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Datalogic DX8200A Referenzhandbuch
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Datalogic DX8200A Referenzhandbuch

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DX8200A
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Verwandte Anleitungen für Datalogic DX8200A

Inhaltszusammenfassung für Datalogic DX8200A

  • Seite 1 DX8200A REFERENZHANDBUCH...
  • Seite 2 DX8200A-Referenzhandbuch Ausg.: 10/2009 ALLE RECHTE VORBEHALTEN Datalogic behält sich das Recht vor, Änderungen und Verbesserungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen. Datalogic haftet nicht für technische oder redaktionelle Fehler oder Auslassungen in diesem Dokument und nicht bei zufälligen Schäden oder Folgeschäden, die sich aus der Verwendung dieses Dokuments und des Geräts ergeben.

  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ACR™ 4 (Advanced Code Reconstruction; erweiterte Coderekonstruktion) ..... 56 4.1.1 Kippwinkel für ACR ....................57 PackTrack™ ......................58 4.2.1 PackTrack™-Kalibrierung für DX8200A ..............60 4.2.2 Überschreiben der PackTrack™-Kalibrierung für den DX8200A ....... 63 Leistung ........................64 4.3.1 Lesebedingungen ..................... 65 Lesediagramme ......................67...
  • Seite 4 Reinigung ......................... 71 Automatischer Scannerwechsel (ASR) ..............71 5.2.1 ASR-Netzwerkkonfiguration ..................71 5.2.2 Scannerwechsel ....................... 72 FEHLERBEHEBUNG ....................73 TECHNISCHE DATEN ..................... 76...

  • Seite 5: Dienste Und Support

    Dokument zur Ethernet-Verbindung • Onlinehilfe im PDF-Format • DIENSTE UND SUPPORT Datalogic bietet auf seiner Webseite verschiedene Dienste sowie technischen Support an. Besuchen Sie www.datalogic.com, und klicken Sie auf die Links mit weiteren Informationen: PRODUKTE • Durchsuchen Sie die Links, um auf die entsprechende Produktseite zu gelangen, auf der Sie Handbücher sowie Software und Dienstprogramme herunterladen können.

  • Seite 6: Einhaltung Von Bestimmungen

    WARNUNG LASERSICHERHEIT Folgende Informationen dienen der Einhaltung seitens internationaler Behörden festgelegter Bestimmungen und beziehen sich auf die richtige Verwendung des Scanners DX8200A. Standardbestimmungen Der Scanner verwendet bis zu 4 Laserdioden mit geringem Energiebedarf. Obwohl ein kurzzeitiger Blick in den Laserstrahl zu keinen bekannten biologischen Schäden führt, sollte, wie im Falle anderer starker Lichtquellen auch, nicht direkt in den Strahl geblickt werden.

  • Seite 7: Stromversorgung

    NICHT IN DEN ST RAHL BLICKEN LASERPRODUKT DER KLASSE 2 MAXIMALE STRAHLUNGSLEISTUNG 1 mW ERZEUGTE WELLENLÄNGE 630 bis 680 nm GEMÄSS EN 60 825-1:2001 DATALOGIC S.P.A. Via Candini, 2 40012 Calderara di R eno – Bologna – Italien Hergestellt Volt Modellnummer Amp.

  • Seite 8: Einhaltung Der Weee-Richtlinie

    Vorsicht – Sicherung doppelpolig/neutral. Um den Brandschutz aufrechtzuerhalten, muss die Sicherung bei Bedarf durch eine Sicherung des gleichen Typs und mit den gleichen Nennwerten (250 V, 3,15 A) ersetzt werden. VORSICHT EINHALTUNG DER WEEE-RICHTLINIE...

  • Seite 9: Allgemeine Übersicht

    ALLGEMEINE ÜBERSICHT DX8200A Lasersicherheitsauf Laserstrahlaustrittsfenster kleber Montageschächte Montageetikett Abbildung A – DX8200A: Seite mit Lesefenstern Anschlussbereich Produktetikett Kappe für Anzeige- und Tastenfeld- Wartungszugang Abbildung B – DX8200A: Seite mit Tastenfeld und Anzeige...
  • Seite 10 Abbildung C – Anzeige- und Tastenfeld-Bedienfeld Programmiertastenfeld TX-Daten-LED (grün) Stromzufuhr-LED (grün) Netzwerk-LED (rot) Phasen-LED (gelb) LCD-Anzeige Codierer-LED (gelb) Abbildung D – Anschlussbereich für Standard-Modelle 17-poliger LonWorks-Stecker Serielle Schnittstelle und 26-poliger E/A- Anschluss 17-polige LonWorks-Buchse Abbildung E – Anschlussbereich für Ethernet-Modelle 17-poliger LonWorks-Stecker Serielle Schnittstelle und 26-poliger E/A- Anschluss...
  • Seite 11 Abbildung G – Anschlussbereich für DeviceNet-Modelle 17-poliger LonWorks-Stecker Serielle Schnittstelle und 26-poliger E/A- Anschluss 17-polige LonWorks-Buchse 5-poliger DeviceNet-Stecker Abbildung H – Stromeingangsmodul (nur VAC-Modelle) Netzsicheru Netzeingang Hauptschalt Kabelhaltebügel xiii...

  • Seite 12: Punkt-Zu-Punkt-Installation

    Sie ihn wie in Abschnitt 4.4 dargestellt in der korrekten Leseentfernung. 3) Stellen Sie die elektrischen Anschlüsse an den Scanner DX8200A her: a) Schließen Sie den Scanner DX8200A mithilfe eines der CAB-FXX-Kabel, die als Zubehör mitgeliefert wurden, an die CBX 100 an (siehe Abschnitt 1.5).
  • Seite 13 2) Bringen Sie den Scanner wie in Abschnitt 2.2.1 beschrieben ordnungsgemäß an, und positionieren Sie ihn wie in Abschnitt 4.4 dargestellt in der korrekten Leseentfernung. 3) Stellen Sie die elektrischen Anschlüsse an den Scanner DX8200A her: a) Schließen Sie den DX8200A-Master-Scanner mithilfe eines der CAB-FXX-Kabel, die als Zubehör mitgeliefert wurden, an die CBX 100 an (siehe Abschnitt 1.5).
  • Seite 14 Die Scannerposition für das Lesen von Strichcode kann durch einen Test mit dem Konfigurationsprogramm SPY in Genius™ genau festgelegt werden. HINWEIS Senden Sie die Konfiguration an den Master. 8) Optional können Sie die ASR-Netzwerkkonfiguration zum Zweck der Systemsicherung durchführen (siehe Abschnitt 5.2.1). 9) Beenden Sie das Konfigurationsprogramm, und starten Sie die Anwendung.

