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Spezifikationen - LAS 10344 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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AUTOMATIKSPANNGURT 500 KG TÜV/GS
INHALT
1. BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH
2. LIEFERUMFANG

3. SPEZIFIKATIONEN

4. SICHERHEITSHINWEISE
4.1 ÜBERWACHUNG
4.2 ABLEGEREIFE
5. BEDIENUNGSANLEITUNG
5.1 ÜBERSICHT
5.2 ANLEGEN DES SPANNGURTS
5.2 LÖSEN DES SPANNGURTS
6. AUFBEWAHRUNG UND INSTANDSETZUNG
6.1 AUFBEWAHRUNG
6.2 INSTANDSETZUNG
7. HINWEISE ZUM UMWELTSCHUTZ
8. KONTAKTINFORMATIONEN
WARNUNG
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor Inbetriebnahme sorgfältig
durch und beachten Sie alle Sicherheitshinweise! Bewahren Sie
die Originalverpackung, den Kaufbeleg sowie diese Anleitung
zum späteren Nachschlagen auf! Nichtbeachtung kann zu
Personenschäden, Schäden am Gerät oder Ihrem Eigentum führen!
Prüfen Sie vor Inbetriebnahme den Inhalt der Verpackung auf
Unversehrtheit und Vollständigkeit!
1. BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH
Der Spanngurt dient zum Befestigen und Festzurren von Gegenständen im Innenraum oder
auf der Ladefläche von Fahrzeugen. Nur zum Niederzurren oder Anzurren verwenden, niemals
zum Heben von Lasten verwenden! Zurrkraftangaben auf dem Gurt beachten!
Der Spanngurt ist nicht dafür bestimmt, durch Kinder und Personen mit eingeschränkten
geistigen Fähigkeiten oder ohne erforderliches Fachwissen benutzt zu werden. Kinder sind von
dem Gerät fernzuhalten.
Der Spanngurt ist nicht für den gewerblichen Einsatz bestimmt.
Zum bestimmungsgemäßem Gebrauch gehört auch die Beachtung aller Informationen in
dieser Anleitung, insbesondere die Beachtung der Sicherheitshinweise. Jede andere
Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß und kann zu Sach- oder Personenschäden
führen. Die EAL GmbH übernimmt keine Haftung für Schäden, die durch nicht bestimmungs-
gemäßen Gebrauch entstehen.
2. LIEFERUMFANG
1 x Automatik Spanngurt
3.SPEZIFIKATIONEN
Bruchkraft:
500 daN
Zurrkraft, LC:
250 daN
Handspannkraft, HF:
25 daN
Vorspannkraft, TF:
80 daN
4. SICHERHEITSHINWEISE
• Das Warndreieck kennzeichnet alle für die Sicherheit wichtigen
Anweisungen. Befolgen Sie diese immer, anderenfalls könnten Sie sich
verletzen oder das Gerät könnte beschädigt werden.
• Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.
• Reinigung und Benutzerwartung dürfen nicht von Kindern ohne
Beaufsichtigung durchgeführt werden.
• Lassen Sie das Verpackungsmaterial nicht achtlos liegen. Dieses kann für
Kinder zu einem gefährlichen Spielzeug werden!
• Benutzen Sie dieses Produkt nur für die dafür vorgesehene
Verwendung!
• Manipulieren oder zerlegen Sie das Gerät nicht!
• Verwenden Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit ausschließlich Zubehör oder
Ersatzteile, die in der Anleitung angegeben sind, oder deren Verwendung
durch den Hersteller empfohlen wird!
4.1 ÜBERWACHUNG
• Den Spanngurt vor Gebrauch auf mögliche Beschädigungen überprüfen. Bei Bandschäden
oder Schäden an den Metallteilen ist der Spanngurt unverzüglich von der Benutzung
auszuschließen.
• Mit
aggressiven
oder
sonstigen
Zurrgurte müssen sorgfältig durchgesehen und ggf. überprüft werden. Die Verwendung
kann gefährlich werden.
