Seite 1
Auswertegerät 83Z Bedienungsanleitung Standard Funktionen Ab Programmversion 1.01.01 RHEWA–WAAGENFABRIK August Freudewald GmbH & Co.
Seite 2
•Inhaltliche Änderungen dieser Bedienungsan- betrachten wären und daher von jedermann leitung behalten wir uns ohne Ankündigung benutzt werden dürfen. vor. •Die RHEWA-WAAGENFABRIK haftet nicht für Technische Änderungen technische oder drucktechnische Fehler und Bedingt durch die immer rascher vorangehende Mängel dieser Bedienungsanleitung.
2 Sicherheitshinweise • Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor Aufstellen, Inbetriebnahme und Verwen- dung des Auswertegerätes und der Waage aufmerksam durch. • Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise. • Beim Einsatz der Waage im eichpflichtigen Verkehr sind Sie verpflichtet, darauf zu achten, daß die amtlichen Eich- und Sicherungsmarken unverletzt sind. Die ange- zeigte Nummer des elektronischen Eichsiegels muß...
Wiederverwertung im Roh- stoffkreislauf . • Falls Sie keine Möglichkeit haben, das Auswertegerät umweltverträglich selbst zu entsorgen, schicken Sie es bitte frei an den Hersteller ein. Eine fachgerechte, sor- tengetrennte und umweltverträgliche Entsorgung wird so gewährleistet. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
3 Verwendete Zeichen 3.1 Symbole Stopp Diese Anweisungen müssen unbedingt beachtet werden. STOP Achtung Diese Anweisungen erfordern besondere Aufmerksamkeit. Information Zusätzliche Hinweise oder Erklärungen. 3.2 Schriftarten Darstellung Bedeutung Zeichen in der 7-Segmentanzeige. Buchstaben sind nur eingeschränkt darstellbar ...
Die Tasten sind in Gruppen auf dem Gerät angeordnet. Numerischer Funktionstasten Eingabe Tastenbock Menüsteuerung Die Tasten werden symbolhaft wie hier gezeigt in dieser Dokumentation verwendet. Eine beliebige Taste wird als angegeben. Taste drücken ⇓ Taste gedrückt halten ⇑ Taste loslassen Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Seite 11
Funktion Taste Symbol Funktion Taste Symbol Funktion Taste Symbol Funktion Taste Symbol Register 03 Kapitel 3 Verwendete Zeichen...
Seite 12
Die Umschaltung der jewilig aktiven Funktion erfolgt automatisch je nach Menüebene. Funktion Taste Symbol Ziffern Symbol Cursor Funktion Taste Symbol Ziffern Symbol Cursor Funktion Taste Symbol Ziffern Symbol Cursor Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Die Funktionstasten können mit Symbol Taste Taste Symbol einer Auswahl von Befehlen belegt oder frei programmiert werden. Deshalb ist die Zuordnung einer be- stimmten Funktionstaste zu einem Befehl wie Z oder S ÄHLEN UMMIEREN nicht eindeutig. Aus diesem Grund werden die Funktionstasten in der ...
Netto (Waage tariert) Netto (Handtara gesetzt) Bereich 1 (in Ruhelage) Bereich 2 (in Ruhelage) Bereich 3 (in Ruhelage) Einheit g Einheit kg Einheit Stück Status Funktionstaste F1, F2, F3, F4 Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
4 Geräteaufstellung 4.1 Aufstellen Das Auswertegerät wird mit losen Aufstellbügeln geliefert. Diese sind je nach Ver- wendung (Tisch- bzw. Wandgerät) entsprechend zu montieren. 4.1.1 Als Tischgerät Je 2 Gummifüße auf einen Bügel kleben. Gewünsch- ten Aufstellwinkel berück- sichtigen. Alle 4 Hutmuttern (Schlüsselgröße 7mm) auf der Rückseite des Auswertegerätes...
Zur flachen Befestigung des Auswertegerätes auf einer Blechplatte oder ähnlichem sollten die 4 Gewindebolzen der Aufstellbügel verwendet werden. Bolzendurchmesser M4; Länge 5 mm. Falls der Durchmesser oder die Länge der Bolzen nicht ausreichend ist, geeignetes Befestigungsmaterial zur Verlängerung be- nutzen. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
4.4 Ausrichten der Wägebrücke Diese Waage ist ein Präzisionsinstrument, bei dessen Herstellung und Feineinstel- lung auf exakte Meßergebnisse Wert gelegt wurde. Sie ist entsprechend sorgfältig zu behandeln. Falls beim vorgesehenen Einsatz der Waage mit elektrostatischen Entladungen zu rechnen ist, sind die im Systemhandbuch beschriebenen Erdungsmaßnahmen durchzuführen.
