Seite 1
Auswertegerät 82basic Bedienungsanleitung RHEWA–WAAGENFABRIK August Freudewald GmbH & Co. KG...
Seite 2
Fehler und Män- gel in dieser Dokumentation. Außerdem über- Technische Änderungen nimmt RHEWA keine Haftung für Schäden, die Bedingt durch die immer rascher vorangehende tech- direkt oder indirekt auf die Nutzung der Dokumen- nische Entwicklung und kürzere Produktzyklen ist es tation zurückzuführen sind.
Seite 7
2 Sicherheitshinweise • Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor Aufstellen, Inbetriebnahme und Verwendung des Auswertegerätes und der Waage aufmerksam durch. • Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise. Für einen sicheren und störungsfreien Betrieb der Waage sind die Anweisungen dieser Bedienungsanleitung zu beachten. •...
Seite 8
2.4 Umgebungsbedingungen • ebene, stabile Aufstellfläche für die Wägebrücke • keine Zugluft (offene Fenster oder Türen) • Betriebstemperatur -10°C bis +40°C, keine starken Temperaturschwankungen (z.B. direkte Sonneneinstrahlung, Auslässe von Klima- oder Heizungsanlagen) • keine Vibration • keine magnetischen Felder • nicht in unmittelbarer Nähe von Sendeeinrichtungen (Mobiltelefone, Funkgeräte, usw.) •...
Seite 9
3 Verwendete Zeichen 3.1 Symbole Stopp STOP Diese Anweisungen müssen unbedingt beachtet werden. Achtung Diese Anweisungen erfordern besondere Aufmerksamkeit. Information Zusätzliche Hinweise oder Erklärungen. 3.2 Schriftarten Darstellung Bedeutung Zeichen in der 7-Segmentanzeige. Einige Buchstaben und Sonderzeichen sind nur eingeschränkt darstellbar »...
Seite 10
3.4 Listenzeichen Aktion Anweisungen, die auszuführen sind, werden durch den Pfeil gekennzeichnet. Kontrolle Ergebnisse bzw. Ereignisse, die eine Kontrolle der durchgeführten Aktion ermöglichen, sind mit einem Haken versehen. • Auflistung • Einfache Auflistung von Punkten 3.5 Tasten Die Tasten werden im Textfluss symbolhaft dargestellt.
Seite 11
4 Geräteaufstellung 4.1 Aufstellen Das Auswertegerät wird mit losem Wandhalteblech geliefert. Das Wandhalteblech ermöglicht eine Tischaufstellung oder Wandmontage und ist entsprechend der beigelegten Montageanleitung zu montieren. 4.2 Abmessungen 4.2.1 Tischaufstellung 4.2.2 Wandmontage Kapitel 4 Geräteaufstellung...
Seite 12
4.3 Umrüsten Tischaufstellung - Wandmontage Je nach Aufstellungsart ändert sich die Bedien- und Ableserichtung. Bei einem Gerät, das für eine Tischaufstellung eingerichtet wurde, steht die Tastatur und die LCD- Anzeige bei Wandmontage auf dem Kopf. Beim Wechsel von Wandmontage zu Tischaufstellung tritt der gleiche Effekt auf. Da der Gehäusedeckel symmetrisch gestaltet wurde und die Anzeige sich genau in der Mitte be- findet, kann der Deckel mit der Tastatur gedreht werden.
Seite 13
4.4.2 Gehäuse öffnen Gerät ausschalten. Spannungsversorgung unterbrechen, Netzstecker ziehen. Die Spannungsversorgung darf erst wieder bei geschlossenem Gerät hergestellt werden. Mit einem Steckschlüssel (Schlüsselweite 7 mm) die 6 Muttern M4 an der Rückseite des Gerätes lösen. Gehäusedeckel senkrecht zum Gerät hochheben. Vorsicht! Das Folienkabel der Tastatur ist auf der Hauptplatine eingesteckt.
Seite 14
4.4.3 Tastatur abklemmen Tischaufstellung Der Steckanschluss befindet sich unten rechts auf der Hauptplatine. Das Folienkabel ist im Stecker nicht verriegelt. Folienkabel senkrecht aus dem Stecker herausziehen. Wandmontage Der Steckanschluss befindet sich oben links auf der Hauptplatine. Das Folienkabel ist im Stecker nicht verriegelt. Folienkabel senkrecht aus dem Stecker herausziehen.
