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Eurotherm EPower Handbuch
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invensys
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E U R O T H E R M
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Kommunikations Handbuch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Eurotherm EPower

  • Seite 1 ε invensys ® E U R O T H E R M ® Kommunikations Handbuch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH HANDBUCH FÜR DIE DIGITALE KOMMUNIKATION INHALT Abschnitt Seite EINFÜHRUNG ........................ 3 JBUS im Vergleich zu Modbus ....................... 3 Referenzen............................ 3 EIA232, EIA422 und EIA485 Übertragungsstandards ............... 4 Kabelauswahl..........................5 Verdrahtung Allgemein......................... 6 Vorsichtsmassnahmen........................6 Erdung ............................6 DIGITALE KOMMUNIKATIONSHARDWARE ..............
  • Seite 4 Die EDS-Datei ..........................48 7.11 Fehlersuche..........................49 ANHANG A. GLOSSAR ....................50 ANHANG B. LISTE DER ASCII-CODES................51 INDEX .......................... 52 Ausgabestatus dieses Handbuchs Ausgabe 1 gilt für EPower Thyristorsteller, die mit Firmware Version 2.00 ausgestattet sind. HA179770GER Ausgabe 1 Dez-07...
  • Seite 5: Einführung

    • Die beiden Protokolle benutzen das gleiche Nachrichten-Rahmenformat. • Es gibt insgesamt 16 Modbus- und Jbus-Funktionscodes. Der EPower Thyristorsteller verwendet ein Subset von 2, 4, 6 und 16.. • In diesem Dokument werden Bezugnahmen auf Modbus gemacht, die Informationen gelten jedoch gleichermaßen für Jbus.
  • Seite 6: Eia232, Eia422 Und Eia485 Übertragungsstandards

    Die serielle Kommunikation für den Modbus RTU erfolgt nur in den gegenwärtigen Versionen der EPower Thyristorsteller unter Einsatz von EIA485. Die anderen Instrumente aus dem Eurotherm-Sortiment unterstützen jedoch andere Standards und es kann durchaus möglich sein, dass EPower Thyristorsteller in bestehenden Installationen, die andere Standards benutzen, eingesetzt werden. Diese werden im Folgenden diskutiert.
  • Seite 7: Kabelauswahl

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH KABELAUSWAHL Dieser Abschnitt liefert allgemeine Informationen hinsichtlich der Kabelart, die in einem seriellen Kommunikationssystem benutzt werden soll. Das für das digitale Kommunikations-Netzwerk ausgewählte Kabel sollte die folgenden Charakteristiken haben: • Weniger als 100 ohm / km nominaler ohmscher Widerstand. Typisch: 24 AWG oder dicker.
  • Seite 8: Verdrahtung Allgemein

    Abbildung 1-1: Drei-Leiter-EIA485 Übertragung VORSICHTSMASSNAHMEN EPower Thyristorsteller haben voll isolierte Kommunikations-Schaltungsanordnungen. An den meisten PCs sind die Kommunikationsschnittstellen ebenfalls voll isoliert. Unter Bedingungen, in denen eine übermäßige statische Aufladung entsteht, kann die Gefahr bestehen, dass der PC oder die Thyristorsteller beschädigt werden. In solchen Situationen kann es von Vorteil sein, einen hochohmigen Widerstand (z.
  • Seite 9: Digitale Kommunikationshardware

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH 2. DIGITALE KOMMUNIKATIONSHARDWARE Für die serielle Kommunikation stehen Ihnen verschiedene Module zur Verfügung. Diese werden auf den Kommunikationssteckplatz gesteckt. Die Anschlussbelegung für die unterschiedlichen Protokolle ist unten dargestellt: KOMMUNIKATIONS-ANSCHLUSSBELEGUNG 2.1.1 Modbus RTU Anschlussstift Signal (EIA485) Grün...
  • Seite 10: Devicenet

    EPOWER DIGITAL COMMUNICATIONS HANDBOOK 2.1.3 DeviceNet LED-Anzeige des Netzwerkstatus LED-Status Interpretation Funktion Offline oder kein Strom Netzwerkstatus V- (negative Anhaltend Online zu 1 oder mehr Busversorgungsspannung) grün Geräten CAN_L Blinkendes Online keine Verbindung Kabelabschirmung grün CAN_H Anhaltend rot Kritischer Verbindungsfehler...
  • Seite 11: Verdrahtung Der Drei-Leiter-Eia485

