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Mit der Routingadresse wird der Kommunikationstreiber des Gateways ausgewählt. Die Routingadresse wird
für jeden Kommunikationstreiber bei der Konfektionierung des Gateway nach einem festen Schema
festgelegt. Wenn ein Gateway mehrere Anschlüsse mit gleichem Typ besitzt, wird die Routingadresse
typischerweise jeweils um eins erhöht.
Beispiel: Bei einem Gateway mit zwei Anschlüssen Modbus Master werden die Routingadressen 80 und
81 verwendet.
Datenpunkttyp als Teil der Adresse
Um an Hand der Adresse bestimmte Informationen über die mögliche Verwendung herleiten zu können
enthält die Adresse einen Kennbuchstaben. Darin werden die Richtung des Datenflusses und die Art der
Werte bestimmt. Nachfolgend die vier wichtigsten Datenpunkttypen. Für spezielle Zwecke kommen noch
andere Typen vor, die bei Verwendung erläutert werden.
Vier wichtige Datenpunkttypen:
X - analoger Wert, der vom Kommunikationspartner zum Gateway übertragen wird
Y - analoger Wert, der in beide Richtungen übertragen werden kann
M - binärer / mehrstufiger Wert, der vom Kommunikationspartner zum Gateway übertragen wird
S - binärer oder mehrstufiger Wert, der in beide Richtungen übertragen werden kann
A – Zeichenkette (String), z. B. verwendet für BACnet Trends oder ESPA4.4.4-Datenpunkte
Achtung:
Es kann mehrere sinnvolle Möglichkeiten geben, einem Datenpunkt einen Datenpunkttyp zuzuweisen.
Der gewählte Datenpunkttyp muss dann durchgängig verwendet werden. Eine häufige Fehlerquelle in
der Konfiguration ist es, für den gleichen Datenpunkt verschiedene Datenpunkttypen zu verwenden.
Adresskennzeichen als Teil der Adresse
Um den protokollspezifischen Teil der Adresse korrekt interpretieren zu können, wird eine Abkürzung des
Kommunikationsprotokolls bzw. der Treibername innerhalb des Gateways verwendet.
Beispiele:
• mod für MODBUS-Adressen
• pnetd für Profinet-Adressen
• bac für BACnet-Adressen
Protokollspezifische Adresse
Der letzte Teil der Adresse ist abhängig vom Kommunikationsprotokoll festgelegt.
Weitere Beispiele für Datenpunktadressen im Gateway-System:
70.M eib 4/5/6
Routingadresse 70 ; Datenpunkttyp M ; Adresstyp eib; EIB Gruppenadresse 4/5/6
940.Y bac 34.AV 55
Routingadresse 940 ; Datenpunkttyp Y Analogwert ; Adresstyp bac ; BACnet-Adresse 34.AV 55

2.4 Mapping (Abbildung)

Die MBS-Produktfamilie X-Serie besteht aus Universellen Gateways (UGWs), die einheitlich gehandhabt
werden und eine große Palette an unterstützten Protokollen beherrschen. Die MBS-Gateways bieten den
Datenzugriff auf einen definierten Bereich von Datenpunkten, die auf einen anderen Bereich gemappt
werden können (z. B. LON-Netzwerkvariablen (NVs) auf BACnet-Objekte). Das Mappen kann über ein
Seite 8
Handbuch MBS UGW X-Serie
MBS GmbH Krefeld

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