Seite 15
4.4.7 Tastatur anklemmen Tischaufstellung Der Steckanschluss befindet sich unten rechts auf der Hauptplatine. Folienkabel einstecken. Wandmontage Der Steckanschluss befindet sich oben links auf der Haupt- platine. Folienkabel einstecken. Kapitel 4 Geräteaufstellung...
Seite 16
4.4.8 Gehäusedeckel schließen Das Folienkabel der Tastatur muss frei in einem Bogen zwischen Gehäusedeckel und Hauptpla- tine liegen. Das Folienkabel nicht knicken oder scharf biegen. Deckel auf die Gehäusewanne aufsetzen. Die Gewindestifte am Deckel fallen in die Bohrungen des umlaufenden Dichtungsflansches. Die 6 Muttern M4 auf der Rückseite auf die Gewindestifte schrauben und mit einem Steckschlüs- sel (Schlüsselweite 7 mm) kreuzweise fest anziehen.
Seite 17
5 Inbetriebnahme 5.1 Einschalten Die Wägebrücke ist entlastet. Mit Taste einschalten. Das Gerät durchläuft einen Selbsttest und die Initialisierung. Es werden nacheinander verschiedene Informationen angezeigt. Displaytest (alle Segmente sind eingeschaltet) Gerätetyp ...
Seite 18
5.2.2 Eichsiegel zerstört Laufschrift Eichsiegel zerstört Eichsiegel zerstört Das elektronische Eichsiegel ist zerstört. Die Waage ist nicht mehr geeicht. STOP Der Einsatz der Waage im eichpflichtigen Warenverkehr ist nicht zulässig! 5.2.3 Dongle Nummer falsch Laufschrift Falscher Dongle Falscher Dongle ...
Seite 19
6 Anzeige und Tasten 6.1 Bedienfeld Auf dem Bedienfeld sind alle Tasten und Anzeigeelemente angeordnet. 6.2 LCD Anzeige Symbol Bedeutung Gewichtseinheit kg Gewichtseinheit g Nettogewicht wird angezeigt Indikatorpfeile markieren den aktuellen Status und aktive Funktionen. Kapitel 6 Anzeige und Tasten...
Seite 20
Aufruf der Menüs zum Einstellen von Geräteeigenschaften und zur Justage. Information Information zu aktuellen Funktionen und Werten. Bei geschlossenem Eichsiegel kann die 10fach Auflösung im Wägebetrieb durch Drücken und Festhalten der Taste i kurzfristig eingeschaltet werden. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 21
Taste Symbol Funktion Drucken Auslösen eines Abdrucks oder einer Datenausgabe. Tara Tarieren der Waage. Nullstellen Nullstellen der Anzeige bei entlasteter Waage. 6.5 Navigation im Menü Das Menü zur Einstellung von Parametern wir durch die Taste aufgerufen. Der Aufbau des Menüs entspricht einer verzweigten Baumstruktur mit mehreren Unterebenen.
Seite 22
Löschen und die erneute Eingabe neuer Dezimalstellen möglich. 6.6.2 Auswahl aus Liste Mit den Tasten oder kann in einer Liste vorgegebener Werte geblättert werden. Bei Bestätigung mit der Taste wird der ausgewählte Wert übernommen. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 23
7 Wägen Zu wägendes Teil auf die Wägeplattform stellen. Die Wägeplattform nicht über die auf dem Typenschild angegebene Tragfähigkeit hinaus bela- STOP sten. Der Gewichtswert wird angezeigt. Das Erreichen des endgültigen Gewichtswertes (Ruhelage) wird durch den Indikatorpfeil über dem Symbol ...
Seite 24
), wird der Ziffernschritt des vorigen Bereiches verwendet. Beispiel: 15kg 30kg Ein Gewichtswert von 12,425kg liegt in Bereich 1. Zuwiegen von 3kg, Gewichtswert von 15,430kg liegt in Bereich 2. Entnehmen von 4kg, Gewichtswert von 11,425 liegt wieder in Bereich 1. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 25
7.3 Nullstellen Durch das Nullstellen wird der Gewichtswert bei unbelasteter Wägebrücke in der Anzeige auf 0,0 gestellt. Gewichtsänderungen bei unbelasteter Wägeplattform, z.B. durch Schmutz oder anhaf- tende Produktrückstände, werden dadurch ausgeglichen. Die vorhandene N wird über ULLLAGE den Indikator über dem Symbol angezeigt. Ändert sich die Vorlast wesentlich durch z.B.
