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Bedienungsanleitung
WÄRTSILÄ
JOVYCUBE 160
BAX 5157_de

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Inhaltszusammenfassung für WÄRTSILÄ JOVYCUBE 160 BAX 5157

  • Seite 1 Bedienungsanleitung WÄRTSILÄ JOVYCUBE 160 BAX 5157_de...
  • Seite 2 Index Datum Name Zustand / Änderung 09.03.2016 J. Schulte Erstausgabe - 2 - BAX 5157 WÄRTSILÄ JOVYCUBE 160...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung Allgemeine Hinweise Übersicht der Warnhinweise Systembeschreibung Funktionsbeschreibung 2.1.1 USV-Modul 2.1.2 Modul Statischer Bypass 2.1.3 USV-System 2.1.4 Batterie 2.1.5 Interner, manueller Bypass Betriebszustände 2.2.1 Normalbetrieb 2.2.2 Modul-Fehler 2.2.3 Netzausfall 2.2.4 Handumgehung (Manueller Bypass) 2.2.5 Smart Bypass Installation Aufstellung Elektrische Anschlüsse, Querschnitte, Sicherungen 3.2.1 Sicherungen und Querschnitte für Kabelanschlüsse an der USV 3.2.2...
  • Seite 4 5.3.1 Probleme während der Inbetriebnahme Außerbetriebnahme Inbetriebnahme aus dem internen, manuellen Bypass Außerbetriebnahme in den internen, manuellen Bypass Inbetriebnahme eines zusätzlichen 20kVA CUBE Moduls Austausch eines Smart-bypass-Modules Instandhaltung Modul tauschen 6.1.1 Der Ausbau 6.1.2 Löschen eines fehlenden Modules aus dem Programm 6.1.3 Der Einbau 6.1.4...
  • Seite 5: Einleitung

    1 Einleitung Wir gratulieren Ihnen zum Kauf einer USV-Anlage der Serie JOVYCUBE. Die von Ihnen gewählte statische USV-Anlage beinhaltet die neueste Technologie auf dem Gebiet der Leistungselektronik und digitalen Steuerungstechnik. Sie bietet eine optimale Lösung der Stromversorgungsprobleme elektronischer Datenverarbeitungsanlagen. Unsere JOVYCUBE USV-Systeme sind echte Online-Anlagen (USV-Klassifizierung VFI SS 111 gemäß IEC 62040-3), die Ihre Verbraucher schützen.
  • Seite 6: Übersicht Der Warnhinweise

    Übersicht der Warnhinweise Vorschriftsmäßiges Bedienen und Instandhalten sowie das Einhalten der Sicherheitsbestimmungen sind zum Schutz des Personals und zur Erhaltung der Einsatzbereitschaft erforderlich. Das Personal, das die Geräte auf-/abbaut, in Betrieb nimmt, bedient und instand hält, muss diese Sicherheitsbestimmungen kennen und beachten. Alle Arbeiten dürfen nur von dafür ausgebildetem Fachpersonal mit den dafür vorgesehenen und intakten Werkzeugen, Vorrichtungen, Prüfmitteln und Verbrauchsmaterialien ausgeführt werden.
  • Seite 7: Systembeschreibung

    2 Systembeschreibung Die zuverlässige Stromversorgung ist eines der vielen Hauptanforderungen bei der Nutzung elektronischer Datenverarbeitungs- und Prozesssteuerungssysteme. Hauptursachen vieler Störungen in der Stromversorgung sind: Störimpulse, verursacht durch Schalthandlungen im Verbrauchernetz hochfrequente Spannungsüberlagerungen, verursacht durch Schweißmaschinen, Fluoreszenzleuchten, Kopierer, ... Spannungsschwankungen als Folge schneller Lastwechsel großer induktiver Verbraucher (Aufzüge, Transformatoren, Maschinen, usw.
  • Seite 8: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Das Blockschaltbild zeigt den funktionellen Aufbau einer USV-Anlage vom Typ JOVYCUBE. Sie besteht in der Regel aus mehreren parallelgeschalteten Einzelmodulen. Die Schalter „ICB“, „MBCB“, „BCB“ und „OCB“ dienen zum Starten/Herunterfahren der USV sowie zur Umschaltung auf den manuellen Bypass. Außerdem kann zu Wartungszwecken die Batterie von der USV getrennt werden.
  • Seite 9: Modul Statischer Bypass