Seite 18
Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
bestätigen. Ausschalten Das Auswertegerät wurde nicht korrekt ausgeschaltet. Verwenden Sie immer die Taste zum Ausschalten. Schalten Sie das Gerät nicht aus, indem Sie die Spannungsversorgung abschalten! Weitere Hinweise finden Sie unten unter 5.2 “Ausschalten“ Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
5.2 Ausschalten Gerät ist im Wägebetrieb ausschalten. Bleibt das Auswertegerät mehrere Tage ausgeschaltet, alle Wägebrücken entla- sten! Schalten Sie das Gerät immer über die Taste aus. Schalten Sie das Gerät nicht aus, indem Sie die Spannungsversorgung bei eingeschaltetem Gerät abschalten! Zur Information Bewegliche und sich schnell ändernde Daten werden nicht direkt in den permanenten Speicher geschrieben, sondern verbleiben eine kleine Zeitspanne von einigen Millise-...
Seite 22
Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
6 Allgemeine Bedienung In diesem Kapitel wird die allgemeine Bedienung und die Anzeige von Werten be- schrieben. Die Angaben beziehen sich nicht auf eine bestimmte Funktion, sondern sind generelle Angaben zur Benutzung des Auswertegerätes. Die hier beschriebenen Operationen sind bei vielen Gerätefunktionen gleich oder sehr ähnlich.
1) Ob ein Wert benötigt wird, wahlweise ist oder nicht eingegeben werden kann, ist von der Funk- tion abhängig. Beispiel: ‘Wägebrücke umschalten’ kann mit und ohne vorherigem Wert benutzt werden. ‘Wert speichern’ erwartet immer einen vorher eingegebenen Wert. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Beipiel Mit einer Anfangsstückzahl von 25 Stück das Stückgewicht ermitteln und zählen. Wert eingeben, hier die Anfangsstückzahl Zählfunktion mit Anfangsstückzahl starten. b) Funktion beauskunften Taste drücken. Gewünschte Funktion anwählen. Der zur Funktion gehörende Wert wird in der Zweitanzeige gezeigt. Bedienschritte Das ermittelte Referenzgewicht soll angezeigt werden.
Anzeige zeigt und nachfolgend den Wert. LED "Net“ an der Tarataste blinkt. Anzeige auf Netto umschalten Anzeige zeigt und nachfolgend den Wert. LED "Net“ an der Tarataste leuchtet. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Umschalten zwischen Brutto, Netto und Stückzahl Kommentar Taste Anzeige Status-LED Leeren Behälter auf die Wägebrücke stellen Behälter tarieren. Anzeige zeigt Netto. LED "Net“ an der Tarataste leuchtet. Teile in den Behälter füllen. ...
Seite 28
Verzweigung im Menübaum Grundebene erste Ebene oder zweite Ebene oder dritte Ebene oder oder u.s.w. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Verweis auf Menüpunkt Der Verweis auf einen bestimmten Menüpunkt erfolgt in der Form: | ||... (Gerätekonfiguration | Schnittstellen | Schnittstelle 2 | Parität ...) Dabei trennt das Zeichen " | “ die einzelnen Ebenen voneinander. Da einige der Texte in der 7-Segmentanzeige nur eingeschränkt darstellbar sind, ist unter den Menütexten die Bedeutung der Anzeige in normaler Schreibweise angege- ben.
Seite 30
Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
7 Menü Die Einstellung der Geräteeigenschaften und Funktionsmerkmale im Auswertegerät erfolgt in einem Menü. Die einzelnen Parameter und Einstellwerte können angezeigt und geändert werden. Über das Menü können auch einige Funktionen aufgerufen und ausgeführt werden, wenn sie nicht auf den Funktionstasten zur Verfügung stehen.