Seite 26
Behältergewicht ist austariert, die Anzeige wechselt von auf . Die Tarierung setzt den Nettogewichtswert auf genau . Behälter befüllen. Gewicht des Inhaltes (Netto) wird angezeigt. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 27
7.4.5 Tara löschen Anzeige Erklärung Nettogewicht wird angezeigt. Die Taste Tara für einige Sekunden gedrückt halten. Das Gesamtgewicht wird angezeigt. Tara ist gelöscht. Beim Nullstellen wird Tara ebenfalls gelöscht. 7.4.6 Tarawert anzeigen Mit der Tastenkombination ...
Seite 28
7.7.2 Funktionsweise mit Autotara Das Behältergewicht wird automatisch im Taraspeicher 1 abgelegt. Alle weiteren manuellen Tarierungen werden im Taraspeicher 2 addiert. 7.7.3 Tarawerte anzeigen Mit der Tastenfolge werden die Werte in beiden Taraspeichern nacheinander angezeigt. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 29
8 Drucken 8.1 Übersicht Wenn das Auswertegerät entsprechend ausgestattet und konfiguriert ist, können Wägeergebnis- se an einen Drucker oder ein anders Gerät wie z. B. einen PC oder eine Fernanzeige ausgegeben werden. Neben einigen Standarddruckbelegen können auch anwendungsbezogene Ausgaben mit beson- deren Formatierungen oder eine automatische Ausgabe der Werte erstellt werden.
Seite 30
Variablen oder Funktionen zum Wägeablauf enthalten. Sind im Gerät Sonderdruckbelege enthalten, wurden sie nach den individuellen Bedürfnissen der auszuführenden Wägevorgänge eingerichtet. Die Vielzahl der Konfigurationsmöglichkeiten kann hier nicht beschrieben werden. Bei komplexen Bedienabläufen wird dem Gerät eine ergänzende Kurzanleitung beigefügt. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 31
9 Datum und Uhrzeit einstellen 9.1 Geräte-Uhr Je nach Ausstattung verfügt das Auswertegerät über eine integrierte Uhr, deren Funktion auch bei ausgeschaltetem Gerät batteriegestützt sichergestellt ist. Datum und Uhrzeit sind also auch nach einer Spannungsunterbrechung aktuell. Die Uhr wird bereits ab Werk eingestellt. 9.2 Datum und Zeit ändern 9.2.1 Menüstruktur Das Menü...
Seite 32
9.2.2 Menütabelle Aktion Taste Anzeige Menütaste drücken Menüeintrag auswählen oder Mit bestätigen Datum Zum Einstellen des Datums mit bestätigen. TT.MM.JJ Soll das Datum nicht geändert werden, kann mit der Taste direkt zu ...
Seite 33
10 Alibispeicher 10.1 Voraussetzung Der Alibispeicher steht im Auswertegerät nur dann zur Verfügung, wenn eine optionale Speicher- erweiterungskarte eingesetzt und der Alibispeicher eingerichtet wurde. Zur Installation der Spei- cherkarte und zur Konfiguration des Alibispeichers wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner. 10.2 Bestimmungen •...
Seite 34
Je nach Konfiguration kann die Anzahl der in einem Eintrag angezeigten Werte variieren. In einem Eintrag angezeigt wird entweder Bereich - Netto oder Datum - Uhrzeit - Bereich - Brutto - Tara 1 - Tara 2 - Netto 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 35
10.5.2 Gespeicherte Einträge ausgeben Der Inhalt des Alibispeichers kann ausgegeben werden, z. B. an einen Drucker oder eine EDV. Aktion Taste Anzeige Menü aufrufen. mehrmals Menüpunkt Alibispeicher auswählen Alibispeicher Auswahl bestätigen. Anzeigen Druck der Alibispeichereinträge auswählen.
Seite 36
Anzeige bestätigen. Maximaler Speicher Auswahl bestätigen. Die Gesamtanzahl der möglichen Alibispeichereinträge wird angezeigt. oder Anzeige bestätigen. Zeit Menü verlassen und zum Normalbetrieb zurückkehren. Anzeige des Gewichtswertes. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 37
11 Tierverwiegung 11.1 Voraussetzung Die T steht im Auswertegerät nur dann zur Verfügung, wenn sie aktiviert und ein- IERVERWIEGUNG gestellt worden ist. Zur Einrichtung und Konfiguration der Funktion T wenden Sie sich bitte an Ihren IERVERWIEGUNG Servicepartner. 11.2 Funktion Die Tierverwiegung bietet die Möglichkeit, das Gewicht lebender Tiere zu ermitteln. Während der Messzeit werden die Gewichtswerte kontinuierlich erfasst und daraus der reale Ge- wichtswert berechnet.