  • Seite 15: Einleitung

    • Lesen von hochauflösenden Codes, die sich weit vom Lesegerät entfernt befinden • Lesen von Codes auf sich schnell bewegenden Objekten Der DX8200A ist sowohl für Konfigurationen mit einzelnen als auch mit mehreren Lesegeräten geeignet. Typische Konfigurationen finden Sie in Abschnitt 2.5.
  • Seite 16 Codes mit mittlerer bis hoher Dichte in einem großen Lesebereich hoher Geschwindigkeit des Förderbands ermöglicht. Flexibilität Hochfrequenz- • Laserdiodenmodulationssystem garantiert eine umfassende Fremdlichtsicherheit und ermöglicht die Installation des DX8200A in einer beliebigen Arbeitsumgebung. Lesen Paketen Dank der ASTRA™-Multilaser-Technologie erzielt • Förderbändern DX8200A selbst Hochgeschwindigkeitsförderbändern eine großartige...
  • Seite 17 EINLEITUNG Master Multiplexer Großartige Wettbewerbsfähigkeit des Angebots • Hochgeschwindigkeits- durch Einsparung der Kosten für einen externen LonWorks-Bus Multiplexer; Hoher Datendurchsatz auf einem industriellen, • zuverlässigen Bus bei 1.2 Mbit/s. Konfigurationssoftware Verkürzte Lernzeit, leichtes Lernen • Genius™ Assistenten; Mehrsprachige Plattform; • Alle Konfigurationsparameter werden im Scanner •...

  • Seite 18: Modellbeschreibung

    Gibt an, dass sowohl auf der Haupt- als auch auf der zusätzlichen Schnittstelle Daten übertragen werden. NETWORK (rot) Gibt an, dass das LonWorks-Netzwerk korrekt funktioniert. Diese LED leuchtet normalerweise. * Diese LEDs sind immer dann ausgeschaltet, wenn der DX8200A als Slave arbeitet.

  • Seite 19: Zubehör

    EINLEITUNG 1.5 ZUBEHÖR Folgendes Zubehör für den DX8200A ist auf Anfrage erhältlich: Name Beschreibung Teilenummer PWR-120 Verteilerdose 110/230 VAC 24 V 120 W 93ACC1530 PWR-240 Verteilerdose 110/230 VAC 24 V 240 W 93ACC1070 PWR-480 Verteilerdose 110/230 VAC 24 V 480 W...

  • Seite 20: Installation

    DX8200A 2 INSTALLATION So installieren Sie das System: 1. Wählen Sie den Montageort für den DX8200A aus. 2. Befestigen Sie den Scanner DX8200A. 3. Positionieren Sie den Scanner relativ zum Strichcode. 4. Schließen Sie die elektrischen Anschlüsse an. 5. Installieren Sie das Programm Genius™ auf dem PC, und konfigurieren Sie den Scanner.

  • Seite 21: Montage

    2.2 MONTAGE 2.2.1 Anbringen des Scanners Der DX8200A kann für eine Verwendung in jeder beliebigen Position montiert werden. Seitlich am Scanner befinden sich 4 Schächte (Durchmesser 8,5 mm) zur Montage. Beachten Sie für die Montage das nachstehende Diagramm. Abschnitt 4.4 enthält Informationen zur korrekten Positionierung des Scanners hinsichtlich Lesebereich und Scannerausrichtung.

  • Seite 22: Elektrische Anschlüsse

    DX8200A 2.3 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE Für die einzelnen Scannermodelle stehen folgende Anschlüsse zur Verfügung: Scannermodell Anschlüsse Standard 26-poliger serieller Schnittstellenstecker und E/A-Anschluss 17-poliger LonWorks-Stecker 17-polige LonWorks-Buchse Ethernet 26-poliger serieller Schnittstellenstecker und E/A-Anschluss 17-poliger LonWorks-Stecker 17-polige LonWorks-Buchse RJ45 industrieller Modulstecker Profibus 26-poliger serieller Schnittstellenstecker und E/A-Anschluss...

  • Seite 23: Serielle Hauptschnittstelle Und Zusätzl. Serielle Schnittstelle Und E/A-Anschluss

    2.3.1 Serielle Hauptschnittstelle und zusätzl. serielle Schnittstelle und E/A-Anschluss Die DX8200A-Modelle Standard und Fieldbus besitzen einen 26-poligen D-Sub-Stecker für den Anschluss an den Hostcomputer, die Stromversorgung und den Signaleingang und - ausgang. Die folgende Tabelle enthält eine Übersicht über die Anschlussstifte: Abbildung 3 –...

  • Seite 24: Rs232-Schnittstelle

    Mithilfe der Signale RTS und CTS erfolgt die Steuerung der Datenübertragung sowie die Synchronisation der angeschlossenen Geräte. Bei aktiviertem Hardwareprotokoll RTS/CTS aktiviert der DX8200A den RTS-Ausgang um anzugeben, dass eine Nachricht übertragen werden kann. Die empfangende Einheit muss den CTS-Eingang aktivieren, um die Übertragung zu ermöglichen.

  • Seite 25: Rs485-Vollduplex-Schnittstelle

    INSTALLATION BENUTZERSCHNI DX8200A TTSTELLE RT S CT S GND-ISO SGND Haupt isoliert CHASSIS Erde Mass e Abbildung 4 – RS232-Anschlüsse RS485-Vollduplex-Schnittstelle Die RS485-Vollduplexschnittstelle wird für Kommunikationsprotokolle ohne Abfrage bei der Punkt-zu-Punkt-Verbindung über größere Entfernungen als der für RS232- Verbindungen zulässigen Entfernungen oder in Umgebungen mit elektrischen Störungen verwendet.