Konfiguration und Justage von Wäge- Justageanleitung Justage brücken Anzeigen von Informationen über die 7.3 “Eichinformation abrufen“ Eichinformation Eichsiegel. auf Seite 33 Anzeigen von Informationen über das 7.4 “Geräte-Information abru- Information Auswertegerät. fen“ auf Seite 34 Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
7.3 Eichinformation abrufen Die Eichinformationen zeigen – ob das Eichsiegel aufgebracht oder zerstört ist. – eine Liste der letzten Eichsiegelnummern mit Datum. – welche Wägebrücke an welchem Eingang angeschlossen ist. – ob beim Anschluß einer Wägebrücke das D verwendet wird. ONGLE ...
8 Wägen Zu wägendes Teil auf die Wägeplattform stellen. Die Wägeplattform nicht über die Tragfähigkeit hinaus belasten. STOP Der Gewichtswert wird angezeigt. Die Einheit wird durch die Status-LED oder gekennzeichnet. Das Erreichen des endgültigen Gewichtswertes* (Ruhelage) wird durch die Status- LED ...
Teilung des nächst höheren Bereiches verwendet. Fällt der Gewichtswert unter Min des aktuellen Bereiches zurück (Gewichtswert < Min ), wird der Ziffernschritt des nächst kleineren Bereiches verwendet. Nach einer Tarierung ist die Waage in Bereich 1 und es wird der Ziffernschritt des ersten Bereiches verwendet. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
8.3 Wägebrücke wechseln Am Auswertegerät können bis zu 3 Wägebrücken angeschlossen werden. Das Um- schalten zwischen den Wägebrücken erfolgt über die Taste . Der Gewichtswert der aktiven Wägebrücke erscheint in der Anzeige. Die gewählte Wägebrücke wird durch eine Status-LED an der Taste angezeigt.
Speicher 1 Speicher 1 wird verwendet. Taraausgleich Eine gewogene Tara, Tarierung über Speicher 2 Speicher 2 wird verwendet. Taraeingabe Eine eingegebene Tara, Tarierung über ΣT Summe der Summe von T1, T2 und PT. Taraspeicher Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Seite 39
Anzeige Der Gewichtswert in der Anzeige ist durch die Status LED´s als Brutto- oder Netto- wert gekennzeichnet. Keine Tara gesetzt. Aktuelle Belastung der Wägebrücke wird gezeigt. Tara ist gesetzt. Gewichtswert in der Anzeige ist der Nettowert. Tarahandein- gabe ist gesetzt.
Tarawerte und alle anderen aktiven Funktionen. Anzeige auch mit • Die Tara wird gelöscht, wenn bei unbelasteter Wägebrücke über tariert wird. umgeschaltet werden. • Mit dem Nullstellen über wird die Tara gelöscht. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
8.5.3 Taraeingabe setzen Vollen Behälter auflegen. Behältergewicht mit der Zehnertastatur eingeben, und Taste drücken. Gewicht des Inhalts (Netto) wird angezeigt. Status-LED kennzeichnet den Wert in der Anzeige. Zur Information • Die Taraeingabe wird auch bei genauer Eingabe immer auf den aktuellen Ziffern- schritt gerundet.
Nach dem automatischen Tarieren über die Autotara sind weitere manuelle Tarierun- gen jederzeit möglich: Leerer Behälter ist über Autotara austariert. Behälter befüllen. Gewicht des Inhalts wird angezeigt. Manuell durch Drücken von tarieren Behälter weiter befüllen. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
8.7 Tara automatisch löschen Beim automatischen Löschen der Tara werden beim Entlasten der Wägebrücke alle Taraspeicher gelöscht. Um diese Funktion nutzen zu können, muß sie aktiviert sein. Aktivieren des automatischen Löschen ist im Systemhandbuch, Kapitel 2.2 “Taraoptio- beschrieben. nen“ 8.7.1 Arbeiten mit automatischem Löschen ...
Seite 44
Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
9 Zählen Mit der Zählfunktion wird die Stückzahl gleicher Teile bestimmt. Das ermittelte oder eingegebene Referenz-Gewicht gilt für alle angeschlossenen Wä- gebrücken. Beim Wechseln der Wägebrücke wird das Referenz-Gewicht mit auf die neue Wägebrücke übernommen. Es wird weiterhin die Stückzahl angezeigt. Anzeige ...