    (3) Zur Benutzung von EIA485 muss die EIA232-Schnittstelle des PCs mit einem geeigneten EIA232/EIA485 Konverter gepuffert werden. Wir empfehlen zu diesem Zweck den Eurotherm KD485. Die Benutzung einer in den PC eingebauten EIA485-Karte wird nicht empfohlen, da diese ggf. nicht isoliert ist und zu Problemen mit Rauschen oder Beschädigung des PCs führen kann.
  • Seite 12: Schaltungsdiagramm Drei-Leiter-Eia485

    Abbildung 2-7: EIA485 3-Leitung (EPower Thyristorsteller und Geräte der Serie 3000 ) Es ist auch möglich, dass Epower-Thyristorsteller in bestehenden Installationen benutzt werden sollen, die bereits andere Übertragungsstandards, wie EIA422 (EIA485 5-Leiter) verwenden. Wenn dies der Fall ist, entnehmen Sie die Verdrahtungsangaben bitte dem Kommunikationshandbuch der Serie 2000 HA026230.
  • Seite 13: Itools

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH ITOOLS Zusammen mit dem EPower Thyristorsteller erhalten Sie eine CD mit dem iTools Software Konfigurationspaket. Nähere Angaben zu iTools finden sich in dem iTools Hilfehandbuch Bestellnr. HA028838GER, das auf CD erhältlich ist oder von www.eurotherm.de heruntergeladen werden kann.
  • Seite 14: Modbus-Parameter

    Betrieb auf Höchstgeschwindigkeit zu gestatten. Dies hängt teilweise von der Installation und der Menge an Elektrorauschen, denen die Kommunikationsverbindung ausgesetzt ist, ab. EPower Steller sind in der Lage, unter normalen Bedingungen und korrektem Leitungsabschluss bei 19.200 Baud zuverlässig zu arbeiten (Abschnitt 2.2).
  • Seite 15: Modbus- Und Jbus-Protokoll

    Die Geräteadresse 0 ist ein spezieller Fall und wird für Nachrichtenübermittlungen an alle Slaves benutzt. Dies ist auf Parameter Schreib-Operationen beschränkt. • Der EPower unterstützt ein Subset an Modbus Funktionscodes. • Die Daten umfassen Instrumentenparameter, die auf sich eine Parameteradresse beziehen.
  • Seite 16: Typische Übertragungsleitungs-Aktivität

    Das Modbus (und Jbus) Protokoll begrenzt die Daten auf 16 Bit pro Parameter. Dies reduziert den aktiven Parameterbereich auf 65536 Zählimpulse. In EPower Thyristorstellern wird dies als -32767 (8001h) bis +32767 (7FFFh) implementiert. Das Protokoll ist auch ausschließlich auf Integer-Kommunikation beschränkt. EPower Thyristorsteller gestatten eine volle Auflösung.
  • Seite 17: Übertragungsmodus

    Codierungssystemen, die zum Austausch eines einzigen Datenzeichens benutzt werden. Das Modbus (und Jbus) Protokoll definiert einen Übertragungsmodus für sowohl ASCII- als auch RTU-Übertragungsmodi. EPower Thyristorsteller unterstützen nur den RTU-Übertragungsmodus. Die RTU-Definition des Übertragungsmodus für ein einzelnes Zeichen ist: Ein Start-Bit, acht Daten-Bits, ein Paritäts-Bit und ein oder zwei Stop-Bits.
  • Seite 18: Cyclic Redundancy Check

    Ende der Nachricht an. Ein empfangendes Gerät wird den CRC-Code aus der Nachricht, welche es empfangen hat, berechnen. Ist der CRC-Code nicht der gleiche wie der übertragene CRC, liegt ein Kommunikationsfehler vor. EPower Thyristorsteller antworten nicht, wenn sie ermitteln, dass die Nachrichten, die ihnen gesendet werden, einen CRC-Fehler enthalten.
  • Seite 19: Beispiel Einer Crc-Berechnung

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH BEISPIEL EINER CRC-BERECHNUNG Dieses Beispiel ist eine Anfrage, vom Slavegerät unter Adresse 02 zu lesen; Schnelllesen mit dem Status (07) Funktion 16 Bit Register Carry Flag Register mit FFF hex laden 1111 1111 1111 1111 Erstes Byte der Nachricht (02)
  • Seite 20 EPOWER DIGITAL COMMUNICATIONS HANDBOOK Funktion 16 Bit Register Carry Flag 4. Verschiebung nach rechts 0110 0100 0001 0011 5. Verschiebung nach rechts 0011 0010 0000 1001 (Carry = 0) A001 1010 0000 0000 0001 Exklusiv-ODER (Carry = 1) 1001 0010...
  • Seite 21: Beispiel Einer Crc-Berechnung In Der 'C'-Sprache