  • Seite 26: Rs485-Halbduplexschnittstelle

    DX8200A RS485-Halbduplexschnittstelle Die RS485-Halbduplexschnittstelle kann für Multidrop-Anschlüsse mit einem Multiplexer von Datalogic oder für eine Master/Slave-Konfiguration verwendet werden. Die Gesamtlänge des Kabels sollte 1200 m nicht überschreiten. Folgende Pins des 26-poligen Anschlusses werden für die RS485-Halbduplexschnittstelle verwendet: Name Funktion RTX485 +...
  • Seite 27 INSTALLATION Eingänge Die Eingänge des Scanners befinden sich am 26-poligen Anschluss des DX8200A. Die Eingänge heißen EXT_TRIG/PS, IN2/ENC, IN3 und IN4. Name Funktion EXT_TRIG/PS A Externer Auslöser (polaritätsunabhängig) für PS EXT_TRIG/PS B Externer Auslöser (polaritätsunabhängig) für PS IN2/ENC A Eingangssignal 2 (polaritätsunabhängig) für Codierer IN2/ENC B Eingangssignal 2 (polaritätsunabhängig) für Codierer...
  • Seite 28 DX8200A Abbildung 9 – PNP-Befehlseingangsanschluss mit Scanner als Stromquelle DX8200A EXTERNER AUSLÖSER/CODIERER Vext Masse Abbildung 10 – NPN-Befehlseingangsanschluss mit externer Stromquelle DX8200A EXTERNER AUSLÖSER/CODIERER B /A Masse Abbildung 11 – NPN-Befehlseingangsanschluss mit Scanner als Stromquelle DX8200A Vext EXTERNES GERÄT IN 3A...
  • Seite 29 INSTALLATION DX8200A EXTERNES GERÄT INREF IN3A Masse EXTERNES GERÄT IN4A Masse Abbildung 13 – IN3/IN4-NPN-Eingangsbefehl mit Scanner als Stromquelle Eingangsgeräte können entweder mit Scannerstrom (VS und GND) oder aus einer externen Stromquelle (Vext) gespeist werden. Die Isolierung zwischen der Eingangsbefehlslogik und dem Scanner wird aufrecht erhalten, wenn die Eingangsgeräte aus einer externen Spannungsversorgung (Vext) gespeist werden.
  • Seite 30 DX8200A Ausgänge Es stehen drei Ausgänge für allgemeine Zwecke zur Verfügung. Name Funktion OUT 1+ Konfigurierbarer digitaler Ausgang 1 – positiver OUT 1- Konfigurierbarer digitaler Ausgang 1 – negativer OUT 2+ Konfigurierbarer digitaler Ausgang 2 – positiver OUT 2- Konfigurierbarer digitaler Ausgang 2 – negativer OUT 3A Konfigurierbarer digitaler Ausgang 3 –...
  • Seite 31 > 500 Kriechstrom im Aus-Zustand < 1 µA Maximale Verlustleistung 550 mW bei 50 °C (Umgebungstemperatur) BENUTZERSCHNI DX8200A TTSTELLE 100 VDC Vext max. Abbildung 15 – Schnittstelle für Ausgang 3 Das Befehlssignal wird gefiltert und generiert eine Verzögerung von etwa 50 µs für OUT1...

  • Seite 32: Lonworks-Eingangs-/Ausgangsanschluss

    DX8200A 2.3.2 LonWorks-Eingangs-/Ausgangsanschluss Scannerseite Außenansicht EINGANG AUSGANG Abbildung 16 – LonWorks-EINGANGS-/AUSGANGSANSCHLÜSSE Die folgende Pinbelegung gilt sowohl für den EINGANGS- als auch für den AUSGANGSANSCHLUSS. Pinbelegung des 17-poligen LonWorks-EINGANGS-/AUSGANGSANSCHLUSSES Name Funktion Versorgungsspannung (negativer Pin) Versorgungsspannung 20 bis 30 VDC (positiver Pin) Kabelabschirmung A –...
  • Seite 33 Zum Zubehör gehören außerdem zwei Kabel für Abschluss und Stromversorgung des Netzwerks: CAB-8605 und CAB-8305. CAB-8605 ist ein Netz- und LonWorks-Abschlusskabel für den Anschluss des DX8200A- Masters an ein externes Netzteil innerhalb des Netzwerks. CAB-8305 ist ein Netz- und Bus- Rückleitungskabel für den Anschluss des letzten DX8200A-Slaves an ein externes Netzteil.

  • Seite 34: Lonworks-Schnittstelle

    Die Kabelabschirmungen für LON A/B werden Pin 1 und Pin 3 – CHASSIS angeschlossen. Master Slave VS_I/O REF_I/O CHASSIS CHASSIS LON A+ LON A- LON B+ LON B- CHASSIS CHASSIS AWG 13 AWG 13 = Stecker = Buchse Abbildung 19 – LonWorks-Verbindung von DX8200A-Master/Slave...
  • Seite 35 LON A+ LON A- LON B+ LON B- REF_I/O = Stecker = Buchse Abbildung 21 – Abschluss des DX8200A-Masters Das nachstehende Diagramm zeigt die LonWorks-Bus-Rückleitung eines DX8200A-Slaves mithilfe von BTK-8100. Letzter BTK-8100 Slave LON A+ LON A- LON B+ LON B-...

  • Seite 36: Ethernet-Anschluss

    DX8200A 2.3.3 Ethernet-Anschluss Dieser Anschluss steht nur für DX8200A-Ethernet-Modelle zur Verfügung. Er ermöglicht eine Ethernet-Verbindung zwischen dem Host und dem Lesegerät. Abbildung 23 – Harting RJ Industrial® Gegentaktstecker Abbildung 24 – DX8200A Harting RJ Industrial® Buchse Diese Schnittstelle und die Pinbelegung (siehe folgende Tabelle) sind mit IEEE 802.3 10 BaseT und IEEE 802.3u 100 Base Tx kompatibel.

  • Seite 37: Ethernet-Schnittstelle

    Hostcomputer verwendet werden. Dazu muss der Scanner mit einem LAN verbunden sein. Des Weiteren kann sie direkt an einen Host-PC angeschlossen werden. Das folgende Beispiel zeigt die Verbindung mit einem LAN über einen Hub und ein durchgehendes Kabel: HUB/SCHALTE DX8200A n. v. n. v. n. v. n. v.

