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GANN M4050 Betriebsanleitung Seite 117

Hydromette
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IV. Sonderabgleich
Ein Sonderabgleich ist generell nur dann notwendig, wenn kontinuierliche Dauermessungen in hoher Feuchte
(über 80 % r. F.) oder in sehr trockener Luft (unter 30 % r. F.) durchgeführt werden. Hierfür stehen die
Flüssigkeiten SCF 90 und SCF 30 zur Verfügung. Um Mess- bzw. Abgleichfehler durch den Sorptionseffekt
auszuschließen, ist es notwendig, für die Elektroden RF-T 28 und RF-T 31 eine Einstellzeit von ca. 6 bis 7
Stunden und für die Elektrode RF-T 32 von ca. 8 bis 9 Stunden unbedingt einzuhalten. Der Sonderabgleich ist
unter Berücksichtigung der längeren Einstellzeit nach den Anweisungen in den Abschnitten "Prüfung" bzw.
"Nachjustierung" vorzunehmen.
Um eine Elektrode mit Sonderabgleich wieder für normale Messaufgaben (kurzzeitige Messungen über den
gesamten Messbereich) einsetzen zu können, muss entsprechend dem Abschnitt "Nachjustierung" unter
Einhaltung einer 24-stündigen Konditionierzeit neu abgeglichen werden.
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