• Die Zurrgurte und Bauteile sind mindestens einmal pro Jahr durch
einen Sachkundigen zu überprüfen. Je nach Einsatzbedingungen kann eine zusätzliche
Prüfung erforderlich sein.
4.2 ABLEGEREIFE
Der Spanngurt darf nicht mehr eingesetzt werden bei:
• Garnbrüchen oder Garnschnitten, besonders bei Kanteneinschnitten
• fehlender oder nicht mehr lesbarer Kennzeichnung
• Beschädigung der Verbindung
• Beschädigung oder Verformung durch Wärmeeinwirkung
• Schäden durch aggressive Stoffe
1 x Gebrauchsanleitung
Länge:
ca. 3,20 m
Breite:
ca. 25 mm
Material:
PES
Stoffen
behaftete
oder
verschmutzte
Verbindungs- und Spannelemente dürfen nicht mehr eingesetzt werden bei:
• Anrissen, Brüchen oder erheblichen Korrosionserscheinungen
1
• Aufweitung > 0,05 – x im Hakenmaul oder anderen Verformungen
1
1
• Erkennbar bleibende Verformung an tragenden Teilen
1
Zurrgurte müssen außer Betrieb genommen oder dem Hersteller zur Instand-
1
setzung zurückgeschickt werden, falls sie Anzeichen von Schäden zeigen. Die
1
folgenden Punkte sind als Anzeichen von Schäden zu betrachten:
2
• bei Gurtbändern (die außer Betrieb zu nehmen sind): Risse, Schnitte, Einkerbungen und Brü-
2
2
che in lasttragenden Fasern und Nähten, Verformungen durch Wärmeeinwirkung;
2
• bei Endbeschlagteilen und Spannelementen: Verformungen, Risse, starke Anzeichen von
2
Verschleiß und Korrosion.
2
Es dürfen nur Zurrgurte instand gesetzt werden, die Etiketten zu ihrer Identifizierung aufweisen.
2
Falls es zu einem zufälligen Kontakt mit Chemikalien kommt, muß der Zurrgurt außer Betrieb
2
genommen werden, und der Hersteller oder Lieferer muß befragt werden.
2
Es sind nur lesbar gekennzeichnete und mit Etiketten versehene Zurrgurte zu
verwenden.
5. ORIGINALBETRIEBSANLEITUNG
Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise können Personenschäden, Schäden am Fahrzeug oder der
Ladung entstehen. Den Gurt niemals über die auf dem Etikett angegebene zulässige Zurrkraft
belasten.
• Das Anbringen und das Entfernen der Zurrgurte sind vor dem Beginn der Fahrt zu planen.
Während einer längeren Fahrt sind Teilentladungen zu berücksichtigen. Die Anzahl der
Zurrgurte ist nach EN 12195-1 zu berechnen. Es dürfen nur solche Zurrsysteme, die zum
Niederzurren mit TF auf dem Etikett ausgelegt sind, zum Niederzurren verwendet werden.
Die Zurrkraft regelmäßig, besonders kurz nach Beginn der Reise, kontrollieren.
• Bei der Auswahl und dem Gebrauch von Zurrgurten müssen die erforderliche Zurrkraft
sowie die Verwendungsart und die Art der zu zurrenden Ladung berücksichtigt werden. Die
Größe, Form und das Gewicht der Ladung bestimmen die richtige Auswahl, aber auch die
beabsichtigte Verwendungsart, die Transportumgebung und die Art der Ladung. Es
müssen aus Stabilitätsgründen mindestens zwei Zurrgurte zum Niederzurren und zwei Paare
Zurrgurte beim Diagonalzurren verwendet werden. (Siehe Kennzeichnungsetikett).
Beim Niederzurren ist zu empfehlen, daß die Möglichkeit gegeben ist, die notwendigen
Vorspannkräfte kontrolliert aufzubringen.
• Vergewissern Sie sich, daß die Fahrzeugteile an denen Sie die Ladung befestigen, dafür
geeignet sind und ausreichend Stabilität besitzen.