  • Seite 38: Devicenet-Konnektor

    Der an Pin V+ und V- anliegende Strom dient nur dazu, die Stromversorgung des Abschnitts der DeviceNet-Platine zu gewährleisten, der direkt mit dem Bus verbunden ist. Er ist vollständig unabhängig von der DX8200A-Stromzufuhr. Die Einspeisung muss über Pin 9, 13 und 23, 25 des 26-poligen Haupt-/Zusatzverbinders erfolgen. HINWEIS...

  • Seite 39: Profibus-Anschluss

    20 und 30 VDC liegen. Der maximale Stromverbrauch beträgt 35 W einschließlich Startstrom. Für die Stromzufuhr an die VDC-Modelle des DX8200A sowie an die Komponenten der Lesestation stehen mehrere zusätzliche Netzteile zur Verfügung. Siehe Abschnitt 1.5. Durch ein Sicherheitssystem wird gewährleistet, dass der Laser erst dann aktiviert wird, wenn der Motor die erforderliche Drehgeschwindigkeit erreicht hat.

  • Seite 40: Benutzerschnittstelle

    Der folgende Schaltplan zeigt eine einfache Testverkabelung mit Stromanschluss, externem Auslöser (Druckknopf) und RS232-Anschluss am COM-Port des PCs. 26-polige D-Sub-Buchse 9-polige D-Sub-Buchse TXAUX RXAUX DX8200A EXT TRIG A EXT TRIG B Stromversorgung VS (20 – 30 VDC) Strom GND Auslöser Testkabel für DX8200A...

  • Seite 41: Typische Konfigurationen

    Standard-Modelle Im Onlinemodus wird das Lesegerät durch einen externen Auslöser (fotoelektrischer Sensor) aktiviert, wenn ein Gegenstand in den Lesebereich bewegt wird. Im folgenden Fall wird das Signal durch die CBX 100, die außerdem das System versorgt, an den DX8200A weitergegeben.
  • Seite 42 Fieldbus-Modelle In diesem Fall wird kein externer Auslöser verwendet, und die CBX 100 versorgt nur das Lesegerät. Der DX8200A (Ethernet-, DeviceNet- oder Profibus-Modell) ist mit einem entfernten Fieldbus-Host verbunden. Er kann durch ein vom Remote-Host generiertes Signal aktiviert werden oder im Automatik-Modus durchweg aktiviert sein.

  • Seite 43: Rs232-Master/Slave

    Abbildung 32 – Punkt-zu-Punkt-Verbindung für Fieldbus-DC-Modelle 2.5.2 RS232-Master/Slave Die RS232-Master/Slave-Verbindung wird dazu verwendet, ein Lesegerät DX8200A in ein Netzwerk aus verschiedenen Scannern zu integrieren, für die keine LonWorks-Schnittstelle vorhanden ist. Die Slave-Scanner verwenden RS232 nur an der Haupt- und der zusätzlichen Schnittstelle.
  • Seite 44 Slave 1 Lokaler Host CBX 100 DS4600A Slave 2 PWR-120 CBX 100 Zusätzliche serielle Schn Serielle Hauptschnittstelle PS (Präsenzsensor) mit externem Auslöser/PS-Eingang verbunden. Abbildung 33 – RS232-Master/Slave für DX8200A-Standard-Modelle Remote-PLC DX8200A Master CAB-FXX Fieldbus Netzwerk CBX 100 DS4600A Slave 2...

  • Seite 45: Multiplexer

    INSTALLATION 2.5.3 Multiplexer Die Multiplexer-Verbindung dient zur Einbindung eines DX8200A-Slave-Lesegeräts in ein Multidrop-Netzwerk aus verschiedenen Scannern, für die keine LonWorks-Schnittstelle vorhanden ist. Jeder Scanner wird durch die RS485-Halbduplex-Hauptschnittstelle mit einem Multiplexer (MX4000) verbunden. DX8200A DS4600A DS4600A PWR-120 CBX 100 CBX 100...

  • Seite 46: Lokales Lonworks-Netzwerk

    Multidaten-Netzwerke (mehrere PS) unterteilt werden. Konfigurationen können klein (bis zu 10 Scanner) oder groß (mehr als 10 Scanner) sein. Wenden Sie sich an Datalogic S.p.A., wenn für Ihr Netzwerk eine größere Anzahl Lesegeräte erforderlich ist oder wenn der Anwendungsdurchsatz besonders hoch ist.
  • Seite 47 INSTALLATION Kleines synchronisiertes Netzwerk In einem kleinen lokalen LonWorks-Netzwerk (weniger als 10 Scanner) muss das DX8200A- Master-Lesegerät mit einem CABFXX-Kabel, das mit dem 26-poligen D-Sub-Stecker verbunden ist, an einen lokalen Hostcomputer oder an eine CBX 100 angeschlossen werden. Das Master-Lesegerät wird über die 17-polige lokale LonWorks-Buchse mit dem ersten Slave-Lesegerät des Systems verbunden.

  • Seite 48: Großes Synchronisiertes Netzwerk

    Schnittstellen mit dem Host verbunden. Alle Scanner fungieren als Slaves und sind über das PWO-Netzteil bzw. den Abzweigkasten mit der SC6000-Einheit verbunden. Für DX8200A-Scanner liefern 4 Zweiganschlüsse die LonWorks-Kommunikation zwischen den Scannern und der SC6000-Einheit. Der letzte Scanner in der Leitung sowie alle ungenutzten Stränge in der PWO-Einheit benötigen einen Abschluss.
  • Seite 49 PS CAB-810x CAB-810x CAB-810x Bis zu 3 Scanne r pro BTK8100 Strang Busrückleit DX8200A DX8200A DX8200A CAB-810X CAB-810x CAB-810x Bis zu 4 Scanner pro Strang DS8100A DS8100A DS8100A DS8100A Abbildung 38 – Großes synchronisiertes Netzwerk mit DX8200A- und DS8100A-Scannern...