Meldung (ok) abwarten. Das Referenzgewicht wurde optimiert. Status-LED blinkt langsam: Weitere Teile auflegen. Status-LED blinkt schnell: Teile entnehmen. Meldung (ok) abwarten. Das Referenzgewicht wurde optimiert. Weiter optimieren, bis die Status-LED nicht mehr blinkt. Das Referenzgewicht wurde genau bestimmt. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
9.2 Referenzgewicht eingeben Referenzgewicht in g eingeben. drücken. Die Zählfunktion wird mit dem eingegebenen Referenzgewicht aktiviert. Die Stückzahl wird angezeigt. 9.3 Zählen beenden drücken. Die Zählfunktion wird beendet. zum Beenden der Zählfunktion Zur Information Alternativ kann auch ...
Stückzahl. Dies gilt besonders bei Teilegewichten knapp über dem kleinsten Referenzgewicht. • Unterhalb des kleinsten Referenzgewichtes kann keine Optimierung durchgeführt werden. • Innerhalb der Eichfehlergrenzen sind geringe Abweichungen des Istgewichtes vom angezeigten Gewicht zulässig. Eine entsprechende Abweichung der angezeigten Stückzahl ist möglich. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
9.8 Anwendungsbeispiele 9.8.1 Gefüllten Behälter zählen Behälter mit Teilen auf die Wägebrücke stellen. Behältergewicht eingeben und drücken. Gewicht des Behälterinhalts wird angezeigt. Behälterinhalt austarieren. Dazu drücken. Eine Anzahl von Teilen entnehmen z. B. 3 Stück. Entnommene Teilezahl eingeben und drücken. Anzahl der entnommenen Teile wird angezeigt.
Seite 50
Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
10 Summieren 10.1 Funktion Die Summierfunktion addiert den Gewichtswert sowie, falls aktiv, die Stückzahl einer Wägung in einen Summenspeicher. Hierbei können verschiedene Summenspeicher benutzt werden. Der Name des Summenspeichers kann vor Ausführung der Summierfunktion ange- geben werden. In diesen Speicher wird dann solange summiert, bis ein neuer Spei- cher aufgerufen wird.
Folgende Beschreibung gilt nur bei angeschlossenem Drucker oder EDV. 10.3.1 Manuelle Bedienung Innerhalb von 5 Sekunden nach dem Summieren drücken. Der Zwischensum- menbeleg wird ausgedruckt. Dieser Druckbeleg paßt sich, wie alle anderen Druckbelege auch, den jeweils benutz- ten Funktionen an. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
10.3.2 Automatischer Abdruck Ist der automatische Ausdruck der Zwischensumme im Wägemenü aktiviert, so wird nach jeder Summierung automatisch die Zwischensumme abgedruckt. Aktivieren des automatischen Abdrucks ist unter beschrie- 10.5 “Einstellen“ auf Seite 54 ben. 10.4 Endsumme drucken ca. 3 Sekunden lang drücken. Der Endsummenbeleg wird ausgedruckt. Er enthält die Summenwerte der verwendeten Speicher und die Endsumme aller Spei- cher.
Nach jeder Summierung wird kurz der Speicher- Speichername name angezeigt. Nach jeder Summierung wird kurz die Anzahl der Posten Nummer Posten in diesem Speicher angezeigt Nach jeder Summierung wird kurz die Brutto- summe in diesem Speicher angezeigt. Brutto Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Seite 55
Standard- Menütext Erklärung wert Nach jeder Summierung wird kurz die Summe der Tara 1 Tara 1 Werte in diesem Speicher angezeigt. Nach jeder Summierung wird kurz die Summe der Tara 2 Tara 2 Werte in diesem Speicher angezeigt. ...
Speichername und Summenwerte des vorgegebenen Speichers werden ange- zeigt. 10.6.3 Endsummenbeleg ausdrucken Bei angeschlossenem Drucker und entsprechender Konfiguration des Auswertegerä- tes: Taste drei Sekunden lang drücken Der Endsummenbeleg mit allen Einzelposten, den Speichersummen und der Gesamtsumme wird ausgedruckt. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
11 Festwertspeicher Im Festwertspeicher werden Werte, die ermittelt oder eingegeben wurden, gespei- chert. Als Speichername kann eine beliebige (maximal 6stellige) Nummer vergeben werden. Aus dem Festwertspeicher können die einmal gespeicherten Werte jederzeit und beliebig oft wieder gelesen werden. Beim Lesen der Werte werden die benötig- ten Funktionen aktiviert.
