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Reinigung Und Pflege - Koppe Pinto Installations- Und Bedienungsanleitung

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5.2.3 Vorgehensweise Anfeuernmit eleronischer Steurungseinheit (optional gegen Aufpreis) ohne APP
Evtl. vorhandene Drosselklappe am Rauchrohr ganz öffnen
Seitentüre rechts für Zugang zum elektronischen Steuergerät öffnen
Elektronisches Steuergerät in
Betrieb nehmen
Pellets einfüllen
Einfüllen der Pellets
Anzünden
Testen des Kaminzugs
Heizstufe einstellen
5.3 Ausschalten
5.3.1 Vorgehensweise Ausschalten mit Ecotriebwerk
Zum Beenden der Pelletzuführung stellen Sie den Leistungsregler des Ecotriebwerkes (Abb. 3a) auf Position „O". Das Feuer wird
nach einiger Zeit ausgehen.
5.3.2 Vorgehensweise Ausschalten mit elektronischer Pelletzuführung in Verbindung mit elektronischer Rütteleinrichtung
Zum Beenden der Pelletzuführung drücken Sie sooft den Tipp-Schalter des elektronischen Steuergerätes (s. Abb. 6), bis keine LED
mehr leuchtet oder blinkt.
Das Ausschalten des Ofens mit Koppe-APP erfolgt durch (mehrmaliges) tippen auf das kleine Flammensymbol bis kein farbiger
Balken mehr sichtbar ist.
H
:
INWEIS
Die elektronische Rütteleinrichtung und / oder die elektronische Pelletzuführung wird nach Unterschreiten einer fest
definierten Rauchgasfühlertemperatur automatisch ausgeschaltet.
Bei längerer Unterbrechung des Heizbetriebes (länger als 24 Stunden) ist der Netzstecker aus der Steckdose zu ziehen.
Lassen Sie das Gerät vor erneuter Pelletzuführung bzw. erneuter Inbetriebnahme vollständig abkühlen.
5.3 Dehnungsgeräusche
Stahl dehnt sich beim Erwärmen aus und zieht sich beim Erkalten zusammen. Diese Bewegungen entstehen sowohl in der Anheiz-
und Abkühlphase als auch während des Nachlegens. Sie können bei Ihrem Pelletkaminofen bei Betrieb des Gerätes zu hörbaren
Dehnungsgeräuschen führen. Diese sind völlig normal und die Konstruktion Ihres Pelletkaminofens berücksichtigt diese
physikalischen Vorgänge, sodass der Ofen keinen Schaden nimmt.

6. REINIGUNG UND PFLEGE

Stahlteile
Die aus Stahl gefertigten Öfen werden mit hitzebeständiger, offenporiger Farbe lackiert. Diese hitzebeständigen Ofenlacke bieten
allerdings keinen Korrosionsschutz, so dass es unter ungünstigen Bedingungen zu Rostbildung kommen kann, beispielsweise,
wenn sich Feuchtigkeit aus dem Schornstein im Ofen ablagert oder es im oder am Ofen zur Kondensatbildung kommt. Stellen Sie
das Gerät daher nicht in „feuchten Räumen", z. B. Wintergärten auf.
Vermeiden Sie eine Zwischenlagerung in ungeheizten Rohbauten, Baustellen, im Freien oder Garagen. Vermeiden Sie
Schwitzwasser/Kondensatbildung am bzw. im Ofen, und trocknen Sie umgehend feuchte Stellen. Verwenden Sie keine feuchten
Brennstoffe. Vermeiden Sie eine zu feuchte Reinigung im Bereich des Fußbodens / der Bodenplatte. Verschüttetes Wasser aus
Wasserkesseln oder -schalen sollten Sie umgehend trocknen.
Mit Rost befallene Stellen lassen sich mit Ofenlackspray und Schleifpapier nacharbeiten. Bitte richten Sie sich nach den
Verarbeitungshinweisen auf der Spraydose. Die Spraydosen sind bei Ihrem Fachhändler erhältlich. Er gibt Ihnen auch Tipps zur
Verarbeitung.
Die Reinigung der lackierten Flächen darf nur im kalten Zustand erfolgen. Sollte durch Überhitzung ein Grauschimmer an den
Außenflächen entstehen, so kann dieser mit Ofenlack (Spraydose) im kalten Zustand des Ofens entfernt bzw. abgedeckt werden.
Zum Reinigen der Stahlteile dürfen keine säure-oder lösemittelhaltigen Reinigungsmittel, Scheuermittel, Glasreiniger oder andere
Reinigungsmittel verwendet werden. Ein angefeuchtetes Tuch zum Abwischen der Stahlteile bzw. Verkleidung und anschließendes
Trockenwischen genügt i.d.R. zur ausreichenden Reinigung.
Kaminofeninneres, Rauchgaswege und Rauchrohr
Der Pelletkaminofen, Rauchgaswege und die Rauchrohre sollten jedes Jahr nach der Heizperiode – evtl. auch öfter, z. B. nach der
Reinigung des Schornsteins – nach Ablagerungen, wie z.B. Asche untersucht und gegebenenfalls gereinigt werden.
Der Feuerraum ist dreiseitig mit Feuerraumplatten verkleidet.
Beim Betrieb der Feuerstätte können durch Temperaturschwankungen oder durch den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt der
Feuerraumplatten Risse in den Platten entstehen. Diese materialbedingten Eigenschaften stellen keinen Qualitätsmangel dar. Die
Rissbildung ist ein ganz normaler Vorgang und beeinträchtigt nicht die Funktion oder Sicherheit der Feuerstätte. Risse können
Techn. Änderungen vorbehalten
Netzstecker in eine 100-240V / 50/60 Hz Steckdose stecken. LED grün (Statusanzeige) und
LED rot (Fehleranzeige) leuchten. Warten bis LED rot (Fehleranzeige) erlischt. Steuergerät ist
nun Betriebsbereit.
Pelletfüllklappe öffnen, Trichter aufsetzen und Pellets möglichst beidseitig in gleicher Füllhöhe
einfüllen. Max Füllhöhe beachten (Abb. 5)!
Eine ca. 2 cm hohe Pelletmenge gleichmäßig verteilt in die Brennerschale füllen (ca. 140 g).
in die Brennerschalenmitte nebeneinander 2 Anzünder auf die Pellets legen, etwas
eindrücken und Anzünder entzünden.
Zieht der Rauch problemlos durch den Schornstein ab? Falls nicht, vgl. Ratgeber in Kap. 8.
Lässt sich bei Außentemperaturen >15° kein Zug erzeugen, sollten Sie auf die Feuerung
verzichten (s. Kap. 3.2).
Sofern der Rauch problemlos abzieht, Tipp-Schalter an der elektronischen Steuereinheit (s.
Abb. 7) auf die gewünschte Leistung einstellen.
12
Sous réserve de modifications techniques.

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