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MBS X-Serie Handbuch Seite 7

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Darüber hinaus kann es weitere Eigenschaften geben (Klartext oder besondere Kennungen), die z. B.
angeben, dass der Messwertaufnehmer gestört ist. Um einen Datenaustausch zwischen verschiedenen
Protokollen zu ermöglichen, sind im Gateway unterschiedliche Datenpunktarten vorgesehen. Diese
Datenpunktarten erfüllen die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Protokolls.
Client-Server-Beziehung in Bezug auf Datenpunkte
In einer Client‐Server‐Beziehung stellt ein Server angeschlossenen Clients Daten bereit. Der Server nimmt die
Anfragen der Clients entgegen und sendet diesen daraufhin die angeforderten Daten. Diese
Client‐Server‐Beziehung ist übertragbar auf die Beziehung von Datenpunkten untereinander.
Beispiel: Ein Feldgerät steuert einen Stellantrieb mit Rückmeldung an. Eine Automatisierungsstation soll die
Stellgröße vorgeben und die Rückmeldung auswerten. Die Datenpunkte Stellwert und Rückmeldung befinden
sich innerhalb des Feldgerätes, das als Server fungiert. Die Automatisierungsstation greift lesend und
schreibend auf diese Datenpunkte zu und ist dadurch in dieser Kommunikation der Client. Im Normalfall sind
alle Datenpunkte eines Gerätes Client‐ oder Serverdatenpunkte. Bei einigen Protokollen gibt es in einem Gerät
sowohl Client‐ als auch Serverdatenpunkte.
Istwert und Sollwerte als Datenpunkte
Istwerte sind Werte, die auf der Serverseite gemessen oder errechnet werden und deren Werte in Richtung
Client transportiert werden.
Sollwerte sind Werte, mit denen von der Clientseite das Verhalten des Servers beeinflusst werden soll.
Wichtig bei Sollwerten ist, ob der Wert nur vom Client zum Server übertragen wird oder ob der aktuelle
Wert des Sollwerts auch zum Client zurückgemeldet werden muss.
Beispiel: Ein typischer Istwert ist die Abbildung eines Temperatursensors (gemessener Wert).
Ein typischer Sollwert ist ein Raumtemperatursollwert in einem Raumregler.
Analog, Binär, Mehrstufig – komplexere Typen als Datenpunkte
Datenpunkte unterscheiden sich auch darin, welche Werte erlaubt sind. Unterschieden werden:
Analogwerte (z. B. Messwert Temperaturfühler)
Binäre Werte (z. B. Relaisausgang)
Mehrstufige Werte
(z. B. Statusdatenpunkt mit den Zuständen Normalbetrieb, Aus, Sparbetrieb, Störung).
In einigen Protokollen gibt es weitere zum Teil komplexe Datenpunkte.
Beispiel: Nutzungszeiten
Solche Werte lassen sich zum Teil nicht oder nur auf Umwegen im Gateway abbilden. Dazu gehören Attribute,
die erkennen lassen, ob Datenpunkte einen gültigen Wert enthalten. Bei Sollwerten gibt es den Automatikwert,
der den Server dazu veranlasst, die Kontrolle über den Datenpunkt selber zu übernehmen.
Abstrakte Datenpunkte im Datenpunktsystem
Zur Verarbeitung und Weiterleitung von Datenpunkten innerhalb des Gateways werden über ein Protokoll
austauschbare Informationen auf einen verallgemeinerten internen Datenpunkt abgebildet.
Die Eigenschaften dieser internen Datenpunkte erlauben die Abbildung der meisten in der Gebäude-
automation verwendeten Datenpunkte. Die Verknüpfung zwischen verschiedenen Datenpunkten erfolgt
über diese internen Datenpunkte. Durch die internen entkoppelten Datenpunkte ist es möglich, dem
Gateway weitere Protokolle hinzuzufügen, ohne die gesamte Projektierung ändern zu müssen.
Routingadresse
MBS GmbH Krefeld
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Handbuch MBS UGW X-Serie
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