Für die Wägung des gefüllten Behälters soll obiges Behältergewicht aus dem Spei- cher gelesen werden. Vollen Behälter auf die Wägebrücke stellen. Speichernummer eingeben. Dies ist der Behälter ‘1234’. Wert zurücklesen. Der Wert wird als Tara gesetzt. 1) Festwertspeicher oder andere Speicher Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
a) Kein Wert vorhanden Ist unter dem angegebenen Speichernamen kein Wert vorhanden: Eingabe eines nicht vorhandenen Speichernamens. Festwertspeicher nicht vorhanden. Meldung wird kurz angezeigt. Meldung 4 11.1.3 Wert löschen Speichernamen eingeben drücken. Tasten ...
12 Drucken 12.1 Abdruck auslösen Last auf die Wägebrücke legen. Mit den Abdruck auslösen. Der Abdruck kann auch durch Auswahl des gewünschten Standarddruckbeleges im Menü "“ (Drucken) ausgelöst werden. Falls das Auswertegerät entsprechend konfiguriert ist, können zur Beschriftung des Druckbeleges zusätzliche Beizeichen eingegeben werden. Diese Beizeichen werden vor der Ausgabe des Druckbelegs abgefragt.
Werten nicht möglich. Der Alibispeicher würde sonst eine Belegnummer dop- pelt enthalten. Die Nummer wird manuell gesetzt über: | | (Gerätekonfiguration | Drucken | Laufende Nummer) wählen und bestätigen. Neue Nummer eingeben. bestätigen. Menü mit schließen. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
12.2.3 Einstellungen über Software Folgende Einstellungen für die Druckbelegausgabe können nur mit einer Konfigurationssoftware am PC vorgenommen werden: Menütext Erklärung Beschreibung siehe Kopftexte Kopftext zur Ergänzung von Stan- Systemhandbuch, Kapitel darddruckbelegen. 3.3.1 “Kopf- und Fußtext“ Fußtexte Fußtext zur Ergänzung von Stan- Systemhandbuch, Kapitel darddruckbelegen.
Bei Auswahl von wird bei akti- drucken vierter Zählfunktion zusätzlich zur Stückzahl auch die Referenzstück- zahl abgedruckt. a. Anzeige und Einstellung dieser Menüebenen nur dann möglich, wenn wenn als Anzahl 2 oder mehr Abdrucke eingestellt sind. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
12.4 Druckertyp, Beispiele • Die Auswahl des Druckertyps ist nur für die Standarddruckbelege relevant. • Bei Sonderdruckbelegen ist die Einstellung des Druckertyps beliebig. Die Forma- tierung des Abdrucks muss im Sonderdruckbeleg selbst berücksichtigt werden. • Der Drucker ist auf den Zeichensatz PC437 (US) einzustellen. Sonderzeichen wie Umlaute und Akzentzeichen werden dann korrekt ausgegeben.
12.4.3 Druckertyp DPU-414 Drucker- Formatbeschreibung Modell eigenschaften Drucksteuerbefehle Bondrucker DPU-414 Bondrucker in Die Ausgabe der einzelnen Werte erfolgt Thermodrucktechnik. untereinander. Ausgabebreite 40 Zeichen. Bonbreite: Hervorhebung durch Fettschrift. Trennstrich 40 Zeichen Normalschrift und Papiervorschub nach Abdruck bei nicht 80 Zeichen Engschrift. definiertem Fußtext.
Steuerzeichen, um die Hervorhe- c) “Hervorhebung Ein bei Druk- bung einzelner Werte einzuschalten kertyp Universell“ auf Seite 73 Hervorhebung Aus Steuerzeichen, um die Hervorhe- d) “Hervorhebung Aus bei Druk- bung einzelner Werte auszuschal- kertyp Universell“ auf Seite 73 Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Formatbeschreibung Modell Drucksteuerbefehle Verschiedene Modelle möglich. Die Ausgabe der einzelnen Einstellbare Parameter: Werte erfolgt untereinander. Drucklänge, Druckbreite, Hervorhebung definierbar. Hervorhebung Ein, Hervorhebung Aus Trennstrich nach Abdruck. Druckbreite einstellbar. Siehe Nummer a) “Druckbreite bei Druckertyp Uni- 02.03.2000 09:36 versell“ auf Seite 71 Wagebrücke Brutto 59.4 kg...
