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6.1 - Inbetriebnahme
VOR Inbetriebnahme des Kaminofens sind einige wichtige HINWEISE zu beachten:
Der Aschenkasten muss sauber sein (siehe Reinigung des Aschekastens im Kapitel Wartung).
Der Kaminofen darf keine beschädigten Teile oder Elemente aufweisen, die zu Gefahren während des normalen Betriebs
führen könnten.
Für eine optimale Verbrennung muss das Holz gut abgelagert und getrocknet sein, und stets mit lebhafter Flamme
verbrennen, d.h. die Verbrennung ohne Flamme ist zu vermeiden.
Kein besonders harzhaltiges Holz oder kunststoffhaltige, umweltschädliche Stoffe verbrennen, denn dies kann zu
Verstopfungen von Wärmetauscher und Rauchfang führen.
Es ist nicht zu empfehlen, eine einzige Großbeschickung vorzunehmen. Die Höchstmengen an Holz pro Stunde zur
Verbrennung sind unter den technischen Daten in der hierfür vorgesehenen Tabelle angegeben. Diese Mengen sind in zwei oder
drei Ladungen zu unterteilen.
HINWEISE:
Der Kaminofen darf NICHT als Ofen zur Müllverbrennung verwendet werden, sondern darf nur mit dem empfohlenen
Brennstoff (Holz) verwendet werden.
Die Verwendung von Alkohol, Benzin oder anderen leicht entzündlichen Stoffen zum Starten der Verbrennung ist
VERBOTEN.
Entzündliche Stoffe dürfen NIE in der Nähe des Kaminofens aufbewahrt werden, um Brand- und/oder Explosionsgefahr zu
vermeiden.
Bei Bränden des Kaminofens oder des Rauchfangs den Kamin SOFORT abschalten und die Ofentür SCHLIESSEN, damit die
Verbrennung nicht weiter angefacht wird. Die Feuerwehr rufen.
Das Feuer NIE mit Wasser löschen.
Während des Betriebs werden SCHEIBE und TÜRGRIFF sehr heiß, weshalb ein Kontakt (ohne persönliche
Schutzausrüstung) zu schweren Verbrennungen führen kann. Darauf sind ALLE PERSONEN im Haushalt, vor allem
KINDER, hinzuweisen.
Den Betrieb des Kaminofens bei Pannen oder Betriebsstörungen unterbrechen.
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Fehlerbehebung