• Wegen unterschiedlichen Verhaltens und wegen Längenänderung unter Belastung dürfen
verschiedene Zurrmittel (z. B. Zurrketten und Zurrgurte aus Chemiefasern) nicht zum Verzurren
derselben Last verwendet werden. Bei der Verwendung von zusätzlichen Beschlagteilen und
Zurrvorrichtungen beim Zurren muß darauf geachtet werden, daß diese zum Zurrgurt passen.
• Bedenken Sie, daß durch Wind zusätzliche Beschleunigungs- und Seitenkräfte entstehen.
• Während des Gebrauchs müssen Flachhaken mit der gesamten Breite im Hakengrund
aufliegen.
• Spanngurte dürfen nicht geknotet werden.
• Vorsicht – Bei Kurvenfahrten oder beim Bremsen können die Stränge nachgeben. (Brems-
probe durchführen) Großflächige Teile gegen Windlast schützen.
• Diese Gurte eignen sich nicht zum Heben oder Tragen von Lasten.
• Zulässige Zurrkraft: 250 daN.
• Gurtbänder sind vor Reibung und Abrieb sowie vor Schädigungen durch Ladungen mit schar-
fen Kanten durch die Verwendung von Schutzüberzügen und/oder Kantenschonern zu schüt-
zen. Eine regelmäßige Sichtprüfung vor und nach jeder Benutzung wird empfohlen.
• Schäden an Etiketten sind zu verhindern, indem man sie von den Kanten der Ladung und, falls
möglich, von der Ladung fern hält.
• Zurrgurte dürfen nicht verdreht sein und müssen mit ihrer kompletten Breite aufliegen.
• Es dürfen keine Lasten auf dem Spanngurt abgestellt werden.
• Der Gurt darf nie an eine heiße Oberfläche angelegt werden.
• Die Spanngurte dürfen nur in folgenden Temperaturbereichen eingesetzt werden:
Polyester (PES): -40 °C bis +120 °C
• Diese Temperaturbereiche können sich je nach chemischer Umgebung ändern. In diesem Fall
sind die Empfehlungen des Herstellers oder Lieferanten einzuholen. Eine Veränderung der
Umgebungstemperatur während des Transportes kann die Kraft im Gurtband beeinflussen.
Die Zurrkraft ist nach Eintritt in warme Regionen zu überprüfen.
• Setzen Sie immer 2 Gurte, entweder über Kreuz oder parallel, ein.
• Zurrhaken dürfen nicht auf ihrer Spitze belastet werden, es sei denn, es handelt sich um
einen speziellen Haken exakt für diese Anwendung.
• Um ein Aushängen eines Zurrhakens ohne Sicherung in einem Zurrpunkt auf der Ladefläche
zu vermeiden, sollte von innen nach außen eingehängt werden.
• Die Werkstoffe, aus denen Zurrgurte hergestellt sind, verfügen über eine unterschied-
liche Widerstandsfähigkeit gegenüber chemischen Einwirkungen. Die Hinweise des Her-
stellers oder Lieferers sind zu beachten, falls die Zurrgurte wahrscheinlich Chemikalien
ausgesetzt werden. Dabei sollte berücksichtigt werden, daß sich die Auswirkungen des
chemischen Einflusses bei steigenden Temperaturen erhöhen. Die Widerstandsfähigkeit
von KunTFasern gegenüber chemischen Einwirkungen ist im Folgenden zusammengefaßt:
a)
Polyamide
sind
kalien.
Sie
werden
b) Polyester ist gegenüber mineralischen Säuren resistent, wird aber von Laugen angegriffen.
c) Polypropylen wird wenig von Säuren und Laugen angegriffen und eignet sich für
Anwendungen, bei denen hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien (außer
einigen organischen Lösungsmitteln) verlangt wird.
widerstandsfähig
gegenüber
der Wirkung
aber
von
mineralischen
von
Al-
Säuren
angegriffen.

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