    2.1.2 Modul Statischer Bypass Das statische Bypass-Modul, kurz SBP-Modul dient je nach Betriebsart zur erweiterten Versorgungssicherheit der Verbraucher und/oder zur Energieeinsparung. Durch die Leistung von 200 kVA/kW und einem Kurzschlussstrom von max. 2900A/20ms pro Modul und Phase ist die Auslösung einer Sicherung durch einen Kurzschluss oder einer Überlast kein Problem.
  • Seite 10: Betriebszustände

    Betriebszustände HINWEIS: Die Darstellung der Blockschaltbilder sind inklusive des optionalen statischen Bypasses SBP. Je nach Ausbaustufe der USV ist dieser im System integriert. 2.2.1 Normalbetrieb Im Normalbetrieb speisen alle eingebauten USV-Module die angeschlossenen Verbraucher, wobei die abgefragte Leistung gleichmäßig auf alle USV-Module verteilt wird. Online-Betrieb: Das Netz speist die Gleichrichter.
  • Seite 11: Netzausfall

    2.2.3 Netzausfall Die Batterie stellt die Gleichspannung für die Wechselrichter bereit (für die Dauer der Überbrückungszeit). Die Last am Ausgang wird über die Wechselrichter mit der nötigen Energie versorgt. Bei drohender Tiefentladung der Batterie erfolgt eine komplette Systemabschaltung, die Last wird damit nicht mehr gespeist.
  • Seite 12: Smart Bypass

    2.2.5 Smart Bypass ECO-Betrieb: Die Last am Ausgang wird über den statischen Bypass aus dem Netz versorgt. Das Netz speist die Gleichrichter. Die Gleichrichter stellen die Gleichspannung bereit und laden die Batterie auf. Bei Netzausfall und/oder Unregelmäßigkeiten der Versorgung schaltet die USV innerhalb 5ms auf Batteriebetrieb um und versorgt die Last über die Wechselrichter der USV-Module.
  • Seite 13: Installation

    3 Installation Sorgen Sie sofort nach Empfang der USV-Anlage dafür, dass die Verpackung entfernt wird und überprüfen Sie die Anlage auf Transportschäden. Im Falle einer Beschädigung der USV-Anlage während Transportes muss dieses unmittelbar nach Empfang Anlage Transportunternehmen mitgeteilt werden. Wird die USV-Anlage nicht sofort installiert, muss sie in aufrechter Stellung, wie auf der Verpackung angegeben, in einem trockenen und gut belüfteten Raum aufbewahrt werden.
  • Seite 14: Sicherungen Und Querschnitte Für Kabelanschlüsse An Der Usv

    3.2.1 Sicherungen und Querschnitte für Kabelanschlüsse an der USV Die folgende Tabelle zeigt nur Größen-Angaben (Strombelastbarkeit der Kabel nach DIN VDE 0298-4) unter bestimmten, festgelegten (Betriebs)-Bedingungen. Weil die geeigneten Kabelquerschnitte aber für jeden einzelnen Anwendungsfall unter Berücksichtigung der Kabel Art, Verlege Art, Umgebungstemperatur, Kabelbündelung und der Kabellängen gemäß...
  • Seite 15: Bedienung

    4 Bedienung Die Bedienung erfolgt ausschließlich über die Module (ON/OFF-Schalter). Die Informationsbeschaffung, wie Spannungen, Ströme, Leistungen etc. erfolgt über die Steuereinheit (T4S*) oder das optionale 7 Zoll Touchscreen. Bei beiden Varianten kann eine Verbindung über Ethernet Kabel vom Display bzw. dem RJ-45-Anschluß im Anschlussfeld, zu einem PC hergestellt werden.
  • Seite 16: Touchscreen Display

