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5. Anhang

Laderate C - siehe Kapitel 4.6
Wählen des richtigen Lade-/Entladestroms
- Wählen Sie immer die auf den jeweiligen Akku aufgedruckten Lade-
/Entladeströme. Diese sind meist für das schonendere, aber länger
dauernde Nomalladen (Standard Charge) und das schnellere, aber
aufgrund der höheren Gehäusetemperaturen lebensdauerverkürzende
Schnellladen (Fast Charge) angeben. Beim Schnellladen kann es auf-
grund der Erwärmung des Akkus auch dazu kommen, dass nicht die
komplette Akkukapazität erreicht wird. Schnell geladene Akkus sollte
man von Zeit zu Zeit im Refresh-Modus behandeln.
- Ist keine Ladestromangabe vorhanden, so stellen Sie einen Ladestrom
zwischen 0,33 C (siehe Kapitel 4.6) und maximal 1C ein. Wählen Sie
bei unbekanntem Ladestrom eher einen niedrigeren Wert, z. B. 0,5 C.
Wählt man einen zu niedrigen Ladestrom, kann das Ladegerät u.U.
den Ladevorgang nicht komplett beenden, da eine Timer-Sicherheits-
abschaltung erfolgt.
Wählt man einen zu hohen Ladestrom, so kann dies den Akku zerstören.
Laderaten ab 0,5 C sollte man nur bei Akkus wählen, die für Schnellladen
(fast chargeable) zugelassen sind.
Akkupacks optimal zusammenstellen
- Üblicherweise setzt man Akkus in Gruppen zu 2, 3 oder mehr Stück
ein. Da in einem solchen Akkupack der kapazitätsschwächste Akku die
Gesamtleistung des Akkupacks bestimmt, sollte man solche Akkupacks
mit der Refresh & Analyze-Funktion austesten und nur Akkus zusam-
men einsetzen, die nicht mehr als ±5% in der Kapazität voneinander
abweichen.
Formieren neuer oder gelagerter Akkus
- Neue Akkus und solche, die längere Zeit gelagert wurden, müssen zu-
nächst aktiviert werden. Ein sofortiger Ladeprozess würde hier Schäden
hervorrufen, der Akku erreicht nicht seine volle Kapazität.
Im Break-In-Mode wird hier ein schonendes Verfahren angeboten, das
mit mehreren Zyklen und geringen Laderaten arbeitet. Bei durch lange
Lagerung teilgeschädigten Akkus kann diese Prozedur auch einige Male
wiederholt werden, um den Akku wieder zu aktivieren.
„Retten" teilgeschädigter Akkus
- Teilgeschädigte Akkus erreichen nicht mehr ihre volle Kapazität, was
man im Gebrauch an deutlich verkürzten Nutzungszeiten bemerkt.


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