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH 3.10 BEISPIEL EINER CRC-BERECHNUNG IN DER ‚C’-SPRACHE Diese Routine setzt voraus, dass der Datentyp ‚uint16’ und ‚uint8’ existiert. Dies sind 16-bit Integer ohne Vorzeichen (gewöhnlich eine ‚unsigned short int’ für die meisten Compilertypen) und 8-bit Integer ohne Vorzeichen (unsigned char).
  • Seite 22: Beispiel Einer Crc-Berechnung In Der Basic Sprache

    EPOWER DIGITAL COMMUNICATIONS HANDBOOK 3.11 BEISPIEL EINER CRC-BERECHNUNG IN DER BASIC SPRACHE Function CRC(message$) as long '' CRC runs cyclic Redundancy Check Algorithm on input message$ '' Returns value of 16 bit CRC after completion and '' always adds 2 crc bytes to message...
  • Seite 23: Funktionscodes

    Daten. Weitere Codes werden zum Zweck der Kompatibilität bereitgestellt. Daten-Worte tauschen Informationen zwischen Master- und Slavegeräten aus. Diese Daten bestehen aus Parametern. Parameter-Definitionen für EPower Thyristorsteller werden im EPower Benutzerhandbuch angegeben. Die folgenden Abschnitte erklären das Nachrichtenrahmenformat für den jeweiligen Funktionscode.
  • Seite 24: Wörter Lesen

    1 Byte 1 Byte ..Beispiel: Lese vom Epower Slave unter der Adresse 2 zwei Worte von Parameteradresse 039B (h) 923 (dec). Dieser Parameter ist Control 1 Main PV, gefolgt von 039C (h) 924 (dec), Control 1 Main SP. Befehl: Geräteadresse...
  • Seite 25: Ein Wort Schreiben

    Die Antwort zu Funktion 06 ist die gleiche wie der Befehl. Nähere Angaben zu ‚Fehlerreaktion’(Antworten bei fehlerhafter Operation) finden Sie in Abschnitt 3.17. Beispiel: Schreibe an einen EPower Slave unter Geräteadresse 2 und ändere den Sollwert auf 25,0 (Adresse 039D). Das Instrument ist mit voller Auflösung konfiguriert, daher ist der erforderliche Wert 250. Befehl: Geräteadresse...
  • Seite 26: Diagnose Loopback

    0000 1 Byte 1 Byte Antwort: Die Antwort zu Funktion 08 ist die gleiche wie der Befehl. Beispiel: Führen Sie einen Loopback von einem EPower Thyristorsteller an Adresse 2 unter Benutzung des Datenwertes 1234(h) durch. Befehl: Geräteadresse Funktionscode Diagnosecode Loopback-Daten...
  • Seite 27: Wörter Schreiben

    Adresse des ersten Wortes Anzahl der geschriebenen Worte 1 Byte 1 Byte Beispiel: Schreibe an den EPower Slave unter Geräteadresse 2 (mit voller Auflösung konfiguriert). Control 1 Main PV 12.3 (123) Parameter-Adresse 039B (h) Control 1 Main Sollwert 15,0 (150) Parameter-Adresse 039C (h)
  • Seite 28: Fehlerreaktion

    Der Funktionscodebyte enthält den übertragenen Funktionscode, wobei jedoch das wichtigste Bit auf 1 gestellt ist. [Dies ist das Ergebnis, wenn 128 zum Funktionscode addiert wird (Binär 10000000)]. Der Fehlerreaktionscode gibt den Typ des ermittelten Fehlers an. EPower Thyristorsteller unterstützen die folgenden Fehlerreaktionscodes: Code Fehler...
  • Seite 29: Wartezeit

    Lesen eines einzelnen Parameters ist 100ms. 3.19 LATENZ Die Zeit, die ein EPower Thyristorsteller benötigt, um eine Nachricht zu verarbeiten und die Übertragung einer Antwort zu starten, wird als Latenz bezeichnet. Dies umfasst nicht die Zeit, die zur Übertragung der Anfrage oder Antwort benötigt wird.
  • Seite 30: Statusworte

    Statusworte gruppieren häufig verwendete Parameter in zweckmäßigen Kategorien zusammen, so dass sie als eine einzige Transaktion gelesen (oder gelegentlich auch geschrieben) werden können. Ihr Hauptzweck besteht darin, die am häufigsten benötigten Prozessbedingungen schnell zu lesen. Statusworte im EPower Thyristorsteller sind: 3.22 FIELDBUS COMM STATUS Bit-Nr.
  • Seite 31: Strategie-Statuswort

    Vorgang, der mehrere Sekunden dauert. Während dieser Zeit ist es nicht möglich, mit dem Steller zu kommunizieren. Es ist auch möglich, den Wert 1 in den ‚AccessIM’-Parameter zu schreiben, um den EPower Thyristorsteller in den Standby- Modus zu versetzen.
  • Seite 32: Modbus - Erweiterte Themen

    übertragen werden können. In den meisten Fällen ist dies kein Problem, da die Werte entsprechend skaliert werden können, ohne an Präzision zu verlieren. Tatsächlich können alle Werte, die auf der 4-Ziffern-Konsole an der Vorderseite des EPower Thyristorsteller angezeigt werden können, auf diese Weise übertragen werden. Dies hat jedoch den bedeutenden Nachteil, dass der anzuwendende Skalierungsfaktor an beiden Seiten der Kommunikationsverbindung bekannt sein muss.
  • Seite 33: In Epower Thyristorstellern Benutzte Datentypen

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH IN EPOWER THYRISTORSTELLERN BENUTZTE DATENTYPEN Siehe PARAMETERTABELLE in Abschnitt 8 des EPower Benutzerhandbuchs Nr. HA179769GER. • Aufgezählungs-Parameter sind Parameter, die eine textuelle Repräsentation ihres Wertes an der Benutzerschnittstelle haben, zum Beispiel ‚Parameterstatus’ – ‚Gut/Schlecht’, Analog Operatortyp’ – ‚Addieren’, ‚Subtrahieren’, ‚Multiplizieren’, etc.
  • Seite 34: Gleitkomma-Parameter

    EPOWER DIGITAL COMMUNICATIONS HANDBOOK GLEITKOMMA-PARAMETER Diese benutzen das IEEE-Format für Gleitkommazahlen, bei dem es sich um eine 32-Bit-Menge handelt. Diese wird in aufeinanderfolgenden Modbus-Adressen gespeichert. Beim Lesen und Schreiben in Fließumgebungen müssen beide Worte in einem einzelnen Lesen- oder Schreiben-Block gelesen oder geschrieben werden. Es ist z. B. nicht möglich, die Ergebnisse von zwei einzelnen Lese-Wörtern zu kombinieren.
  • Seite 35: Zeittyp-Parameter

    Obere Modbus-Adresse SPS UND EPOWER Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, EPower Thyristorsteller mithilfe von Modbus an SPSn anzuschließen. Es ist im Allgemeinen am besten, die Benutzung von Basis-Modulen zu vermeiden, da die eine sehr langsame Kommunikation zur Folge haben können. Ihr Gerätehersteller wird Sie hinsichtlich einer Lösung für eine bestimmte Sorte an programmierbaren SPSn beraten können, doch wenn Sie Informationen von Drittpartei-Lieferanten anfordern, beachten Sie bitte, dass EPower...
  • Seite 36: Ethernet

    Da die meisten Parameter im Speicher des Geräts gespeichert sind, muss die Schnittstellenkarte diese Werte erst abrufen, bevor sie die Kommunikation im Ethernet aufnehmen kann. Die Werte, die in diesem Fall vom EPower Thyristorsteller über das Konfigurationskabel eingesehen werden, hängen vom Instrumenten-Setup ab: Die MAC (Media Access Control) Adresse wird in allen Feldern als 0 zurückgegeben.
  • Seite 37: Instrumenten-Setup

    Jedes Ethernet-Modul enthält eine einzigartige MAC-Adresse, die normalerweise als 12-stellige Hexadezimalzahl im Format „aa-bb-cc-dd-ee-ff"präsentiert wird. In EPower Thyristorstellern werden die MAC-Adressen als 6 separate Dezimalwerte in iTools angezeigt. MAC1 zeigt das erste Zahlenpaar in Dezimal, MAC2 zeigt das zweite Zahlenpaar an und so weiter.
  • Seite 38: Itools Setup

    EPOWER DIGITAL COMMUNICATIONS HANDBOOK ITOOLS SETUP Zur Konfiguration der Ethernet-Kommunikation kann das iTools Konfigurationspaket Version V7 oder später benutzt werden. Die folgenden Anweisungen konfigurieren Ethernet. Um einen Host-Namen/Adresse in den iTools Scan einzuschließen: Stellen Sie sicher, dass iTools NICHT läuft, bevor Sie die folgenden Schritte durchführen...
  • Seite 39: Profibus