    Touchscreen Display Über das 7“ Touchscreen Display ist ein einfacher Zugriff auf die Systemüberwachung durch eine leistungsstarke, webbasierte grafische Anzeige möglich. Neben der Anzeige hat man die Möglichkeit Zugriff auf dieselbe grafische Oberfläche (GUI), über den Ethernet-Port, via PC zu bekommen. Standardmäßig befindet sich diese Schnittstelle auf dem Frontpanel.
  • Seite 17: Startup / Login

    Startup / Login Wie in Kapitel 5 beschrieben besteht die Möglichkeit via Webbrowser oder dem Display auf das System zuzugreifen. Um via Webbrowser auf das System zugreifen zu können, muss in die Adressleiste des Webbrowsers 192.168.0.2 eingegeben und bestätigt werden. Beide Varianten besitzen die gleiche Oberflächenstruktur: Beim Login-Bildschirm kann man zwischen 2 Zugängen zu wählen:...
  • Seite 18: 1] Ac-Input

    4.5.1 [1] AC-Input Liefert AC-IN Informationen: Spannung [V] Strom [A] Frequenz [Hz] Leistung [kW] Letzter AC In Fehler 4.5.2 [2] Batterie Liefert Batterie-Informationen: Temperatur [°C] Spannung [V] Strom [A] Report: -letzter Test -letzter Boost -letzte Entladung Der manuelle Batterietest/Boost kann hier gestartet werden. Grundvoraussetzung sind die folgenden Punkte: Als „Experte“...
  • Seite 19: Auswahltabelle Der Module

    4.5.3.1 Auswahltabelle der Module Durch klicken auf das Symbol „Wähle Modul“ öffnet sich die Übersicht der installierten Module. -Durch Anklicken des jeweiligen Moduls erhält man detaillierte Informationen desjenigen Moduls. Zusätzlich blinken die LED des betreffenden Moduls. Eine grüne LED weist auf einen einwandfreien Betrieb des laufenden Modules Eine orange LED weist auf einen Fehler hin, der in der Regel behebbar ist Eine rote LED deutet auf einen schweren Fehler hin.
  • Seite 20: 4] Ac-Output

    4.5.4 [4] AC-Output Das „AC-Output Control board“ liefert phasenweise (L1-L3)folgende Ausgangswerte: -Spannung [V] -Strom [A] -Frequenz [Hz] -Wirkleistung [kW] -Scheinleistung [kVA] -Sowie Auslastung pro Phase (siehe Diagramm) Toolbar In den nachfolgenden Kapiteln werden die Untergruppen der Toolbar erläutert und beschrieben. Über die Toolbar erreicht man immer die gewünschten Informationen und Parameter.
  • Seite 21: Verbindungen

    4.6.1.1 Filter Über den Button „Filter“ wird die Suche nach bestimmten Alarmen erleichtert. 4.6.2 Verbindungen Die Belegung der digitalen Eingänge und der Relaiskontakte ist hier einzusehen. 4.6.3 Dateien 4.6.3.1 Übertragung Ereignisse: -Exportieren/Auslesen des Fehlerspeichers als Text Datei. (Endung muss von *.log auf *txt geändert werden) -Ein Klick auf „clear“...
  • Seite 22 4.6.3.2 Update Zum Upgrade der T4S Firmware. Durch „Import“ lässt sich die neue Firmware uploaden. 4.6.3.3 Sprache -Auswahl der Menüsprache. -Es können 3 Sprachen gespeichert, aktualisiert, geändert oder gelöscht werden. - 22 - BAX 5157 WÄRTSILÄ JOVYCUBE 160...
  • Seite 23: Parameter

    4.6.4 Parameter HINWEIS: Die neuen Parameter müssen über <<Save>> bestätigt werden, sonst werden die alten Werte wieder angenommen. (Nur im „EXPERT-Zugang“ sind Änderungen möglich) 4.6.4.1 Monitoring Monitoring enthält: -Datum und Uhrzeit -Datum- und Zeit Einstellungen -Lokale Einstellungen -Auswahl der Sprache -USV-Name -USV-Location -Logout-Zeit...
  • Seite 24: Digitale Eingänge / Relais

    4.6.4.3 Digitale Eingänge / Relais Eingänge/Relais enthält: -Eingänge -Benennung der Digitalen Eingänge (1-8) -Relais Bezeichnung -Benennung der Potenzial-freien Meldekontakte (3-8) -Relais Verzögerung -Verzögerung bis die Meldungen erscheinen -Relais Zuordnung -Zuweisung und Programmierung der Alarme 4.6.4.4 Power Power enthält: -Allgemein -Anzahl der redundanten Module -Anzahl der Batteriekreise -AC Eingang...
  • Seite 25: Batterietest

    4.6.4.5.1 Batterie-Test Batterie-Test: Test Werte Test-Modus Enabled/Disabled Entladeleistung Wirkleistung, die beim Test aus der Batterie genommen wird. Stopp wegen Dauer Zeit nachdem der Test beendet wird Stopp wegen Spannung pro Zelle Sobald die Spannung pro Zelle unter den eingestellten Wert sinkt, stoppt der Test Auto Test Die eingestellten Werte...
  • Seite 26 Enabled/Disabled Die USV wird i.d.R. mit deaktivierter Starkladung ausgeliefert, sprich Boost-Modus, sowie Start durch: Spannung, Strom und Periode und Stopp durch Strom sind „Disabled“. Um die Starkladung aktivieren zu können, muss man sich auf die Experten-Ebene begeben. ACHTUNG: Die Starkladung darf nur von geschultem Personal parametriert und aktiviert werden. 4.6.4.6 Info Info enthält:...
  • Seite 27: Inbetriebnahme- Und Außerbetriebnahme-Prozeduren

    5 Inbetriebnahme- und Außerbetriebnahme-Prozeduren Die Prozeduren erläutern die Vorgehensweise beim Einschalten-, Ausschalten- sowie Umschalten zwischen Normalbetrieb/Bypass-Betrieb der USV. Die Reihenfolge der Schalthandlungen ist genau einzuhalten, da es andernfalls zu schwerwiegenden Fehlern bzw. zur Zerstörung der USV kommen kann. Bei Fragen wenden Sie sich an unseren Service (siehe Kontaktdaten). Funktionsweise der LEDs am USV Modul [1] Leistungsauslastung pro Phase von 25-100% [2] Ein/Aus Schalter zum Deaktivieren des Moduls...
  • Seite 28: Funktionsweise Der Led Am Sbp Modul

    Funktionsweise der LED am SBP Modul [1] Status der Ausgangsspannung Grün: Rot : Fehler oder Überprüfung der Ausgangsspannung [2] Status der Eingangsspannung: Grün: Rot : Fehler oder Überprüfung der Eingangsspannung [3] Eingang zu Ausgang Synchron : Grün: Aus : Eingang zu Ausgang Asynchron [4] SBP speist die Last Grün: OK (Lüfter des Moduls drehen sich)
  • Seite 29: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Vorab sollten einige wichtige Punkte überprüft werden, um Fehler während der Inbetriebnahme vorzubeugen: Alle Leitungen und Verbindungen sind ordnungsgemäß angeschlossen Die Batteriepolarität ist korrekt angeschlossen und die Batteriespannung ist in Ordnung Die Spannungen und Phasenfolge der Netzanschlüsse sind korrekt Die Module sind alle korrekt im Rack installiert und verschraubt Alle Schalter sind geöffnet Tätigkeit...
  • Seite 30: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Die Außerbetriebnahme der USV führt unmittelbar zur Unterbrechung der Versorgung des Verbrauchers. Die folgenden Schritte sollten deshalb nur ausgeführt werden, wenn dies erforderlich/gewünscht ist. Tätigkeit USV Status OCB öffnen BCB öffnen Die Batterie wird von den Modulen getrennt. Die Module werden abgeschaltet. ICB öffnen Alle LEDs gehen aus.
  • Seite 31: Außerbetriebnahme In Den Internen, Manuellen Bypass

    Außerbetriebnahme in den internen, manuellen Bypass Nach erfolgter Prozedur ist der Verbraucher unterbrechungsfrei auf den internen, manuellen Bypass geschaltet. Achtung: Die Eingangsspannung vom Netz liegt noch an den Eingangsklemmen der USV an. Zur kompletten Spannungsfreiheit der USV muss zusätzlich die Eingangsspannung von der USV getrennt werden.
  • Seite 32: Austausch Eines Smart-Bypass-Modules

    Austausch eines Smart-bypass-Modules Vor der Durchführung muss die Vorbedingungen überprüft werden: Die Spannungen zwischen Eingangs- und Ausgangs-Netz, je Phase, dürfen nicht größer als 40V betragen. Tätigkeit USV Status MBCB schließen Die Last wird über den Manuellen Bypass versorgt. Achtung: Dies muss innerhalb von 5 Sekunden nach dem OCB öffnen Schließen des MBCBs geschehen.
  • Seite 33: Instandhaltung

    6 Instandhaltung Modul tauschen Die 20 kVA Module können im laufenden Betrieb, nacheinander ausgetauscht werden. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass genügend Leistungsreserve zur Verfügung steht. Module greifen Rückseite System Kupferschienen einer Kommunikationsschnittstelle. 6.1.1 Der Ausbau Jedes Modul besitzt an der linken Seite optische Anzeigen sowie einen On/Off Schalter. Dieser ist, an dem Modul was getauscht werden soll, auf OFF zu stellen.
  • Seite 34: Wartung

    Wartung Zur Aufrechterhaltung der ständigen Verfügbarkeit und der Betriebssicherheit ist es empfehlenswert, in regelmäßigen Abständen Sichtkontrollen und Funktionsprüfungen durchzuführen sowie die Batterieladung zu kontrollieren. Hierfür sollte zum Nachweis ein Wartungsbuch geführt werden. Die Lüfter müssen alle 45000 Betriebsstunden getauscht werden. VORSICHT: Wartungsarbeiten müssen unter Umständen bei nicht frei geschalteter USV vorgenommen werden.
  • Seite 35: Reparatur

    Reparatur Trotz überwiegender Verwendung verschleißfreier Bauteile empfehlen wir Ihnen, die Einlagerung von betriebsrelevanten Ersatzteilen. Damit unterstützen Sie eine ständige Einsatzbereitschaft Ihrer USV. Bei der Bestellung von Ersatzteilen geben Sie bitte die Bezeichnung (Code) und die Auftrags- /Gerätenummer an. 6.3.1 Ersatzteilliste Ersatzteilliste WÄRTSILÄ...
  • Seite 36: Troubleshooting

    7 Troubleshooting Die folgende Tabelle zeigt die Alarme und die Beschreibungen um diese zu beheben. Wenn dieses nicht möglich ist, kontaktieren Sie den Service von Wärtsilä JOVYATLAS EUROATLAS GmbH. Alarm Beschreibung Grund Lösung MODULE EVENT Eingangsspannung ist Das passiert wenn die Spannung Kontrolle der ACin nicht konform nicht konform...
  • Seite 37 Alarm Beschreibung Grund Lösung MODULE EVENT Fehler beim Hardware-Problem> Kalib. Start Error Automatischen kalibrieren Interner Fehler Modul tauschen beim Starten Der Alarm tritt auf, wenn viele Bewegungen in kurzen Warten bis der Fehler Abständen, z.B. durch häufiges von alleine erlischt, Einstreuungen im BUS- tauschen der Module, auf dem ansonsten...
  • Seite 38 Alarm Beschreibung Grund Lösung MODULE EVENT RAM im Kontroller IRQ STACK HIGH T4S Software Update T4S Software ausgelastet Dieser Alarm sollte von Das Modul gibt mehr alleine erlöschen, wenn Lastverteilung hoch Leistung ab als andere nicht muss das Modul Module ausgetauscht werden Dieser Alarm sollte von Das Modul gibt weniger...
  • Seite 39 Alarm Beschreibung Grund Lösung MODULE EVENT Die Anzahl der REDUNDANZ speisenden Module ist Modul ersetzen; Redundante Module verloren verloren geringer als die in der Konfiguration ändern Konfiguration geforderten Modul über den remote- Abschaltung via Module wurden per Module wurden durch die Terminal starten;...
  • Seite 40 Alarm Beschreibung Grund Lösung MODULE EVENT Kontrolle der Vdc- zu hoch DC- Spannung zu hoch Batteriespannung DC+ und DC- Kontrolle der Vdc zu niedrig Spannungen zu niedrig Batteriespannung Kontrolle der Vdc- zu niedrig DC- Spannung zu niedrig Batteriespannung Kontrolle der Vdc+ zu hoch DC+ Spannung zu hoch Batteriespannung...
  • Seite 41 Alarm Beschreibung Grund Lösung BATTERY EVENT Ein Batterie-Alarm ist Kontrolle der anderen GLOBAL ALARM aktiv Batteriealarme Die Batterie gibt Leistung Eingangsspannung fehlerhaft; Kontrolle Entlädt an die USV ab Batterietest aktiv Eingangsspannung Der Batterielader hat nicht Es sind nicht genügend Module genug Leistung zur zur Batterieladung installiert;...
  • Seite 42: Technische Daten

    8 Technische Daten 20kVA CUBE-Modul Model CUBE Eingangsleistung 20kVA / 20kW Eingangsstrom max. 3~32A 20kVA / 20kW Ausgangsleistung (Leistungsreduzierung während der Batterieladung (Einstellbar)) Ausgangsstrom max. 3~29A Nennstrom für 20ms bei Netzbetrieb Kurzschlussstrom Nennstrom für 20ms bei Batteriebetrieb 1,83 Nennstrom bei asynchronem Netz (15s) Batterielader 2kW @ 230VAC bei 18 kW Last Power Faktor...
  • Seite 43: Smart Bypass

    Smart Bypass Model Smart Bypass Leistung 200kVA / 200kW pro Modul (kVA/kW) Max. installierbare Module Max. Strom 3~300A Nennstrom für 20ms bei Netzbetrieb Kurzschlussstrom Steht der Kurzschluss anschließend noch an, schaltet das System ab Nennspannung 3x380/220VAC+N, 3x400/230VAC+N, 3x415/240VAC+N Transferzeit Max. 5ms Absicherung Abhängig von den installierten USV-Modulen Überlast pro Modul...
  • Seite 44: Umgebungsbedingungen Und Normen

    Umgebungsbedingungen und Normen Umweltbedingungen Lagerung -30°C - +70°C Betrieb 0° – 45°C Aufstellhöhe 1500m ohne Leistungsbegrenzung Relative Luftfeuchtigkeit Max 95% nicht Kondensierend Normen Sicherheit EN62040-1-1, EN60950-1 EN62040-2, EN61000-3-3, EN61000-6-2, EN61000-6-4 Leistungsklasse EN62040-3 9 Anhang Seitenbeschreibung Zeichnungsnummer Seite Deckblatt U8610900.DB Blockdiagramm U8610900.BL Aufbauzeichnung U8610900.AZ...
  • Seite 47 OT200E03 OT250E03 OT200E03 OT250E03 OT200E03 OT250E03...
  • Seite 53 Ethernet Cat6 RJ45...

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