DER TUNER
AUFSTELLUNG
Lassen Sie das Gerät nicht in
der Nähe von Wärmequellen,
wie Heizungen oder Warmluf-
tauslässen oder an Plätzen,
die direktem Sonnenlicht,
übermäßigem Staub, Feuch-
tigkeit, Regen,mechanischen
Vibrationen oder Stößen aus-
gesetzt sind, stehen. Sollte
Flüssigkeit oder ein fester Ge-
genstand in das Gehäuse ge-
langen, lassen Sie das Gerät
dann von einem Fachmann
überprüfen, bevor Sie es wei-
terbenutzen. In dem Gerät be-
finden sich keine Teile, die von
Ihnen gewartet werden müs-
sen. Öffnen Sie deshalb nicht
das Gehäuse.
Wenn das Gerät direkt von ei-
nem kalten an einen warmen
Ort gebracht, oder an einen
sehr feuchten Ort aufgestellt
wird, kann es zu Kondenswas-
serbildung innerhalb des Gerä-
t e s k o m m e n . D a s G e r ä t
funktioniert dann nicht ein-
wandfrei! Lassen Sie daher
das Gerät immer mindestens
eine Stunde an einem warmen
Platz stehen, bis das eventuel-
le Kondenswasser verdunstet
ist.
ANSCHLIESSEN
Schalten Sie Ihre Stereoanla-
ge aus, wenn Sie das Netzka-
b e l o d e r d i e A u d i o k a b e l
anschließen oder trennen.
Stecken Sie den Netzstecker
erst ein, nachdem Sie die Au-
dioverbindungen hergestellt
haben. Verbinden Sie die Aus-
gangsbuchsen mit den Eingän-
g e n
I h r e s
V e r s t ä r k e r s
(Receivers, Vorverstärker,
Vollverstärkers, etc.) - norma-
lerweise dem "TUNER"-Ein-
gang.
Einiges über Tuner
Rundfunkempfänger werden -
wie kein anderes Gerät - in
zwei Bereichen gleichermaßen
genutzt.
Zunächst ist der stark motivier-
te Zuhörer und Musikliebhaber
daran interessiert, daß ein Tu-
ner optimale Klangqualität
beim Hören oder Aufzeichnen
eines bestimmten Programms
liefert. Hierzu dienen ihm
schaltbare Filter und diverse
Einstellhilfen, die je nach Erfor-
dernissen genutzt werden kön-
nen.
Zum anderen dient das "Radio"
während eines nicht unerhebli-
chen Teils seiner Nutzung zur
Hintergrund-Beschallung oder
zum Empfangen von Informa-
tionen (Nachrichten, Wetter,
Verkehr). Hier werden nur rela-
tiv kleine Anforderungen an die
Wiedergabequalität gestellt.
Das Schwergewicht der An-
sprüche liegt bei dieser Art der
Anwendung auf leichter Be-
dienbarkeit und Funktionalität.
Die sinnvolle Verbindung bei-
der Bereiche bedeutet den Ein-
satz von Stationstasten, in
denen auch der Einsatz aller
Bedienfunktionen (Mono/Ste-
reo, Muting usw.) abgespei-
chert werden kann.
Beim FM-Tuner ERGO kommt
dieses Prinzip zum Einsatz und
wird durch die ausschließliche
Bedienmöglichkeit aller Son-
derfunktionen mittels Fernbe-
dienung oder eines einzigen
Knopfes noch fortgeführt. Das
Design des Tuners bleibt dabei
puristisch klar, da das ausge-
reifte und zugleich bestechen-
de Konzept der Ein-Knopf-
3
Bedienung keine weiteren
Knöpfchen, Taster Regler oder
dgl. erfordert.
Eine umfassende Steuerung
aller Funktionen an einem Tu-
ner ist nur mittels Mikroprozes-
sors möglich. Bislang brachte
jedoch der Einsatz von Prozes-
soren innerhalb eines Tuners
wegen der hohen Rechenge-
schwindigkeiten klangliche und
empfangstechnische Nachteile
(Störstrahlung).
Im ERGO ist dieses Problem
jedoch gelöst, da der eigentli-
che digitale Rechner nur wäh-
r e n d d e r Ä n d e r u n g d e r
Empfangsfrequenz mit dem
E m p f a n g s t e i l v e r b u n d e n
bleibt. Während der Wiederga-
be werden nur noch analoge
Signale berücksichtigt, die kei-
nerlei Störungen verursachen.
Das digitale Prinzip während
der Abstimmung erlaubt eine
sehr genaue Einstellung der
Empfangsfrequenz, die einem
Raster unterliegt. Während bei
einfachen Tunern dieses Ra-
ster 100 oder 50 kHz beträgt,
liegt beim ERGO die Schritt-
weite bei nur 10 kHz. Durch
diese sehr hohe Genauigkeit
ist eine äußerst präzise Ab-
stimmung möglich.
Mittels Mikroprozessor wird
dem Benutzer des ERGO mit-
geteilt werden, ob richtig abge-
stimmt wurde.
Dies geschieht durch die digi-
tale TUNING-Anzeige, die bei
korrekter Abstimmung in der
Mitte leuchtet. Bei Verstim-
mung nach oben oder unten
leuchten die jeweiligen Balken
entsprechend nach links oder
rechts am Rand auf.