit 5 Messfeldern oder dem
RGB-Sensor (1.005 Pixel) aufgefangen und anschließend unter Berücksichtigung von
Informationen der Matrixmessung analysiert. Das Ergebnis der Berechnung ist eine
optimale Ausleuchtung des Motivs mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen dem
vorhandenen Umgebungslicht und dem Blitzlicht. Bei Verwendung eines Objektivs
vom Typ G oder D gehen zudem die Abstandsinformationen in die Berechnung der
Blitzleistung ein. Die Genauigkeit der Berechnung kann für Objektive ohne CPU durch
Angabe von Objektivdaten erhöht werden (Brennweite und Lichtstärke;
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Wählen Sie eine andere Belichtungsmessmethode als die Spotmessung (Bei
Spotmessung wechselt die Kamera automatisch zur Standard-TTL-Blitzsteurung).
Standard-TTL-Blitzsteurung
Die Blitzleistung wird so dosiert, dass eine optimale Ausleuchtung des Hauptmotivs
erreicht wird; die Kamera berücksichtigt jedoch nicht die Helligkeit des Hintergrunds.
Diese Blitzsteuerung wird für Aufnahmen empfohlen, bei denen es auf die korrekte
Ausleuchtung des Hauptobjekts, nicht aber auf eine ausgewogene Helligkeit oder
den Detailreichtum des Hintergrunds ankommt oder wenn eine Belichtungskorrektur
verwendet wird. Die Standard-TTL-Blitzsteuerung wird automatisch aktiviert, wenn
die Spotmessung ausgewählt wird.
Bei Standard-TTL-Blitzsteuerung werden normalerweise keine Messblitze ausgelöst,
bei automatischer FP-Kurzzeitsynchronisation und Blitzbelichtungs-Messwertspeicher
jedoch schon (Standard-i-TTL-Blitzsteuerung).
Bei extrem hellem Hintergrund löst der Blitz möglicherweise nicht aus.
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