Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Cillit Mephisto Uno Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 7

Einsäulen-weichwasseranlage
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Einspeisewasser
Einspeisewasser
Einspeisewasser
Einspeisewasser
Einspeisewasser
Das einzuspeisende Hartwasser muss stets den Vor-
gaben der Trinkwasserverordnung bzw. der EU-Direk-
tive 98/83 EC entsprechen. Die Summe an gelös-
tem Eisen und Mangan darf 0,1 mg/l nicht überschrei-
ten! Das einzuspeisende Hartwasser muss stets frei
von Luftblasen sein, ggf. muss ein Entlüfter einge-
baut werden.
Der maximale Betriebsdruck der Anlage darf nicht
überschritten werden (siehe Technische Daten).
Bei einem höheren Netzdruck muss vor der Anla-
ge ein Druckminderer eingebaut werden.
Ein minimaler Betriebsdruck ist für die Funktion
der Anlage erforderlich (siehe Tech. Daten).
Bei Druckschwankungen und Druckstössen darf
die Summe aus Druckstoss und Ruhedruck den
Nenndruck nicht übersteigen, dabei darf der posi-
tive Druckstoss 2 bar nicht überschreiten und der
negative Druckstoss darf 50% des sich einstel-
lenden Fliessdruckes nicht unterschreiten (siehe
DIN 1988-200/3.4.3).
Der kontinuierliche Betrieb der Weichwasseranla-
ge mit Wasser, welches Chlor oder Chlordioxid
enthält, ist möglich wenn die Konzentration an frei-
em Chlor / Chlordioxid nicht 0,5 mg/l überschreitet.
Ein kontinuierlicher Betrieb mit Chlor-/Chlordioxid-
haltigem Wasser führt jedoch zu einer vorzeitigen
Alterung des Ionenaustauscherharzes! Eine
Weichwasseranlage reduziert die Konzentration
an freiem Chlor und Chlordioxid, d.h. die Konzent-
ration im Ablauf einer Weichwasseranlage ist in
der Regel deutlich niedriger als im Zulauf.
Einbau
Einbau
Einbau
Einbau
Einbau
Vor dem Einbau der Anlage muss das Rohrlei-
tungsnetz gespült werden.
Es muss geprüft werden, ob der Anlage ein Mine-
ralstoff-Dosiergerät zum Schutz vor Korrosion
nachgeschaltet werden muss.
Zum Einbau korrosionsbeständige Rohrmateria-
lien verwenden. Die korrosionschemischen Eigen-
schaften bei der Kombination unterschiedlicher Rohr-
werkstoffe (Mischinstallation) müssen beachtet wer-
den – auch in Fließrichtung vor der Weichwasseran-
lage.
In Fliessrichtung maximal 1 m
ein Schutzfilter installiert werden. Der Filter muss
funktionsfähig sein, bevor die Weichwasseranlage
installiert wird. Nur so ist gewährleistet, dass Schmutz
oder Korrosionprodukte nicht in die Weichwasseran-
lage gespült werden.
Nach Vorgaben der VDI 6023 müssen vor und nach
der Anlage geeignete Probenentnahmestellen ein-
gebaut werden.
Der Schlauch am Sicherheitsüberlauf des Sole-
behälters und der Spülwasserschlauch müssen
mit Gefälle zum Kanal geführt oder in eine Hebe-
anlage eingeleitet werden.
Nach EN 1717 müssen der Spülwasser- und der
Überlaufschlauch mit dem vorgeschriebenen Ab-
stand zum höchstmöglichen Abwasserspiegel am
Kanalanschluss befestigt werden. (Abstand grös-
ser als Durchmesser des Abflussrohres).
Wird das Spülwasser in eine Hebeanlage eingelei-
tet, muss diese für eine Wassermenge von mind.
3
2 m
/h bzw. 35 l/min ausgelegt sein. Wenn die Hebe-
anlage gleichzeitig auch für andere Anlagen ge-
nutzt wird, muss sie um deren Wasserabgabe-
mengen grösser dimensioniert werden.
Die Hebeanlage muss salzwasserbeständig sein.
Betrieb
Betrieb
Betrieb
Betrieb
Betrieb
Die Anlagengrösse muss den zu erwartenden
Nutzungsbedingungen entsprechen. Hinweise
hierzu finden sich in der DIN 1988-200 und den
technischen Daten.
Nach Zeiten ohne oder geringer Wasserentnah-
me z.B. Ferienzeiten sollte eine Entnahmearmatur
für mindestens 5 Minuten voll geöffnet werden,
bevor das Wasser wieder genutzt werden kann
(siehe Kapitel Betriebsunterbrechungen).
1 m
1 m vor der Anlage muss
1 m
1 m
DE
DE
DE
DE
DE
7 7 7 7 7

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis