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Honeywell P300-LES Einbau- Und Bedienungsanleitung Seite 3

Entsalzungspatrone

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Wird die Kapazität der Entsalzungspatrone über
die
Bestimmung
der
(Tabelle 4), kann es bei Wässern mit hohem Ge-
halt an Nicht-Härtebildnern (z.B. Natrium) zur vor-
zeitigen
Erschöpfung
kommen.
- Bestimmung der Leitfähigkeit
Die Leitfähigkeit des Wassers muss vor
Installation und beim Austausch der
Entsalzungspatrone mittels eines Leitfähigkeits-
messgerätes (im Lieferumfang nicht enthalten)
bestimmt werden, so dass die Kapazität der
Entsalzungspatrone entsprechend der lokalen
Leitfähigkeit des Wassers bestimmt werden kann.
- Bestimmung der Gesamthärte
Anstelle der Leitfähigkeit kann bei vielen
Wässern auch die Gesamthärte zur Bestim-
mung der Kapazität der Entsalzungspatrone
herangezogen werden. Mit Hilfe
des Gesamthärte-Testkits (im Lieferumfang nicht
enthalten) muss die Gesamthärte vor
Installation und nach dem Austausch der
Entsalzungspatrone bestimmt werden.
Ersatzweise können auch vom lokalen Wasserver-
sorger die lokale Leitfähigkeit und die Gesamthärte
erfragt werden.
Deutschland – Anforderungen nach VDI 2035
Tabelle 1
Kesselleistung
bis 50 kW
> 50 bis 200 kW
> 200 bis 600 kW
> 600 kW
Österreich – Anforderungen nach ÖNORM H5195-1
Tabelle 2
Wasserinhalt
bis 1.000 Liter
> 1.000 bis 5.000 Liter
> 5.000 Liter
Gesamthärte
festgelegt
der
Entsalzungspatrone
Gesamthärte Füll- und Ergänzungswasser
- Keine Anforderungen
- Bei Anlagen mit Umlauflaufheizern und für Systeme
mit elektrischen Heizelementen ≤ 16,80 °d
≤ 11,20 °d
≤ 8,40 °d
< 0,11 °d
Gesamthärte Füll- und Ergänzungswasser
≤ 17,0 °d
≤ 6,0 °d
≤ 0,5 °d
Typenschild (Service-Karte)
Wenn die Summe der nachgefüllten Wassermenge
(M2, siehe Typenschild) die maximale Kapazität
übersteigt, muss ein Entsalzungspatronenwechsel
vorgenommen werden, spätestens jedoch nach 12
Monaten.
Am Typenschild (Service-Karte) welches auf die Vor-
derseite der Entsalzungspatrone geklebt wird, muss:
- die Leitfähigkeit / Gesamthärte
- die Verschneideeinstellung (0)
- die maximale Kapazität (M1)
- der Wasserzähler-Anfangsstand
- der Wasserzähler-Endstand
- der daraus resultierende Wasserverbrauch
(wird berechnet)
eingetragen werden.
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