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Konfiguration Und Projektierung; Steuerung Über Textdateien - MBS X-Serie Handbuch

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eigenständiges Programm konfiguriert werden. Durch die Verbindung (Connection) von Datenpunkten
unterschiedlicher Netzwerktechnologien können Daten zwischen diesen Technologien ausgetauscht werden
(Gateway-Funktion).
Abbildungsmöglichkeiten
Eine Abbildung besteht grundsätzlich aus einem Quelldatenpunkt und einem Zieldatenpunkt. Wertände-
rungen des Quelldatenpunkts werden zum Zieldatenpunkt übertragen. Diese Übertragung kann durch zu-
sätzliche Konfigurationseinträge beeinflusst werden. Die Adresse des Quelldatenpunktes wird als Sektion in
der dispatch-Datei eingetragen. Die Adresse des Zieldatenpunktes wird hinter dem Schlüsselwort target = in
eine weitere Zeile eingetragen.
Beispiel einer dispatch.txt:
# Abbildung eines 1 Bit Wertes von Profinet auf MODBUS
[1190.M pnetd outbit 1.7]
target = 80.S mod 3 coil 4
# Abbildung eines Analog Wertes von Profinet auf MODBUS
[1190.X pnetd outbyte 3]
target = 80.Y mod 7 holding 30
Die typische Prozedur der Konfiguration des universellen Gateways besteht ausfolgenden Schritten:
1. Konfigurieren der im UGW enthaltenen Netzwerktreiber (Adapter) -> Kommunikationsparameter
2. Projektieren der Datenpunkte:
a. Auswahl der Datenpunkte des Netzwerks, das gemappt werden soll
b. Selektion/Erstellung von übereinstimmenden Datenpunkt-Gegenstücken der anderen Technologie
3. Erstellen von Datenpunkt-Connections (z. B. Verbinden von NVs mit BACnet-Objekten)

2.5 Konfiguration und Projektierung

2.5.1 Steuerung über Textdateien
Das Gateway wird über Textdateien projektiert. Für jeden Treiber gibt es eine Datei (*.cfg) mit Kommunika-
tionsparametern (z. B. Baudrate) und eine Datei (*.txt), in der die treiberspezifischen Datenpunkte definiert
werden. Die Datei mit dem Namen dispatch.txt enthält die Zuordnungen (Mappings) von Datenpunkten der
verschiedenen Protokolle. Alle Textdateien können Sie im Webclient des MBS UGW editieren oder vorab
erstellen und importieren.
Beispiel: Heruntergeladene Text- und Konfigurationsdateien:
Die Textdateien haben alle den gleichen prinzipiellen Aufbau:
Es gibt sogenannte Sektionen (Bereiche), die mit einer Zeile mit der Datenpunktdefinition in eckigen
Klammern beginnen. Zu einer solchen Sektion gehören die folgenden Zeilen bis zur nächsten Sektion oder
zum Dateiende. Die auf den Sektionsnamen folgenden Zeilen besitzen die Struktur Schlüsselwort = Wert.
Die Dateien können außerdem an beliebigen Stellen Leerzeilen und Kommentarzeilen (eingeleitet durch das
Zeichen #) enthalten. Groß‐ und Kleinschreibung werden unterschieden.
MBS GmbH Krefeld
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Handbuch MBS UGW X-Serie
Seite 9

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