Abschaltkreis; Betriebsarten Der Umrüstachse - Siemens WF 716 Beschreibung

3.3.2

Abschaltkreis

Mit einem Abschaltkreis können Sie einfache Antriebssysteme positionieren (z.B. polum-
schaltbarer Drehstrommotor), bei denen es nicht auf sehr genaue Positionierung ankommt.
Die Positionierung erfolgt durch Geschwindigkeitsumschaltung und Endabschaltung über
einen schnellen Ausgang. Das Toleranzband für diese Abschaltung können Sie
richtungsabhängig vorgeben.
Lagemeß-
x
E
system
3.3.3 Betriebsarten der Umrüstachse
Innerhalb des Modus Umrüstachse kann unter 6 Betriebsarten gewählt werden:
(1) Tippbetrieb
(2) Referenzpunktfahren
(3) Handeingabe (MDI)
(4) Steuern
(5) Istwertspeicher setzen
(6) Einzelsatz
• Tippbetrieb
In diesem Betrieb können Sie über Tipp-Tasten in positiver oder negativer Richtung verfahren.
Sie können zwei Geschwindigkeitsstufen (Feststufen) anwählen. Sie können die Geschwindig-
keitswerte in den RAM oder das EEPROM der Baugruppe übertragen.
• Referenzpunktfahren (nur bei inkrementellen Wegmeßgebern)
Bei Achsen mit inkrementellem Meßsystem müssen Sie das Meßsystem mit der Mechanik
synchronisieren. Dazu können Sie die Betriebsart "Referenzpunktfahren" oder "Istwertspeicher
setzen" verwenden.
Mit der Richtungsvorgabe legen Sie die Anfahrrichtung des Reduziernockens (BERO) fest.
Nach dem Startsignal fährt die Achse in die vorgegebene Richtung mit Eilganggeschwindig-
keit v . Wenn die Achse das BERO erreicht, bremst sie ab und fährt mit Reduziernockenge-
Eil
schwindigkeit v weiter, bis sie das BERO verläßt. Mit Einfuhrgeschwindigkeit v
Red
Achse die Nullmarke an und anschließend die Verschiebung ab.
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WF 716 (Beschreibung)
WF 716
Umschalt
logik
Richtungs-
auswahl
6ZB5 440-0AF01
Leistungs-
Mechanisches
schalt-
System
elemente
x
A
fährt die
ein
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