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GANN M4050 Betriebsanleitung Seite 93

Hydromette
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Ramm-Elektrode M 18
Die beiden Nadeln der Ramm-Elektrode sind mit dem Gleithammer quer zur Faserrichtung bis in die gewünschte
Messtiefe einzuschlagen. Um die Kernfeuchte ermitteln zu können, müssen die Elektrodenspitzen 1/4 bis 1/3 der
gesamten Holzstärke eindringen.
Das Herausziehen der Nadeln erfolgt ebenfalls durch den Gleithammer, mit Schlagrichtung nach oben. Die
Überwurfmuttern sollten möglichst vor Beginn einer Messreihe mit einem Schlüssel (SW12) oder einer Zange
angezogen werden. Lockere Elektrodenspitzen brechen leicht.
Achtung:
Elektrodenspitzen nicht vollständig einschlagen. Zwischen Holzoberfläche und 6-Kant-Mutter sollten ca. 4 - 5
mm Freiraum sein. Dies gilt insbesondere bei Verwendung von teflonisolierten Spitzen.
Bei Erstauslieferung sind der Ramm-Elektrode M 18 je 10 Ersatzspitzen mit 40 und 60 mm Länge (nicht isoliert)
beigefügt. Diese sind zur Messung von Holzstärken bis zu ca. 120 bzw. 180 mm geeignet.
Falls Hölzer mit stark unterschiedlicher Feuchtigkeitsverteilung (z. B. Wassernester) zur Messung gelangen, so
empfehlen wir die Verwendung von teflonisolierten Elektrodenspitzen, die eine sehr präzise Zonen- und
Schichtmessung ermöglichen. Sie sind in 10-Stück-Packungen in Längen mit 45 mm (Best.-Nr. 4450) bzw. 60
mm (Best.-Nr. 4500) lieferbar.
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