  • Seite 50: Redundantes System

    DX8200A SC6000 Förderban Abbildung 39 – Lesestation eines großen synchronisierten Netzwerks Redundantes System Für ein großes lokales LonWorks-Netzwerk kann ein redundantes System konfiguriert werden, in dem zwei SC6000-Controller zusammen mit ihrer jeweiligen PWO- Netzteil/Abzweigkasten-Einheit verwendet werden. Die Scanner werden gleichmäßig auf die PWO-Einheiten aufgeteilt.
  • Seite 51 VAC- CAB-SC6103- Netz/Netzwerk CAB-SC6003 Aktiver CAB-SC6003 Controller Erweiterter LONWORKS CODIERER CAB-810x zus. PS BTK8100 CAB-810X CAB-810x CAB-810x DS8100A DS8100A DX8200A DX8200A Redundanz CAB-PWO 03 an Host ETHERNET VAC- SC6000 Netz/Netzwerk CAB-SC6003 CAB-SC6003 Erweiterter Schutz- Controller LONWORKS CODIERER CAB-810x zus. PS...
  • Seite 52 DX8200A Multidaten-Netzwerk In dieser Konfiguration besitzen ein Master und bis zu 7 DX8200A-Slave-Lesegeräte jeweils einen eigenen Präsenzsensor, daher erfolgen mehrere Lesephasen. Jeder Präsenzsensor ist über eine CBX 100 verbunden, die ihrerseits über ein CAB-601X-Kabel an den jeweiligen Scanner angeschlossen ist.

  • Seite 53: Fieldbus-Netzwerk

    Fieldbus-Netzwerk Die Fieldbus-Modelle ermöglichen Verbindungen ohne Konverter und Adapter. Der DX8200A-Master-Fieldbus kommuniziert mit einem Remote-Host (z. B. einem entfernten PC über das Internet). Dazu muss ein Kabel an den mitgelieferten Fieldbus-Anschluss angeschlossen werden. Der Fieldbus kann durch ein Signal aktiviert werden, das vom Remote-Host oder von einem Präsenzsensor generiert wird.

  • Seite 54: Tastenfeld Und Anzeige

    DX8200A TASTENFELD UND ANZEIGE Über das DX8200A-Tastenfeld kann auf ein Menü für die Auswahl einer der folgenden Funktionen zugegriffen werden: Welcome (Willkommen): Zeigt die aktuelle Softwareversion und den Betriebsmodus an. • Autolearn (Autom. Lernen): Startet den Vorgang zur automatischen, präzisen und •...
  • Seite 55 INSTALLATION So greifen Sie auf das Untermenü „Test Mode“ zu und konfigurieren den Scanner: 1) Halten Sie ▲ (Nach-oben-Pfeil) und ▼ (Nach-unten-Pfeil) etwa 2 Sekunden gedrückt, um das Hauptmenü aufzurufen. 2) Wählen Sie mithilfe von ▲ (Nach-oben-Pfeil) bzw. ▼ (Nach-unten-Pfeil) den Menüpunkt „Test Mode“...

  • Seite 56: Softwarekonfiguration

    DX8200A 3 SOFTWAREKONFIGURATION 3.1 INSTALLATION VON GENIUS™ ™ Genius ist ein neues Tool zur Scannerkonfiguration von Datalogic, das folgende wichtige Vorzüge bietet: Assistenten für wenig erfahrene Benutzer • Mehrsprachige Benutzeroberfläche • Definierte Konfiguration wird direkt im Lesegerät gespeichert • Das Kommunikationsprotokoll ist unabhängig von der physischen Schnittstelle, wodurch •...
  • Seite 57 Wechseln in den Erweiterten Modus Senden der Konfiguration an den Scanner. Abbildung 44 – Abschließendes Fenster des Genius™-Assistenten Betriebsmodus „Test“ Dieser Betriebsmodus steht nicht zur Verfügung, wenn DX8200A als Slave verwendet wird. HINWEIS Abbildung 45 – Auswahl des Modus „Test“...

  • Seite 58: Betriebsmodus "Automatic" (Automatisch)

    In diesem Betriebsmodus wird das Lesegerät über den EXT TRIG/PS A- und EXT TRIG/PS B-Eingang mit einem externen Präsenzsensor verbunden. Während der aktiven Phase des Präsenzsensors versucht das DX8200A-Lesegerät, den Code zu erfassen und korrekt zu decodieren. Wenn die Decodierphase erfolgreich verläuft, werden die Strichcodezeichen über die serielle Schnittstelle übertragen.

  • Seite 59: Genius™-Netzwerkeinrichtung Über Den Master

    WARTUNG Die Strichcodezeichen werden über die serielle Schnittstelle übertragen. Im Fall einer fehlgeschlagenen Lesephase wird keine Meldung an den Hostcomputer gesendet. 3.2.2 Genius™-Netzwerkeinrichtung über den Master Das lokale LonWorks-Netzwerk kann mithilfe von Genius™ über den Master konfiguriert werden. Die Anzahl der Slave-Scanner im Netzwerk, ihre ID und ihre Adresse werden im Hinblick auf zwei Hauptbedingungen definiert: Bedingung Funktion...
  • Seite 60 DX8200A Abbildung 48 – Local Device Network Settings (Einstellungen für lokales Gerätenetzwerk) Im folgenden Dialogfeld werden Sie gefragt, ob die Konfiguration an den Master gesendet werden soll: 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Yes“ (Ja) und anschließend auf das Symbol in der Symbolleiste, um den Bereich „Devices“...
  • Seite 61 WARTUNG Abbildung 49 – Clusterkonfiguration Die einzelnen Scanner des Clusters werden durch folgende Grafikobjekte dargestellt: Symbol Kontrollkästchen Kontrollkästchen Auswahl/Abwahl eines bestimmten Scanners für • Durchführung gewünschter Operationen (z. B. Herunterladen von Programmen); Symbol für den Scannerstatus; • ID mit Informationen, die verbundenen Scanner übertragen wurden •...

