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QRPproject DigiFun PSK31 Handbuch Seite 10

Transceiver

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5. PC-Schnittstelle:
Um die beim PSK-Betrieb eingesetzte Soundkarte optimal an
den Transceiver anzupassen bedarf es einer speziellen Inter-
face-Schaltung,welche folgende Aufgaben erfüllt:
-
konsequente Trennung von PC-und Transceivermasse
zur Vermeidung von Brummschleifen.
-
Anpassung der Signalpegel zwischen Soundkarte und
Funkgerät.
-
programmgesteuerte S/E-Umschaltung
Zur Übertragung der S/E-Analogsignale kommen "echte" NF-
Übertrager zur Anwendung, welche in Verbindung mit den kor-
rekten Abschlusswiderständen eine geringe Welligkeit (0,5dB)
im gesamten Übertragungsband (300Hz-3500Hz) aufweisen
(keine billigen Impuls -oder Lichtorgeltrafos).
Das vom RX-Demodulator kommende NF-Signal wird im Line-
Verstärker IC7 auf einen Pegel von etwa 0dBm = 770mVeff
verstärkt (mittels P3 einstellbar) und über den 1:1 Trafo Tr5
dem LINE-IN Port der Soundkarte zugeführt. Ältere Soundkar-
ten besitzen keine LINE-IN Buchse, für diesen Fall besteht die
Möglichkeit die über R45-R46 heruntergeteilte Spannung
(ca.8mV) der MIC-IN Buchse zuzuführen. C51 dient dabei zur
Abtrennung der an der Mic-Buchse anstehenden Mikrofon-
Hilfsspannung.
Die von der Soundkarte während des Sendebetriebs gelieferte
NF-Spannung (ca. 0dBm = 770mVeff) wird zunächst über den
Teiler R36-R37 um 40dB gedämpft und gelangt anschließend
über den 1:1 Trafo Tr4 zum Eingang des Sender -Modulators.
An P2 lässt sich dessen Aussteuerung einstellen (entspr. MIC-
Gain).
Die S/E-Umschaltung erfolgt über eine vom PSK-Programm
definierte freie COM-Schnittstelle. Es können dabei die Ports
"RTS/DTR" aktiviert werden. Über den Darlington-Optokoppler
IC5 wird eine galvanische Trennung der Schnittstelle erzielt.
Der nachfolgende Komparator IC6 dient zur Erzeugung eines
definierten Schaltpunkts (starke Streuungen der Opto-K.-
Parameter).Über R32 wird T7 aktiviert, welcher über RL2 die
S/E-Umschaltung bewerkstelligt.
Der Analogschalter T8 eliminiert Spannungsspitzen während
des S/E - Umschaltvorgangs. (Schutz des Soundkarten-
Eingangs)
6. Spannungsstabilisierung:
Der Low-Drop -Spannungsregler IC4 erzeugt eine hochstabile
10V -Betriebsspannung, von welcher alle spannungsrelevan-
ten Stufen des Transceivers versorgt werden. Er gestattet den
Einsatz des Gerätes in einem Versorgungsspannungsbereich
von 11-15V.
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