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Benutzerhandbuch
Nach der Speicherung wird dieser Wert im Fader oder in der Cue abgelegt .
Der Fixture-Bereich des Displays zeigt alle gepatchten Fixtures. Abbildung 67 zeigt 3 Fixtures, jedes mit 7 Attributen.
Bei mehr als 7 Attributen werden die Attributblocks in der zweiten Zeile dargestellt.
Ebenfalls angewählte Fixtures werden mit einem roten Fixture-Block gekennzeichnet.
Fixtures, die justiert aber nicht länger angewählt sind, haben einen roten Text im Fixture-Block.
Justierte Attribute erscheinen in einer roten Box. Mit der Justage von Pan wird auch Tilt angewählt. Einige Attribut-
Familien arbeiten kollektiv (Anwahl aller Parameter für die angewählte Attributfamilie), einige arbeiten unabhängig.
Dies hängt von der Familie und dem Fixture ab.
Gespeicherte Parameterwerte, die in der aktuellen Cue verändert wurden, werden blau dargestellt. Werte, die in einer
anderen Cue verändert wurden erscheinen in magenta. Unveränderte Werte verbleiben in weiß.
Paging (Umblättern) des Fixtur-Displays
Bei angewählter FIXTURE-Taste wird das Fixture-Display mit Hilfe der "+"-Taste umgeblättert. Damit werden
gepatchte Fixtures in numerischer Reihenfolge von Fixture 1 bis 30, abhängig von der Anzahl von Fixtures und
Attributen die den Set-Fixture-Bereich ausfüllen, angezeigt. Es ist Platz für 4 Fixtures, wenn alle Attribute in die
gleiche Zeile passen.
Tagging und Untagging (Kennzeichnen/Kennzeichnung entfernen)
Die Justage eines Parameters eines gepatchten Fixtures "Tagt" diesen Parameter. Ein „getagter" Parameter erscheint
auf dem Display mit einem weißen Hintergrund, auf dem Monitor mit einem roten Hintergrund.
Ist im Setup "Record Mode" in der Grundeinstellung auf "Voll" gesetzt, werden beim Speichern eines mit Attributen
versehenen Fixtures alle Änderungen basierend auf dem „Tagging" gespeichert, auch wenn die Werte auf „Null"
gesetzt sind.
Tagging eines Fixtures erfolgt bei der Änderung des Parameter. (Monitor: Hintergrund rot, Text weiß)
Untagging eines Fixtures bewirkt, das das Fixture nicht länger angewählt ist.
Untagging kann auf verschiedene Dinge angewandt werden:
Untagging aller Fixtures mit [UNTAG] + [FIXTURE]
Untagging individueller Fixtures mit [UNTAG] + [S1/S10]
Untagging von Attribut-Familien mit [UNTAG] + [POSITION / COLOR / BEAM]
Untagging individueller Attribute mit [UNTAG] + [Encoder A / B / C / D], wenn die Encoder mit den
gewünschten Attributen belegt sind.
Ist "Record Mode" nicht in der Grundeinstellung „Voll", sondern auf "Channel" gesetzt, werden nur die getaggten
Werte gespeichert und Werte mit „Null" ignoriert.
Damit können Sie entscheiden, ob die Speicherung eines Attributes auf Submaster absolut erfolgen soll. ("Record
Mode" auf "Voll" gesetzt) oder ob z. B. die gespeicherten Farben mit allen anderen Farben gemischt werden können
(nicht absolut), („Record Mode" für Color auf "Channel" gesetzt.)
19. Paletten
In Paletten werden bestimmte Attributdaten aufgezeichnet, um diese für das Speichern in Fadern oder Cues wieder
aufrufen zu können. Es gibt viele Gründe für den Einsatz von Paletten über das einfache Speichern numerischer
Daten hinaus:
Eine Palette kann einen Namen erhalten. Die Anzeige eines Movinglights in Pan/Tilt: "P:02" oder "Chair"
anstelle von Pan 038 und Tilt 185 ist viel benutzerfreundlicher.
Paletten können mehrfach benutzt werden. Auf die soeben erwähnte "P:02" Positionspalette kann dann für die
Speicherung in verschiedenen Fadern und Cues zugegriffen werden.
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BEDIENUNG
Abbildung 67: Fixture-Display: Gepatchte Fixture-Attribute
250ML Lichtsteuerpult
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