127 Zeilen • Jede Datenreihe zählt als eine Zeile. • Mehrzeilige Kopf- und Fußtexte sowie Beizeichen werden bei der Zählung der Zei- len automatisch berücksichtigt. \013\010 = CR LF Dabei wird jede Steuerzeichenfolge als eine Zeile gezählt. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
c) Hervorhebung Ein bei Druckertyp Universell Diese Eigenschaften können nur mit einer Konfigurationssoftware am PC eingestellt werden, und sind nur dann wirksam, wenn im Gerät der Druckertyp "Universell“ ge- wählt wurde. Diese Steuerzeichen können nur bei Druckertyp ‘Universell’ eingestellt werden. In Abhängigkeit von aktiven Waagenfunktionen werden bei Standarddruckbelegen ei- nige Wägeergebnisse hervorgehoben dargestellt (z.B.
0,25 d. Tara Tara gesetzt? Keine Tara gesetzt. Es ist eine Tara (PT oder T1 oder T2) gesetzt. Blinken Blinkrhythmus der Hauptanzeige Kein Blinken. dez013 0x0D 20 - Zeilenvorschub dez010 0x0A dez004 0x04 end of text Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
b) Beispiele für den Datensatzaufbau der Großanzeige Anzeige Datensatz Bemerkung Bereich 1, Gewichtswert STX ··0.000···· in Ruhelage 0x26 0xA0 Gewicht in kg 0 0 1 0 0 Gewichtsanzeige ist in CR LF EOT Nulllage STX ··2.060···· Gewichtswert in Unruhe 0x27 0xA0 Gewicht in kg 0 0 0 0 0...
Hintergrund: Die Wartezeit beginnt nach Abschluss der Datenübertragung des ersten Beleges zum Drucker. Da der Drucker die Daten aber zwischenspeichert und wesentlich langsamer abdruckt, beginnt die Wartezeit in der Regel schon ab Druck- beginn. Als Wartezeit sind Werte zwischen 0 und 250 Sekunden einstellbar. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
13 Meldungen und Fehler 13.1 Meldungen Anzeige Fehlerursache Einschaltnullstellen nicht erfolgreich. – Die Last auf der Wägebrücke war beim Einschalten des Error Null Gerätes größer als der Nullstellbereich. Wägebrücke entlasten und Gerät erneut einschalten. Taraeingabe außerhalb des Wägebereichs. –...
15 Sekunden erneut. Falsches Passwort. Bei der Passwortabfrage wurde eine falsche Eingabe Error Code gemacht. Überlast – Die aktuelle Wägebrücke wird um mehr als 120% überla- Error 01 stet. Je nach Tragkraft der Wägebrücke besteht Beschädigungsgefahr. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Seite 79
Anzeige Fehlerursache Anzeigeüberlauf – Der in der Anzeige darzustellende Wert hat mehr als 6 Zif- Error 02 fern. Der Wert kann nicht dargestellt werden. Der Fehler kann auftreten, wenn das beim Zählen eingegebene oder ermittelte Referenzgewicht so klein ist, daß...
Nähere Informationen beim Hersteller. 13.3 Anschlussfehler 13.3.1 Gerät schaltet beim Einschaltnullstellen aus Kurzschluss am Eingang des AD-Wandlers. (Anschlussfehler) Signalleitung oder Referenzleitung in gegensinniger Polarität angeschlossen. Messkabel defekt. 13.3.2 Gerät schaltet bei Neujustage aus Kurzschluss am Dongle-Anschluss. (Anschlussfehler) Messkabel defekt. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Seite 81
14 Technische Daten Gehäuse Rostfreies aus Chromnickelstahl 1.4301 Edelstahlgehäuse Eigengewicht 1,8 kg Abmessungen 280 mm (B) x 180 mm (H) x 50 mm (T) Kabelaustritt und Befestigung rückseitig Tastatur Tastatur Folientastatur, 27 Tasten zum Teil mehrfach belegt 6 programmierbare Tasten, Lebensdauer >10 Betätigungen.
Seite 82
Auflösung intern ca. 5 000 000 / 24mV/160ms Einschwingzeit 0,5 - 3 s Schwingungsdämpfung Digitalfilter Anschluß 6-Leiter Technik Linearität und Stabilität Linearität und Stabilität 0,003% vom Endwert Langzeitstabilität 0,005% vom Endwert pro Jahr, typisch 0,001 % Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Seite 83
Wägebereich und Teilung Auflösung Klasse n < 10.000 e Klasse 1000 e Einbereichswaage n < 10.000 e Mehrbereichswaage 3 x n < 3000 e Mehrteilungswaage 3 x n < 3000 e nicht eichfähig n < 60.000 d Wägebereich 1 kg bis 900.000 kg, frei einstellbar Teilungswert 0;...