  • Seite 62: Express Network Setup (Express-Netzwerkeinrichtung)

    DX8200A Net-Autoset Diese Option ist zu verwenden, wenn alle Scanneradressen und -IDs unbekannt sind (normalerweise bei der erstmaligen oder einer Neukonfiguration des Netzwerks). Durch Klicken auf das Symbol oder durch Auswahl der Option „Net_Autoset“ aus dem Kontextmenü wird das Net-Autoset-Verfahren gestartet. Hierbei wird allen Slave- oder eigenständigen Scannern, die im Netzwerk verbunden sind, automatisch eine Zufallsadresse...
  • Seite 63 WARTUNG Network Wizard (Netzwerkassistent) Bevor diese Option verwendet werden kann, muss jedem Slave-Scanner eine LonWorks- Adresse zugewiesen werden. Hierfür bietet sich das praktische Net-Autoset-Verfahren an. Im Abschnitt 3.2.3 finden Sie Informationen zu anderen Methoden der Adresszuweisung. Nachdem alle Adressen zugewiesen wurden, muss der Netzwerkassistent ausgeführt werden, wenn eine oder mehrere Scanneradressen und -IDs modifiziert werden müssen.
  • Seite 64 DX8200A und Modell dafür zu definieren. Der hinzugefügte Slave-Scanner wird im Bereich „Requested Devices“ (Angeforderte Geräte) angezeigt. Diese Option verlangt, dass für alle Slave-Scanner die Adresse eingerichtet wird. Erst danach kann das Netzwerk funktionieren. 2. Wählen Sie bei Bedarf einen Slave-Scanner im Bereich „Current Devices“ (Aktuelle Geräte) aus, und klicken Sie auf das Symbol...

  • Seite 65: Alternative Zuweisung Der Slave-Adresse

    WARTUNG 3.2.3 Alternative Zuweisung der Slave-Adresse Als Alternative zur Netzwerkeinrichtung über den Master kann den einzelnen Slave- Scannern mithilfe folgender Methoden eine Adresse zugewiesen werden: Adresszuweisung über die Option „Local Device Network Settings“ (Einstellungen für • lokales Gerätenetzwerk) des Menüs „Device“ (Gerät), während der Slave-Scanner mit Genius™...

  • Seite 66: Standardwerte Der Parameter

    Parameters die Taste <F1>. 3.4 STANDARDWERTE DER PARAMETER Die folgende Tabelle enthält die werksseitigen Standardwerte für den DX8200A. Sie können in Genius™ die Standardwerte der Parameter auch überprüfen, indem Sie die Option „Compare parameters“ (Parameter vergleichen) aus dem Menü „Tools“ (Extras) auswählen und die aktuelle Scannerkonfiguration mit den Standardwerten vergleichen.
  • Seite 67 WARTUNG Check Digit (Prüfziffer) Deaktiviert (nicht markiert) Decoding Safety (Decodiersicherheit) 1 Decoding Severity (Decodierstärke) Match String Rule (Regel für Match (Abgleich) Zeichenkettenabgleich) Pattern Match String Leer (Musterabgleich-Zeichenkette) Match Direction Rule (Regel für Deaktiviert Abgleichrichtung) Betriebsmodi Operating Mode Selection On Line (Online) (Betriebsmodusauswahl) On Line Options (Online-Optionen) On Line 1 Input (Online 1 Eingang)
  • Seite 68 DX8200A (Amplitudeneinstellungen aktivieren) PackTrack-Kalibrierung Direction (Richtung) 0 (Forward) (vorwärts) PS Offset (PS-Versatz) Einstellungen für Datenkommunikation Host Application Protocol Type (Typ des Standard Hostanwendungsprotokolls) Data Format (Datenformat) Header Start (Vorausgeschicktes With data (Mit Daten) Kennungszeichen bei Datenübertragung) Termination After Read Message...
  • Seite 69 WARTUNG Heartbeat Deaktiviert Pass Through (Durchgang) Deaktiviert (nicht markiert) Parameter Baud Rate (Baudrate) 115200 Parity (Parität) None (Keiner) Data Bits (Datenbits) Stop Bits (Stoppbits) Einstellung für digitale E/A Einstellungen für digitale Eingangsleitungen Debouncing Input 5 ms (Entprellung für Eingang 1, 3 und 4) Debouncing For Input 2 (Entprellung für 500 µs Eingang 2)

  • Seite 70: Lesefunktionen

    Im ACR-Modus ist es nicht mehr erforderlich, dass der Laserstrahl das Etikett von einem Ende zum anderen überquert. Anhand einiger teilweiser Scans des Etiketts (erfasst unter Ausnutzung der Bewegung des Etiketts) kann der DX8200A den gesamten Strichcode „rekonstruieren“. Die folgende Abbildung zeigt eine typische Gruppe teilweiser Scans: Coderichtung Abbildung 52 –...

  • Seite 71: Kippwinkel Für Acr

    Etiketthöhe, die Anzahl der Scans pro Sekunde, die Geschwindigkeit der Etikettbewegung usw., einbezogen. DX8200A-Scanner können omnidirektional lesen, indem sie die Scanlinie in zwei Schenkel teilen. Dadurch entsteht ein Kreuz mit dem Winkel α , der für jeden Schenkel fest ist (siehe Abbildung unten).

  • Seite 72: Packtrack

    Abbildung 55 – Omnidirektionales Lesen bei α α α α max 4.2 PACKTRACK™ PackTrack™ ist ein patentierter Betriebsmodus für omnidirektionale Lesestationen von Datalogic. In diesem Modus können Codes korrekt zugewiesen werden, die auf unterschiedlichen Paketen gelesen werden, die gleichzeitig in den Lesebereich des Scanners eintreten.
  • Seite 73 WARTUNG Dieses Koordinatensystem ist für die Lesestation absolut, d. h., es gilt für alle Scanner, unabhängig von ihrer Position oder Ausrichtung auf dem Förderband. Die Pfeile zeigen in positive Richtung. Förderbandrichtung Förderband Gerade Abbildung 57 – DX-Scanner-Bezugssystem für PackTrack™...

  • Seite 74: Packtrack™-Kalibrierung Für Dx8200A

    Abbildung 58 – DX8200A-Koordinatenbezugspunkt 4.2.1 PackTrack™-Kalibrierung für DX8200A Der DX8200A-Scanner ist bereits werksseitig kalibriert. Es wird empfohlen, diese Kalibrierung NICHT zu überschreiben . Mithilfe des Genius™-Dienstprogramms SPY kann der Benutzer die Parameter „Direction“ (Richtung) und „PS Offset“ (PS-Versatz) festlegen. Wählen Sie die Option „SPY“ aus dem Menü „Tools“ (Extras), oder klicken Sie auf das entsprechende Symbol in der Genius™-Symbolleiste.