    Der Anschluss an Profibus erfolgt über einen standardmäßigen 9-poligen D-Stecker 2.1.4 2.1.4. • Es werden Baudraten bis zu 12 MB bereitgestellt. Die Baudrate wird automatisch vom EPower Thyristorsteller ermittelt. • Es werden sowohl Profibus DP zyklischer Datentransfer als auch DPV1C1 und C2 azyklische Kommunikation bereitgestellt.
  • Seite 40: Verdrahtung Allgemein

    EPOWER DIGITAL COMMUNICATIONS HANDBOOK VERDRAHTUNG ALLGEMEIN Die in Abschnitt 1.5 beschriebenen Verdrahtungsprinzipien gelten für Profibus. Wie Sie in Abbildung 6.1 sehen, unterschiedet sich der Leitungsabschluss von den EIA485 Standard. Das Profibuskabel (Abschnitt 6.3) ist ein einzelnes Kabel, das durch die Anlage läuft und an dessen einem Ende sich i. d. R.
  • Seite 41: Knotenadresse

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH KNOTENADRESSE Jedem Knoten muss eine einzigartige Adresse gegeben werden. Dies kann in iTools oder über die EPower Benutzerschnittstelle erfolgen. Der Parameter heißt ‚Adresse’ und ist in der ‚Comms’-Liste zu finden. Er kann auf der Ingenieurebene geändert werden. Das Verfahren wird im EPower Benutzerhandbuch beschrieben. Das Gerät wird mit der Standard-Adresse 1 geliefert.
  • Seite 42: Konfiguration Des Datenaustauschs

    Der Editor enthält zwei Registerkarten; die eine für die Definition der Eingänge, die andere für Ausgänge. ‚Eingänge’ sind Werte, die von EPower Stellern an den Profibus-Master gesendet werden, z. B. Alarmstatusinformation oder Messwerte, d. h. es sind lesbare Werte. ‚Ausgänge’ sind Werte, die vom Master empfangen und vom EPower Thyristorsteller benutzt werden, z.
  • Seite 43 Variable in der Ausgangsliste enthalten ist, werden alle Werte, die ihr über die zyklische Kommunikation des Profibus zugesandt werden, ohne Fehleranzeige ignoriert. Sobald die Änderungen an den E/A-Listen vorgenommen wurden, müssen sie an den EPower downgeloadet werden. Dies erfolgt über die mit markierte Schaltfläche oben links im E/A-Editor.
  • Seite 44: Konfigurieren Des Profibus Masters

    Dateien (<name>.GSD) in das Netzwerk-Konfigurationstool importiert werden. Die GSD-Datei ist eine Textdatei in einem vordefinierten Standardformat. Sie wird benutzt, um einem Master einen neuen Slave beizuordnen und die Kommunikation zwischen Master und Slave zu ermöglichen. Eine GSD-Datei für EPower Steller ist auf der Support-Diskette verfügbar oder kann von www.eurotherm.com...
  • Seite 45: Devicenet

    DeviceNet ist ein Low-Level-Netzwerk zur Kommunikation zwischen SPSn und Geräten, wie Schaltern und E/A-Geräten. Jedes Gerät und/oder jeder Regler ist ein Knoten im Netzwerk. EPower Thyristorsteller können mittels des DeviceNet- Schnittstellenmoduls, das in den Kommunikationssteckplatz eingesteckt wird, in eine DeviceNet-Installation integriert werden.
  • Seite 46: Devicenet Verdrahtung

    Eine DeviceNet-Installation besteht aus einer Verbindungsleitung, die um einen Prozess herum installiert ist. Diese Verbindungsleitung, einschließlich der korrekten Abschlusswiderstände, sollte entsprechend der DeviceNet-Spezifikation installiert werden. Geräte, wie die EPower Thyristorsteller, können über Stichleitungen an diese Verbindungsleitung angeschlossen werden. Jede Verbindung wird als Knoten bezeichnet. Der Strom für die Geräte wird gemäß den DeviceNet- Spezifikationen über die Verbindungsleitung geliefert.
  • Seite 47: Einrichtung Des Epower Thyristorstellers

