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Inbetriebnahme; Sicherheit Bei Der Inbetriebnahme; Prüfung Vor Inbetriebnahme; Überprüfung Des Wärmeerzeugers - Intercal SGN 100H Montage- Und Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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SGN(F) 100H – SGN(F) 110H
7

Inbetriebnahme

7.1

Sicherheit bei der Inbetriebnahme

WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Be-
dienung!
Unsachgemäße Bedienung kann zu schweren
Personen oder Sachschäden führen.
Deshalb:
-
Installation und Montage von einem Hei-
zungsfachbetrieb durchführen lassen.
-
Alle Bedienschritte gem. den Angaben die-
ser Anleitung durchführen.
-
Vor Beginn der Arbeiten sicherstellen, dass
elektrische, hydraulische und heizöl-
/gasführende Leitungen abgesperrt und
gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert
sind.
-
Nur geeignetes Werkzeug verwenden.
7.2
Prüfung vor Inbetriebnahme
Nach einer ordnungsgemäßen Montage muss sicherge-
stellt sein, dass:
- die Anschlüsse des Abgassystems auf Dichtheit geprüft
sind.
- wenn vorhanden, die Anschlüsse für den Kondenswas-
serablauf dicht sind und das Kondenswasser aus dem
Abgassystem abgeführt werden kann.
- der elektrische Anschluss korrekt ausgeführt wurde.
- die Polarität des Netzanschlusses richtig ist.
- der Ein-/Aus-Schalter auf „Aus" steht.
- eine elektrische Spannung vorliegt.
- die Gas- bzw. Heizölzuleitung sowie die Gas- bzw.
Heizölarmaturen keine Leckagen aufweisen.
- die Gas- bzw. Heizölleitung entlüftet ist.
- bei einer Flüssiggasanlage der Tank gut entlüftet ist.
VORSICHT!
Zerstörung der Gasarmatur durch Überdruck!
Gas tritt unkontrolliert aus.
Deshalb:
-
Die Gaszuleitung nur bis zum Geräteab-
sperrhahn abdrücken. Die Gasarmatur hält
nur einem Druck von max. 70 mbar stand.
- die Heizungsanlage und der evtl. vorhandene Speicher
korrekt gefüllt und entlüftet sind.
- die richtige Installation aller notwendigen Sicherheitsein-
richtungen durchgeführt wurde.
7.3
Inbetriebnahme
HINWEIS!
Vor der Inbetriebnahme ist sicherzustellen,
dass der Brenner ordnungsgemäß und den
örtlichen Vorschriften entsprechend instal-
liert und angeschlossen wurde.
7.3.1 Überprüfung des Wärmeerzeugers
Vor dem ersten Start des Brenners müssen folgende Punk-
te kontrolliert werden:
- Ist der Brenner für den Kessel geeignet (s. Kap. 5.4, Ar-
beitsfeld)?
- Ist der Kessel ausreichend mit Wasser gefüllt?
- Funktionieren die Ventilatoren an Warmlufterhitzern?
- Sind die Abgaswege frei bzw. die Abgasklappen geöff-
net?
- Besitzt die Abgasleitung eine Messöffnung?
- Steht ausreichender Gasdruck in der Gasleitung zur
Verfügung (min. 20 mbar bei Erdgas bzw. 50 mbar bei
Flüssiggas)?
- Ist für ausreichende Luftzufuhr gesorgt?
7.3.2 Entlüftung der Gasleitung und
Gasarmatur
Vor der Inbetriebnahme müssen die Gasleitungen vom
GVU entlüftet werden, bis die vorhandene Luft oder das
innere Gas aus den Leitungen verdrängt ist. Anschließend
sind die Armaturen zu entlüften. Hierzu wird an die Mess-
Stelle (P
) am Eingang der Gasarmatur ein bis ins Freie
vor
führender Schlauch zur Entlüftung angeschlossen (s.
Abb. 13, Seite 19).
Zur Entlüftung müssen die Verschluss-Schraube des
Messnippels und der Gaskugelhahn geöffnet werden. Das
Gas strömt jetzt aus den Armaturen über den Entlüftungs-
schlauch ins Freie. Diese Arbeiten sind auch nach Aus-
tausch der Gasarmatur zu wiederholen.
WARNUNG!
Lebensgefahr durch Explosion entzündlicher
Gase!
Bei Gasgeruch besteht Explosionsgefahr.
Deshalb:
-
Nach der Entlüftung müssen die Ver-
schluss-Schraube des Messnippels und der
Gaskugelhahn wieder geschlossen werden.
Inbetriebnahme
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