  • Seite 75: Scanner-Richtung

    Abbildung 60 – Auswahl der Option „PackTrack™ Calibration“ Folgendes Fenster wird angezeigt: Abbildung 61 – Fenster „PackTrack™ Calibration“ Legen Sie die Parameter „PS Offset“ (PS-Versatz) und „Direction“ (Richtung) fest. Scanner-Richtung Die verschiedenen Scanner-Ausrichtungen werden in folgenden Abbildungen illustriert: Draufsicht Förderbandrichtung DX8200A-Scanner-Richtung 0° (vorwärts)
  • Seite 76 DX8200A Draufsicht Förderbandrichtung DX8200A-Scanner-Richtung 90° Draufsicht Förderbandrichtung DX8200A-Scanner-Richtung 180° (rückwärts) Draufsicht Förderbandrichtung DX8200A-Scanner-Richtung 270°...

  • Seite 77: Überschreiben Der Packtrack™-Kalibrierung Für Den Dx8200A

    WARTUNG 4.2.2 Überschreiben der PackTrack™-Kalibrierung für den DX8200A Für besondere Situationen, in denen dies erforderlich ist, ist es möglich, die werksseitige Scannerkalibrierung zu überschreiben. Klicken Sie dazu wie in der obigen Abbildung dargestellt auf die Schaltfläche „Calibrate DX“ (DX kalibrieren).

  • Seite 78: Leistung

    4.4 . Diese Diagramme wurden bei einer Umgebungstemperatur von 25 ° C an Beispielcodes mit verschiedener Auflösung und unter den unterhalb der Diagramme angegebenen Bedingungen erstellt. Wenn die Standardmodelle Ihren spezifischen Anforderungen nicht entsprechen, wenden Sie sich mit Codebeispielen an Ihren Datalogic Vertreter, um vollständige Informationen zu den Lesemöglichkeiten einzuholen.

  • Seite 79: Lesebedingungen

    WARTUNG 4.3.1 Lesebedingungen Minimum ANSI Grade B • 500 Scans/s pro Schenkel • Die folgende Tabelle enthält die Anforderungen an Standardanwendungen. Mindestcodehöhe für omnidirektionales Lesen (mm) Förderbandgeschwindigke it (m/s) 0.25 0.30 2/5 Interleaved 0.33 Codeauflösung 0.38 (mm) 0.50 0.72 1.00 Verhältnis 3:1 Tabelle 1 Mindestcodehöhe für omnidirektionales Lesen (mm)
  • Seite 80 DX8200A Mindestcodehöhe für omnidirektionales Lesen (mm) Förderbandgeschwindigkeit (m/s) 0.25 0.30 Codabar 0.33 Codeauflösung 0.38 (mm) 0.50 0.72 1.00 Verhältnis 3:1; Interdigit = Modulgröße Tabelle 4 Mindestcodehöhe für omnidirektionales Lesen (mm) Förderbandgeschwindigkeit (m/s) 0.25 0.30 EAN 8-13, UPC-A 0.33 Codeauflösung 0.38 (mm) 0.50...

  • Seite 81: Lesediagramme

    Das Diagramm zeigt einen durchschnittlichen Lesebereich, der aus verschiedenen Strichcodetypen unterschiedlicher Qualität ermittelt wurde. (Zoll) (cm) -100 -120 (Zoll) (cm) Hinweis: x = 0 und z = 0 entsprechen der Kante des DX8200A-Scanners (siehe obige Abbildung). BEDINGUNGEN Code = Interleaved 2/5 oder Code 39 PCS = 0,90...
  • Seite 82 Das Diagramm zeigt einen durchschnittlichen Lesebereich, der aus verschiedenen Strichcodetypen unterschiedlicher Qualität ermittelt wurde. (cm) -100 -120 -140 (Zol (cm) Hinweis: x = 0 und z = 0 entsprechen der Kante des DX8200A-Scanners (siehe obige Abbildung). BEDINGUNGEN Code = Interleaved 2/5 oder Code 39 PCS = 0,90...
  • Seite 83 Das Diagramm zeigt einen durchschnittlichen Lesebereich, der aus verschiedenen Strichcodetypen unterschiedlicher Qualität ermittelt wurde. -100 -120 -140 -160 (cm) (Zol (cm) Hinweis: x = 0 und z = 0 entsprechen der Kante des DX8200A-Scanners (siehe obige Abbildung). BEDINGUNGEN Code = Interleaved 2/5 oder Code 39 PCS = 0,90...
  • Seite 84 Strichcodetypen unterschiedlicher Qualität ermittelt wurde. -100 -120 -140 -160 -180 (cm) (cm) (Zol Hinweis: x = 0 und z = 0 entsprechen der Kante des DX8200A-Scanners (siehe obige Abbildung). BEDINGUNGEN Code = Interleaved 2/5 oder Code 39 PCS = 0,90...

  • Seite 85: Wartung

    Scanner oder zumindest bei nicht aktivem Laserstrahl. WARNUNG 5.2 AUTOMATISCHER SCANNERWECHSEL (ASR) Mithilfe des ASR-Vorgangs (Automatic Scanner Replacement) von Datalogic wird der Systembetrieb automatisch wiederhergestellt, nachdem ein oder mehrere Scanner in einem Master/Slave-LonWorks-Netzwerk ausgetauscht wurden. Der ASR-Vorgang wird vor allem für PackTrack™-Konfigurationen verwendet, da er die PackTrack™-Kalibrierung des zu ersetzenden Slave-Scanners auf dem neuen Scanner...

  • Seite 86: Scannerwechsel

    DX8200A 5.2.2 Scannerwechsel Der ASR-Vorgang erfordert, dass die auszuwechselnden Scanner nacheinander ersetzt werden. HINWEIS Slave 1. Fahren Sie das gesamte System herunter. 2. Wechseln Sie den Slave-Scanner gegen einen neuen aus (Standardeinstellungen). 3. Fahren Sie das System hoch, und warten Sie die Initialisierung ab.