    7.3.1 Geräteadresse Die Geräteadresse kann in iTools oder über die EPower Benutzerschnittstelle erfolgen. Der Parameter heißt ‚Adresse’ und ist in der ‚Comms’-Liste zu finden. Er kann auf der Ingenieurebene geändert werden. Das Verfahren wird im EPower Thyristorsteller Benutzerhandbuch beschrieben. Das Gerät wird mit der Standard-Adresse 1 geliefert. Diese liegt im Adressenbereich des DeviceNetprotokolls (0 bis 63), wenn das Gerät also versehentlich in das Netzwerk eingefügt wird, ohne...
  • Seite 48: Konfiguration Des Datenaustauschs

    Werte, die vom EPower Thyristorsteller an den DeviceNet-Master gesendet werden, z. B. Alarmstatusinformation oder Messwerte, d. h. es sind lesbare Werte. ‚Ausgänge’ sind Werte, die vom Master empfangen und vom EPower Thyristorsteller benutzt werden, z. B. vom Master an den EPower geschriebene Sollwerte. Beachten Sie, dass Ausgänge in jedem DeviceNet- etwa alle 10-100 ms.
  • Seite 49 Variable in der Ausgangsliste enthalten ist, werden alle Werte, die ihr über DeviceNet zugesandt werden, ohne Fehleranzeige ignoriert. Sobald die Änderungen an den E/A-Listen vorgenommen wurden, müssen sie an den EPower Thyristorsteller heruntergeladen werden. Dies erfolgt über die mit markierte Schaltfläche oben links im E/A-Editor.
  • Seite 50: Einstellen Des Masters

    Fälle auf Attribut 5 des ADI-Objekts angewendet. 7.10 DIE EDS-DATEI Die EDS-Datei (Electronic Data Sheet) für heißt Epower heißt EPOWER.EDS und ist erhältlich von Ihrem Lieferanten oder elektronisch von der Website (www.eurotherm.com). Die EDS-Datei ist dazu ausgelegt, den Konfigurationsprozess des DeviceNet-Netzwerks durch präzise Definition herstellerspezifischer und erforderlicher Parameterinformation zu...
  • Seite 51: Fehlersuche

    Überprüfen Sie die ‚Comms’-Liste auf der Konfigurationsebene und überprüfen Sie, dass der Parameter ‚Ident’ unter ‚User’ DeviceNet anzeigt. Ist dies nicht der Fall, ist das Gerät ggf. nicht mit dem richtigen DeviceNet Kommunikationsmodul ausgestattet oder dieses wird nicht vom EPower Thyristorsteller erkannt. •...
  • Seite 52: Anhang A. Glossar

    EPOWER DIGITAL COMMUNICATIONS HANDBOOK 8. ANHANG A. GLOSSAR ASCII Amerikanisches Standardkomitee zum Informationsaustausch. Bei normalem Gebrauch bezieht sich dies auf den Zeichencode, der von diesem Komitee zum Austausch von Informationen zwischen Geräten definiert wurde. Baud Die Anzahl der Leitungssignalvariationen pro Sekunde. Wird benutzt, um die Geschwindigkeit, mit der Daten in einer Leitung übertragen werden, anzuzeigen.
  • Seite 53: Anhang B. Liste Der Ascii-Codes

    EPOWER DIGITALE KOMMUNIKATION HANDBUCH 9. Anhang B. Liste der ASCII-Codes. HEX-ASCII-TABELLE DC1(X-ON < DC3(X-OFF) > space “ £ & ‘ HA179770GER Ausgabe 1 Dez-07...
  • Seite 54: Index

    EPOWER DIGITAL COMMUNICATIONS HANDBOOK 10. INDEX Abschluss, 44 Integerwert, 2, 31 Abschlussstecker, 10 Internetsite GB, 11, 48 Adresse, 1, 2, 12, 13, 14, 15, 22, 23, 25, 32, 33, 35, 36, IP-Adresse, 34, 35, 36 39, 42, 45, 49 iTools, 1, 2, 3, 11, 35, 36, 37, 39, 40, 45, 46 Aufgezählte Parameter, 31...
  • Seite 55: Internationale Verkaufs- Und Servicestellen

    HA179770GER/1 (CN24941) Die Angabe können Ankündigung geändert werden ©Eurotherm Deutschland. Invensys, Eurotherm, das Eurotherm Logo, Chessell, EurothermSuite, Mini8, EPower, Eycon, Eyris und Wonderware sind Handelsmark- en von Invensys plc, ihren Filialen und Tochtergesellschaften. Alle anderen Handelsmarken sind Warenzeichen der jeweiligen Besitzer.

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