Sync-Impuls (Pk 62); Innentemperatur (Pk 62); Ausgangssignal (Pk 62); Einschaltverzögerung (Pk 62) - KELLER CellaCombustion PK 62 Bedienungsanleitung

Bedienungsanleitung CellaCombustion PK

5.3.2 Sync-Impuls (PK 62)

Bei eingestellter Speicherfunktion DTD wird bei Überschreiten der Schwelle ein
Sync-Puls generiert (weitere Einzelheiten siehe Kapitel 13.4).

5.3.3 Innentemperatur (PK 62)

Bei Überschreiten der Innentemperatur von 75 °C ändert sich der Schaltzustand von
Schaltausgang OUT2 gemäß seiner Parametrierung. Bei einer Innentemperatur < 70 °C
schaltet der Schaltausgang OUT2 wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück.

5.3.4 Ausgangssignal (PK 62)

Bei der Funktion Verschmutzungsüberwachung, Signalstärke und Innentemperatur
ist folgende Schaltfunktion wählbar:
• Schließer [d2] → [d2 . F n] = no (normally open)
• Öffner [d2] → [d2 . F n] = nc (normally closed)
5.3.5 Einschaltverzögerung (PK 62)
Mit dem Überschreiten der Schaltschwelle [d2 . S P] startet die eingestellte Zeit
[d2 . d S]. Nach Ablauf der Zeit schaltet der Ausgang OUT2. Dieser Zustand bleibt,
bis [d2 . r P] unterschritten wird. Wenn [d2 . r P] vor Ablauf der Zeit unterschritten
wird, wird die bereits abgelaufene Zeit gelöscht. Diese Funktion kann z. B. einge-
setzt werden, um unerwünschte Störimpulse am Ausgang zu unterdrücken.
• Einschaltverzögerung: [d2] → [d2 . d S] = 0...10.0 sec.
5.3.6 Ausschaltverzögerung
Zur sicheren Erkennung des Ausgangsimpulses z. B. in einer nachgeschalteten
Steuerung kann der Ausgangsimpuls verlängert werden.
Ausschaltverzögerung: [d2] → [d2 . d r] = 0...10.0 sec.
5.4 Einstellen des Emissionsgradverhältnisses (Quotienten-Messung, PK 62)
Durch ändern des Emissionsgradverhältnisses kann die Differenz zwischen gemes-
sener Temperatur und wahrer Temperatur ausgeglichen werden. Dieser Abgleich ist
durchzuführen, wenn Störeinflüsse selektiv wirken oder sich aufgrund des Materials
unterschiedliche Emissionsgrade für Wellenlänge 1 und Wellenlänge 2 ergeben.
• Emissionsgradverhältnis [q] → [q. E SP] = 80 - 120 %
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