Seite 84
Schnittstellen (RS232, RS422, RS485, TTY) Analogausgang Spannungs- oder Stromausgang und Bereiche einstellbar. 0 - 20 mA; 4 - 20 mA; 0 - 24 mA 0 - 5 V; 0 - 10 V; +5 V; +10 V. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Seite 85
Drucken Druckertypen Rollen-, Etiketten-, und Formulardrucker (Epson kompartible Zeilendrucker) Sonderdrucker auf Anfrage Anschluß über die serielle Schnittstelle Druckmöglichkeiten Laufende Nummer, Datum, Uhrzeit, Bereich, Brutto, Netto, Taragewichte, Stückzahl, Stückgewicht, Referenzstückzahl, Netto-, Brutto-, Tara-, Stück- Zwischensummen und Gesamt- summe, Posten. Druckbelege selbstgenerierend je nach genutzten Funktionen Kopf- und Fußzeilen frei konfigurierbar Sonderdruckbelege...
20.06.90 – Richtlinie - 93/68/EWG 22.07.93 in den jeweils geltenden Fassungen. Angewandte Normen: – EN 45501 – EN 50081-1 – EN 55011 Die Eichung wurde für folgende(n) Aufstellungsort / Siehe Gebrauchsort / Gebrauchszone durchgeführt: Typenschild Unterschrift: Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Diese Konformitätserklärung gilt nur für nicht eichfähige Waagen! Für eichfähige Waagen gilt die Konformitätserklärung unter 14.1.1 “Konformitätserklärung eichfähige Waagen“ Konformitätserklärung Die Waage Hersteller: RHEWA-Waagenfabrik August Freudewald GmbH & Co. Postfach 10 01 29 40801 Mettmann Deutschland Typ: entspricht den Anforderungen der EG-Richtlinien – EG-Niederspannungsrichtlinie - 73/23/EWG 19.02.73...
Eichsiegel-Nr. Die Eichung gilt für die Bundesrepublik Deutschland Handelsklasse Zulassungsnummer Herstellerkennzeichen Gültigkeitsbereich der Eichung Legende Höchstlast Mindestlast Eichwert. Entspricht dem Ziffernschritt = d der Waage > Minimales Referenzgewicht Typ des Auswertegerätes Fabriknr. Fabriknummer der Auswertegerätes Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
Seite 89
15 Glossar ADU. Abkürzung für Analog-Digital-Umsetzer. Dies ist eine elektronische Baugruppe, die die analoge ↑ Signalspannung der ↑ Wägezelle in digitale Signale umwandelt, die von der ↑ Hauptplatine weiterver- arbeitet werden können. ↑ AD-Umsetzer. AD-Wert. Abkürzung für Analog-Digital-Wert. Das ist der Wert, den der ↑...
Seite 90
Ziffernschritte von 0,0 kg abweicht. Bei einer Abweichung zwischen 0,25 und 0,5 Ziffernschritten von 0,0 kg wird zwar noch 0,0 kg angezeigt, es ist aber keine Nulllage mehr vorhanden. Eine vorhandene Nulllage wird angezeigt über Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...
↑ ↑ ↑ Nullnachlauf. Das Auswertegerät stellt innerhalb des Nullstellbereiches, wenn sich der Null- punkt geringfügig ändert, automatisch Null. Nullpunkt. Ein Bruttogewicht von genau 0 kg wird als Nullpunkt bezeichnet. Dies ist bei unbelaste- ↑ Wägebrücke der Fall. Durch die Rundung der Anzeige werden Gewichte kleiner 0,5 d zwar mit einem Bruttogewicht von 0 kg angezeigt, die Waage befindet sich aber nicht im Nullpunkt.
Seite 92
Die Wandelzeit ist abhängig von der Einstellung der Parameter des ADU im Justagemenü. Ziffernschritt. Die kleinste Differenz zwischen zwei direkt aufeinanderfolgenden Gewichtswerten ist der Ziffernschritt (1. Wert: 18,720 kg; 2. Wert: 18,740 kg; Ziffernschritt: 20 g). Der Ziffern- schritt wird auch als Teilung bezeichnet. Auswertegerät 83Z • Bedienungsanleitung...