  • Seite 87: Fehlerbehebung

    FEHLERBEHEBUNG 6 FEHLERBEHEBUNG Bevor Sie sich an Ihre Datalogic Niederlassung, Ihren Datalogic Partner oder das autorisierte Reparaturzentrum wenden, sollten Sie die Gerätekonfiguration mithilfe Softwarekonfigurationsprogramms Genius™ in einer ddc-Datei speichern und Modus und Seriennummer des Geräts notieren. HINWEIS ANLEITUNG ZUR FEHLERBEHEBUNG...

  • Seite 88: Operating Mode

    DX8200A Serieller Onlinemodus: Wählen Sie im Programm Genius™ den • Ordner OPERATING MODE aus, Das Lesegerät wird nicht ausgelöst überprüfen Sie, ob für den Parameter „On (keine Leseergebnisse). Line Options“ (Online-Optionen) der serielle Onlinemodus (Serial On Line) ausgewählt ist. Sind die Start-Stopp-Zeichenketten korrekt •...
  • Seite 89 • die Verbindungen zwischen den DX8200A- Scanner-LED für „Network“ Slaves und dem SC6000- oder DX8200A- (Netzwerk) leuchtet nicht. Master. Wenn der Fehler fortbesteht, wenden Sie sich an den Datalogic Vertreter. Wo finde ich die Seriennummer des Die Seriennummer des Geräts finden Sie auf •...

  • Seite 90: Technische Daten

    DX8200A 7 TECHNISCHE DATEN ELEKTRISCHE DATEN VAC-Modelle VDC-Modelle Spannungsversorgung 110 bis 230 VAC 20 bis 30 VDC Stromverbrauch 30 VA typisch 30 W typisch 35 W max. (einschließlich Startstrom) Hauptschnittstelle Baudrate Verfügbare RS232 Kommunikationsschnittstellen RS485 Vollduplex 1.200 bis 115.200 RS485 Halbduplex...

  • Seite 91: Technische Daten Der Software

    TECHNISCHE DATEN TECHNISCHE DATEN DER SOFTWARE Interleaved 2/5 Lesbare Codes Code 39 Standard Codabar Code 128 EAN 128 Code 93 (Standard- und vollständiger ASCII-Satz) EAN/UPC (einschließlich zwei- bzw. fünfstelliges Zusatzsymbol) Codeauswahl Bis zu 10 Codes in einer Lesephase Kennungs- und Abschlusszeichen Bis zu 128-Byte-Kennungs- und 128-Byte- Abschlusszeichen Betriebsmodi...
  • Seite 92 Gesundheit) Diese Stelle (Dienst der US-amerikanischen Lebens- und Arzneimittelbehörde) ist verantwortlich für die Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich der zulässigen Höchstwerte für Lasergeräte, die elektronische Strahlung abgeben. Geräte von Datalogic entsprechen den Bestimmungen des CDRH. CD SQUARE™ CD SQUARE™ liefert während des Lesevorgangs nützliche Informationen über die Etikettausrichtung und die Objektform.
  • Seite 93 Einzelne Kommunikationsverbindung, die viele Arbeitsstationen miteinander verbindet, zu denen wiederum mehrere Endgeräte gehören. Siehe RS485. PACKTRACK™ PackTrack™ ist ein patentiertes Paket-Tracking-System von Datalogic, durch das die Lesefunktionen in omnidirektionalen Stationen verbessert werden. Im Besonderen verwaltet PackTrack™ 6-seitige Lesesysteme, wenn keine Erkennung der tatsächlichen Position des Codes auf dem Paket möglich ist.
  • Seite 94 Signal Impuls oder schwankende elektrische Menge (z. B. Spannung oder Strom), wobei die Schwankungen Informationsänderungen darstellen. Symbol Erforderliche Zeichenkombination mit Zeichen für Start und Stopp sowie Prüfsumme, die zusammen einen lesbaren Strichcode bilden. Auslösersignal Normalerweise von einem fotoelektrischen Sensor oder Annäherungsschalter erzeugtes Signal, das dem Scanner meldet, dass sich ein Objekt in seinem Lesebereich befindet.
  • Seite 95 Test; 42 Einhaltung der WEEE-Richtlinie; viii Ausgänge; 16 Anschlüsse 26-poliger Anschluss; 9 Verpackungsinhalt; 5 DeviceNet; 23 PackTrack™; 55 Ethernet; 21 PackTrack™-Kalibrierung für DX8200A; Profibus; 24 Parameters Explorer (Fenster); 49 DeviceNet; 23 Parametergruppen Standardwerte; 50 Elektrische Anschlüsse; 7 Stromversorgung; 24 Profibus; 24 Genius™...
  • Seite 97 Bologna – Italien dichiara che declares that the déclare que le bescheinigt, daß das Gerät declare que el DX8200A-XXXX, Laser Scanner e tutti i suoi modelli and all its models et tous ses modèles und seine Modelle y todos sus modelos...

  • Seite 98: Ascanner-Konvertierung Von Wechselstrom Zu Gleichstrom (Optional)

    NOME MANUALE/NOME CAPITOLO SCANNER-KONVERTIERUNG VON WECHSELSTROM ZU GLEICHSTROM (OPTIONAL) Das VAC-Modell (Wechselstrom) des DX8200A kann durch Einbau einer internen Brücke in ein VDC-Modell (Gleichstrom) konvertiert werden. Das im Folgenden beschriebene Verfahren darf nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. VORSICHT Vor dem Abnehmen des Bedienfelds des DX8200A muss sichergestellt werden, dass das Netzkabel von der Stromquelle getrennt wird, um Verletzungen durch elektrischen Schlag zu vermeiden.
  • Seite 99 NOME MANUALE/NOME CAPITOLO Abbildung 65 – Abziehen des internen Gleichstrom-Steckverbinders 4. Schließen Sie wie in Abbildung 66 dargestellt die Brücke für externen Gleichstrom an den Stromanschluss an. Abbildung 66 – Anschluss der Brücke zum Betrieb mit externem Gleichstrom 5. Setzen Sie die Schrauben des Anzeige- und Tastenfeld-Bedienfelds wieder ein, und ziehen Sie sie fest, um den Scanner zu schließen.

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