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Empfohlene Vorgehensweisen; Verfahren - Industrial Scientific Tango TX1 Anleitung

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Empfohlene Vorgehensweisen

Verfahren

Erste Verwendung
Tragen des Instruments
Verfahren
Bei regelmäßiger Durchführung helfen die unten beschriebenen Verfahren, die Sicherheit des Bedieners
sicherzustellen. ISC stellt Empfehlungen für die Mindesthäufigkeit der Ausführung jedes Verfahrens zur Verfügung, je
nachdem ob ein oder zwei Sensoren installiert sind (siehe Tabelle 2.1).
Konfiguration. Das Konfigurationsverfahren ermöglicht qualifiziertem Personal, die Geräteeinstellungen einzusehen
und einzustellen.
Selbsttest. Der Selbsttest verifiziert die Funktionalität des Speicherbetriebs des Geräts, der Batterie und jeder
Alarmanzeige (akustisch, optisch und Vibration). Er verifiziert nicht die Funktionalität der Sensoren sowie die
Genauigkeit des Instruments.
Funktionstest. Ein „Bump"-Test bedeutet, dass die installierten Sensoren einer erwarteten Konzentration eines
Kalibriergases ausgesetzt werden, die höher ist als die untere Alarmschwelle des Geräts. Der „Bump"-Test wird auch
als Funktionstest bezeichnet. Er überprüft nur die Funktionalität der Sensoren, misst aber nicht die Genauigkeit.
Null. Vor jeder Kalibrierung wird ein Sensor auf Null gesetzt. Auf Null setzen bedeutet, dass der Sensor die
Umgebungsluft als reine Luft erkennt. Es ist wichtig, dass das Instrument in wirklich frischer Luft oder mit einem
Nullluft-Zylinder auf Null gesetzt wird Wenn ein toxischer Gas in der Umgebungsluft vorhanden ist, wird der Sensor
beim auf Null setzen, diese Gaskonzentration als Null lesen und die Messungen werden ungenau sein, bis der
Sensor korrekt auf Null gesetzt wird.
Kalibrierung. Alle Sensoren verschlechtern sich mit der Zeit. Dadurch reduziert sich die Fähigkeit des Sensors,
Gaskonzentrationen genau zu messen. Durch regelmäßiges Kalibrieren des Geräts kann dieser Rückgang der
Empfindlichkeit jedoch wieder ausgeglichen werden. Während des Kalibrierens werden die installierten Sensoren
einer bekannten Konzentration eines Kalibriergases ausgesetzt und, falls erforderlich, stellt sich das Gerät selbst ein,
um genaue Messungen und Anzeigen der Gaskonzentrationen zu gewährleisten. Wenn sich ein Sensor so weit
verschlechtert hat, dass die Werte unterhalb eines akzeptablen Niveaus liegen, ist keine weitere Einstellung möglich
und der Sensor wird keine weitere Kalibrierung mehr bestehen.
Spitzenwerte. Das Instrument speichert den höchsten erkannten Gasablesewert, den „Spitzenwert" oder die „Spitze".
Bei „Bump"-Tests und Kalibrierungen werden häufig neue Spitzenwerte registriert. Deshalb sollte, genau so, wie vor
jeder Kalibrierung der Sensor auf Null gesetzt wird, auch nach jeder Kalibrierung der Spitzenwert gelöscht werden.
Der Bediener des Geräts will den Spitzenwert eventuell auch nach einem „Bump"-Test, vor einem Einsatz an einem
anderen Standort oder nachdem ein Alarm ausgelöst wurde, löschen.

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