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Konfigurationsdateien; Abbildungsdatei Dispatch.txt - MBS X-Serie Handbuch

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der Adresse nicht abzuleiten sind. Zum Beispiel ist es in vielen Protokollen üblich, Analogwerte mit
einem Skalierungsfaktor zu übertragen. Damit das Gateway diesen Wert korrekt interpretieren kann,
muss dieser Skalierungsfaktor in der Konfiguration angegeben werden (protokollabhängig).
writecache Optional, mögliche Werte sind YES oder NO (default). Dieser Parameter hat nur für solche Parameter
Bedeutung, deren Wert vom Gateway beschrieben wird. Bei YES, merkt sich das Gateway bei einem
vergeblichen Schreibversuch den zu schreibenden Wert und wiederholt den Schreibversuch (z. B.
wenn die Verbindung zum Gerät wiederhergestellt wird). Fehlt die Option oder ist ihr Wert NO, wird
der Wert nach vergeblichem Schreibversuch verworfen.
Szenario einer Anwendung: Übertragung einer binären Störmeldung zu einer Visualisierung über EIB.
Wenn der EIB-Bus zum Zeitpunkt des Auftretens der Störung nicht mit dem Gateway verbunden ist,
kann das Gateway die Störung nicht weitermelden. Wenn dann die Verbindung wieder hergestellt
wird, soll im Allgemeinen der Störzustand wenigstens im Nachhinein übertragen werden.
Szenario, in dem dieses Verhalten nicht gewünscht ist: Schaltung einer Raumbeleuchtung. Wenn
zum Zeitpunkt der Schaltung der EIB nicht funktioniert, soll die Schaltung nachträglich (z. B. nach
mehreren Tagen) nicht wirksam werden.
query
Gibt an, in welcher Weise der Datenpunkt über das betreffende Protokoll abgeholt werden soll. Bis
auf wenige Ausnahmen, die jeweils getrennt erläutert werden, wird hier der Wert permanent (pe)
verwendet (Standard).
Weitere
Für einige Protokolle gibt es weitere Optionen, die an dieser Stelle projektiert werden müssen. Die
Optionen
Beschreibung finden Sie in den Dokumentationen zu diesen Protokollen.

2.5.3 Konfigurationsdateien

Der Dateiname ergibt sich aus einem protokollspezifischen Namen, einer laufenden Nummer, die gege-
benenfalls mehrere Anbindungen des gleichen Protokolls durchnummeriert und der Dateiendung *.cfg.
Beispiel: eib1.cfg und eib2.cfg
Die Bezeichnung des protokollspezifischen Teils wird bei der Beschreibung des jeweiligen Protokolls
angegeben.
In der Konfigurationsdatei werden allgemeine Kommunikationsparameter der jeweiligen Anbindung fest-
gelegt. Typischerweise sind Angaben wie Baudrate, eigene Adresse oder Pollraten anzugeben. Der Inhalt
besteht aus einer Sektion mit einer protokollspezifischen Bezeichnung und Konfigurationseinträgen.
Beispielkonfigurationsdatei MODBUS Slave modslave1.cfg
[MODBUS-SLAVE]
Baudrate = 19200
Databits = 8
Parity = even
Stopbits = 1
Bustype = RS485
Protocol = RTU
Timer = 100
BitCount = 255
WordCount = 16
RelaxedErrors = 1
ResponseTimeout = 4
SlaveTimeout = 300
FrameTimeout = 200

2.5.4 Abbildungsdatei dispatch.txt

In dieser Datei werden die Zuordnungen (Mappings) zwischen den Datenpunkten festgelegt. Mit dem
Schlüsselwort value kann ein Wert angegeben werden, der anstelle des Wertes des Quelldatenpunktes zum
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