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Flach-Elektrodenpaar M 6-Bi 200; Einsteck-Elektrodenspitzen M 6-150 - GANN M4050 Betriebsanleitung

Hydromette
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Flach-Elektrodenpaar M 6-Bi 200/300

Die beiden nur zur Dämmstoffmessung über die Schwimmfuge des Estriches bestimmten Sonden sind im
Abstand von ca. 5 - 10 cm durch die Randfuge am Estrich vorbei bis zur Dämmung vorzuschieben. Wichtig ist
hierbei, dass dies vorsichtig geschieht. Der die Sonden umgebende Schrumpfschlauch darf nicht verletzt
werden, da sonst durch einen feuchten Estrich Fehlmessungen vorkommen können.
Die Überwurfmuttern sollten mit einem Schlüssel oder einer Zange fest angezogen werden.
Die Sonden sind nur mit dem Elektrodenpaar M 6 (Best.-Nr. 3700) sinnvoll einsetzbar.
Da für Dämmstoffe keine verlässlichen Umrechnungswerte vorliegen, sollte die Messung über den Scan-Bereich
des Widerstands-Messverfahrens, Code-Nr. 434, durchgeführt werden.

Einsteck-Elektrodenspitzen M 6-150/250

Die extra dünnen Sonden wurden speziell für die Feuchtemessung in Bau- und Dämmstoffen entwickelt, wo
keine größeren Bohrlöcher akzeptabel sind.
Die Sonden M 6-250 mit 2 mm Ø sind aus flexiblem Edelstahl und können z. B. über die Schwimmfuge des
Estriches in die Dämmung gestochen werden. Der Abstand sollte ca. 3 bis 5 cm betragen.
Für die Sonden M 6-150 mit 3 mm Ø, die speziell für die Messung durch ein Fliesenkreuz entwickelt wurden, ist
ein Spezial-Hartmetallbohrer mit 160 mm Länge und 3 mm Ø erforderlich. Damit kann durch die Estrichschicht
bis zur Dämmung gebohrt werden. Der Abstand der Sonden sollte möglichst nicht über 10 cm (max. 15 cm)
betragen.
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