Seite 38
11.4 Bedienung Aktion Taste Anzeige Tier auf die Wägeplattform stellen. (Das Tier muss sich vollständig auf der Wägeplattform befinden.) Tierverwiegung starten. Der Indikatorpfeil über dem Symbol blinkt. Die Gewichtseinheit wird ausgeblendet. Nach Ablauf der Messzeit wird das Wägeergebnis während der Anzeigedauer mit blinkender Gewichtseinheit dargestellt.
Seite 39
12 Variablen 12.1 Voraussetzung Die V stehen im Auswertegerät nur dann zur Verfügung, wenn sie eingerichtet und kon- ARIABLEN figuriert worden sind. Zur Einrichtung und Konfiguration der V wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner. ARIABLEN 12.2 Funktion Mit Variablen können Informationen in einen Druckbeleg oder eine Datenausgabe an die EDV auf- genommen werden, die den Wägevorgang eindeutig identifizierbar machen oder eine Zuordnung zu bestimmten Kategorien ermöglichen.
Seite 40
Bestätigen mit Es können maximal 6 Ziffern und ein Dezimalpunkt eingegeben werden. Zurück mit Sind mehrere Variablen eingerichtet, wird der Name der näch- sten Variable angezeigt. (z.B. Kunde) Menü durch Drücken der Menütaste verlassen. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 41
13 Digitaler Ausgang 13.1 Voraussetzung Der digitale Ausgang steht im Auswertegerät nur dann zur Verfügung, wenn er im Gerät konfigu- riert wurden. Zur Installation und Konfiguration des digitalen Ausgangs wenden Sie sich bitte an Ihren Service- partner. 13.2 Eigenschaften • Das Auswertegerät verfügt über einen Ausgang, dem verschiedene Eigenschaften zugewie- sen werden können.
Seite 42
Sollwert MIN Obere Schaltschwelle Sollwert MAX Die hier angegebenen Menüstrukturen sind Beispielhaft. Folgende Regeln sind festgelegt. • Ein Sollwertschalter hat nur eine Einstellmöglichkeit (Sollwert) • Ein Intervallschalter hat zwei Einstellmöglichkeiten (MIN und MAX) 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 43
13.5 Menütabelle Die Sollwerte für die vorhandenen Ausgänge können eingestellt werden. Aktion Taste Anzeige Menü aufrufen. Menüpunkt Digital I/O auswählen Digital I/O Auswahl bestätigen. Bei eingerichtetem Sollwertschalter erscheint der eingestellte Sollwert. Wert ändern und bestätigen.
Seite 45
14 Analogausgang 14.1 Voraussetzung Die Einstellmöglichkeiten für den Analogausgang stehen im Auswertegerät nur dann zur Verfü- gung, wenn die Optionskarte A eingebaut und entsprechend eingerichtet worden NALOGAUSGANG ist. Zu Einbau und Konfiguration der Optionskarte A wenden Sie sich bitte an Ihren NALOGAUSGANG Servicepartner.
Seite 46
14.3 Start- und Solwert ändern 14.3.1 Menüstruktur Das Menü zur Einstellung von Start- und Sollwert hat folgende Struktur: Analog Sollwert Sollwert Startwert Startwert Erscheint der Menüpunkt nicht, ist das Gerät nicht mit einem Analogausgang ausgestat- tet oder der Analogausgang ist so eingerichtet, dass keine Einstellungen möglich sind.
Seite 47
15 Batteriebetrieb 15.1 Übersicht Die Spannungsversorgung des Gerätes kann durch eine Batterie oder einen Akku erfolgen. Ein nachträgliches Umrüsten von Netz- auf Batteriebetrieb ist möglich. Um bei Batteriebetrieb eine lange Betriebszeit zu erreichen, kann die Leistungsaufnahme bei Nichtbenutzung des Gerätes automatisch reduziert, oder das Gerät ganz abgeschaltet werden. Die Standbyzeit und die Ausschaltzeit für die Energiesparfunktion sind einstellbar.
Seite 48
15.3 Unterspannung Um eine Tiefentladung der Akkus oder verfälschte Wägeergebnissen durch zu geringe Betriebs- spannung zu verhindern, ist im Gerät eine Unterspannungserkennung vorhanden. Diese Funktion ist unabhängig vom Batteriebetrieb immer aktiv und kann nicht eingestellt werden. Da jedoch bei Netzbetrieb erwartungsgemäß keine Unterspannungen auftreten, sind die Funktio- nen und Meldungen der Unterspannungserkennung nur im Batteriebetrieb sichtbar.
