Philips LTC 0809 Series AutoDome Installationshinweise Seite 23

Hinterleuchtete Situation
Hintergrundlichtkompensation AUS
Hinterleuchtete Situation
Hintergrundlichtkompensation EIN
ELEKTRONISCHER VERSCHLUSS (AUX 22, 23)
Der elektronische Verschluß kann entweder AUS oder EIN
sein. Im AUS-Modus wird er bei 1/60 s festgestellt (1/50 s für
PAL). Der EIN-Modus ist ein automatischer Verschlußmodus
mit Einstellungen von 1/60 s (1/50 s für PAL) bis zu maximal
1/90000 s (1/100000 s für PAL). Dieser automatische
Verschlußmodus dient dazu, den nutzbaren Lichtbereich in sehr
hellen Situationen zu erweitern.
Elektronischer Verschluß Aus: Bei Ausgabe dieses Befehls wird
der elektronische Verschluß der Kamera deaktiviert. (AUX 23 -
AUS.)
Elektronischer Verschluß Ein: Bei Ausgabe dieses Befehls wird
der elektronische Verschluß der Kamera eingeschaltet. (AUX
23 - EIN.)
WEISSABGLEICH (AUX 30, 35)
Autom. Weißabgleich Ein: Bei Ausgabe dieses Befehls wird der
automatische Weißabgleich eingeschaltet. Die
Weißabgleichseinstellung wird der Farbtemperatur bei
Szenenwechsel kontinuierlich angeglichen. Diese Betriebsart
wird für Situationen empfohlen, in denen die Farbtemperatur
der Szene sich während der Aufnahme kontinuierlich ändert
(AUX 30 - EIN.)
Weißabgleich mit Druckschalter: Für einen Weißabgleich per
Druckschalter führen Sie die folgenden Schritte aus:
1. Falls noch nicht geschehen, den autom. Weißabgleich auf
EIN schalten.
2. Die Kamera auf ein weißes Objekt (weiße Wand oder Blatt
Papier) richten. Das weiße Objekt muß das gesamte
Sichtfeld der Kamera ausfüllen.
3. Den Befehl (AUX 30 - AUS.) ausgeben. Der automatische
Weißabgleich ist nun aktiviert, und der Weißabgleich ist in
Festposition.
Feststehender Weißabgleich 3200 K Ein: Bei Ausgabe dieses
Befehls wird der automatische Modus deaktiviert und der
Weißabgleich auf ca. 3200 K eingestellt. (AUX 35 - EIN.)
Feststehender Weißabgleich 5500 K Ein: Bei Ausgabe dieses
Befehls wird der automatische Modus deaktiviert und der
Weißabgleich auf ca. 5500 K eingestellt. (AUX 35 - AUS.)
FARBEINSTELLUNGEN (AUX 31, 32, 33, 34)
Für die meisten Anwendungen brauchen an der Kamera keine
Farbwerteinstellungen vorgenommen zu werden. Wenn Sie
Farbwerteinstellungen vornehmen, müssen Sie beachten, daß
Verbesserungen eines Farbwertes einen anderen Farbwert
nachteilig beeinflussen können. Je nach den Anforderungen
Ihrer Anwendung kann das akzeptabel sein oder nicht.
R-Y Sättigungserhöhung: AUX 31 - Ein.
R-Y Sättigungserhöhung: AUX 31 - Aus.
B-Y Sättigungserhöhung: AUX 32 - Ein.
B-Y Sättigungsverminderung: AUX 32 - Aus.
R-Y Farbwerterhöhung: Bei Ausgabe dieses Befehls werden
Rottöne zu Magenta hin verschoben. (AUX 33 - Ein.)
R-Y Farbwerterhöhung: Bei Ausgabe dieses Befehls werden
Rottöne zu Gelb hin verschoben. (AUX 33 - Aus.)
B-Y Farbwerterhöhung: Bei Ausgabe dieses Befehls werden
Rottöne zu Cyan hin verschoben (AUX 34 - Ein.)
B-Y Farbwerterhöhung: Bei Ausgabe dieses Befehls werden
Rottöne zu Magenta hin verschoben. (AUX 34 - Aus.)
WERKSEINSTELLUNGEN (AUX 40)
Die Kamera kann zu jeder Zeit auf ihre ursprünglichen, im
Werk erfolgten Einstellungen zurückgesetzt werden. (AUX 40 -
Ein.)
Werkseinstellungen: Bei Ausgabe dieses Befehls werden die
Farbwerte der Kamera auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt.
AGC und automatischer Weißabgleich werden eingeschaltet
und elektronischer Verschluß und Hintergrundlichtkompen-
sation werden ausgeschaltet. Außerdem wird die Kamera in den
Zeilensynchronisationsmodus mit einer Phasenverzögerung von
null Grad versetzt.
PHASENEINSTELLUNG FÜR
ZEILENSYNCHRONISATION (AUX 41)
Bei Systemen mit mehreren Kameras, die Prüfzeilenschaltungen
verwenden, sollten die Videoausgangssignale aller Kameras
vertikal synchronisiert werden. Um eine Synchronisation
zu erzielen, ist es ggf. notwendig, in einigen Kameras
Phasenverzögerungen zu erzeugen, besonders dann, wenn
die Kameras nicht aus einer Dreiphasen-Stromquelle versorgt
werden. Bei Lieferung ab Werk ist der Vertikal-
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