Seite 49
16 Akkupack laden 16.1 Voraussetzung Die Option A steht im Auswertegerät nur dann zur Verfügung, wenn sie eingebaut und KKUPACK eingestellt worden ist. Ein mit Akkupack ausgestattestes Gerät verfügt über einen zusätzlichen Steckverbinder. An der Gehäuserückseite befindet sich die Ladebuchse zum Anschluss des externen Ladegerätes. Zu Einbau und Konfiguration der Option A wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner.
Seite 50
16.4 Akkupflege 16.4.1 Betriebstemperatur Die optimale Betriebs- und Ladetemperatur für Akkus liegt bei +20°C bis +25°C. Niedrigere Tem- peraturen verringern die Kapazität, also die Energiemenge, die der Akku liefern kann. Steigt die Temperatur wieder an, erhöht sich auch die Kapazität wieder. Höhere Temperaturen führen zu einer schnelleren Alterung und damit zu einem schnelleren Ver- schleiß...
Seite 51
17 Meldungen und Fehler 17.1 Meldungen Anzeige Fehlerursache Datumskonflikt im Alibispeicher Das Datum wurde bei aktivem Alibispeicher zurückgestellt. Das aktuelle Datum ist jünger, als der älteste Eintrag im Alibispeicher. Der Alibispeichereintrag kann nicht hinzugefügt werden. Alibispeicher ist voll Die maximale Anzahl der Einträge im Alibispeicher ist erreicht, es sind keine Einträge vor- handen, die überschrieben werden können (älter als der angegebene Aufbewahrungszeit-...
Seite 52
Speisespannung der Messzelle zu klein (Kurzschluss). Wägezellen und Anschluss prüfen. Uhr defekt Geräteuhr (wenn vorhanden) wird beim Einschalten nicht erkannt. AD-Wandler ausgefallen AD-Wandler liefert keine Messwerte mehr. Gerät Aus- und Einschalten. Wird die Meldung erneut angezeigt, ist der AD-Wandler defekt. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 53
18 Technische Daten Gehäuse aus Chromnickelstahl 1.4301 Rostfreies Edelstahlgehäuse ca. 2,3 kg Eigengewicht 311 mm (B) x 173 mm (H) x 85 mm (T) Abmessungen Kabelaustritt je nach Aufstellungsart oben oder unten Befestigung rückseitig Tastatur Folientastatur, 6 Tasten zum Teil mehrfach belegt. Tastatur Lebensdauer >...
Seite 54
< 100.000 d nicht eichfähig 1 kg bis 900.000 kg, frei einstellbar Wägebereich 1; 2; 5; 10; usw., Teilungswert einstellbar von 0,0001 kg bis 2000 kg gem. E09 und OIML Klasse Wägefehler > 9 d Unter-, Überlastanzeige 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 55
Justageprogramm 2 - 5 frei einstellbare Justagepunkte Justage Kurvenkorrektur Linearisierung über Eingabe des g-Wertes g-Wert Korrektur Justagepunkte neu setzen Justagekorrektur Verschieben vorhandener Justagepunkte durch Neueingabe des Gewichtswertes. Eingabe der Justagepunkte (Last und AD-Wert) manuelle Eingabe Justierbar ohne komplette Neujustage. Nullpunkt Wägeprogramm -5 % bis +15 % vom Wägebereich Einschalt-Nullstellen...
Seite 56
Nur vorhanden, wenn eine Steckkarte des Typs A LIBISPEICHER oder N eingesetzt WERKKARTE THERNET ETZWERKKARTE ROFIBUS wurde. Elektronischer Baustein im Klemmenkasten. Dongle Automatische Erkennung der Wägebrücke durch Übertragung einer Identifikationsnummer. Ermöglicht eichfähigen Anschluss der Wäge- brücke über lösbaren Steckverbinder. 82basic • Bedienungsanleitung...
Seite 57
Optionskarten Es kann wahlweise nur eine der folgenden Optionskarten eingebaut werden. für 36 000 Einträge. Alibispeicher Zur Anbindung an PC - Netzwerke. Netzwerkkarte Ethernet Zur Anbindung an Netzwerke in der Steuerungstechnik. Netzwerkkarte Profibus Spannungs- oder Stromausgang und Bereiche einstellbar. Analogausgang 0 - 20 mA;...