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Unzureichende Faktoren Bei Dem Schneiden; Praktische Ratschläge; Brennerkopfwartung - Elettro Plasma 75 Betriebsanleitung

Plasmaschneidgeräte
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der möglichst nahe an der Schneidezone angebracht werden
sollte, um in Notfall ein schnelles Ausschalten zu ermöglichen,
mit der Speiselinie verbunden werden. Das Leistungsvermögen
des
magnetothermischen
Schmelzsicherungen in Serie am Schalter muß wie der von der
Maschine abgenommene Strom I
Den absorbierten Strom I
technischen Daten in Übereinstimmung mit der zur Verfügung
stehenden
Speisungsspannung
Verlängerungskabel müssen einen Querschnitt haben, das dem
absorbierten Strom I
angemessen ist.
1
3.3 VERWENDUNG
Das Gerät durch den Griff A (Abb. 1 - 1a) einschalten, dieser
Arbeitsgang wird durch das Aufleuchten der Leuchte B (Abb. 1
- 1a) hervorgehoben. Indem man einen Moment lang auf den
Druckknopf des Brenners druckt, steuert man die Öffnung des
Preßluftausströmens. Überprüfen, daß, in diesem Zustand, der
von dem Manometer I (Abb. 2) angegebene Druck 4,7 bar (4,7
KPaX100) liegt, ihn andernfalls ausgleichen, indem man den
Griff H (Abb. 2) des Druckreglers betätigt, dann den genannten
Griff blockieren, indem man einen Druck nach unten ausführt.
Die Erdungsklemme mit dem Stück, das geschnitten werden
muß, verbinden. Durch den Drehknopf C (Abb. 1a), nur art.
424, den Schneidstrom wählen. Düse Ø 1 bis zu 50 A und
Düse Ø 1,2 bis zu 70 A anwenden.
Es wird eine bedeutend bessere Schnittqualität erzielt,
wenn die Düse in etwa 2 mm Entfernung vom Werkstück
gehalten wird. Aus praktischen Gründen kann bisweilen
das Schneiden mit aufsitzender Düse bevorzugt werden.
Diese Arbeitsmethode darf jedoch nicht bei Stromstärken
von über 50 A angewendet werden, da sie schnell
(manchmal auch sofort) die Zerstörung der Düse und einen
sehr schlechten Schnitt bewirkt.
Sich vergewissern, daß die Klemme und das Stück besonders
bei lackierten Blechen, eloxierten Blechen oder mit isolierenden
Verkleidungen einen guten elektrischen Kontakt haben. Die
Erdungsklemme nicht mit
werden sollt, verbinden. Den Druckknopf des Brenners
drücken, damit die Zündung des Pilotbogens erfolgt. Innerhalb
4 Sekunden sollte man schneiden anzufangen, sonst der
Pilotbogen erloscht. Um der Pilotbogen wieder zu entzünden,
sollt man noch den Druckknopf des Brenners drücken. Den
Brenner an den Rand des Stücks annähern und den Schnitt
durchführen. Wenn es möglich ist, muß der Schneidbrenner
gezogen werden. Ziehen ist einfacher als Schieben. Brenner
während des Schnittes senkrecht halten. Nach Beendigung des
Schnitts und nachdem man den Druckknopf losgelassen hat,
strömt zirka 30 Sekunden lang weiterhin Luft aus dem
Schneidbrenner aus, um es dem Brennerkopf selbst zu
ermöglichen abzukühlen. Vor Beendigung dieser Zeit ist es gut,
wenn das Gerät nicht ausgeschaltet wird. Sollten Löcher
gebildet werden müssen oder sollte man mit dem Schnitt vom
Zentrum des Stücks aus beginnen müssen, muß man der
Brennerkopf in geneigter Stellung halten und Sie langsam
aufrichten, so daß das geschmolzene Metall nicht auf die Düse
gespritzt wird (siehe Abb. 4). Dieser Arbeitsgang muß
ausgeführt werden, wenn man Stücke bearbeitet, deren Dicke
über 3 mm hinausgeht. In dem Fall, in dem man Schnitte an
Ecken oder an Einbuchtungen vornehmen muß (siehe Abb. 5)
wird geraten, verlängerte Elektroden und Düsen zu verwenden.
Sollte man kreisförmige Schnitte vornehmen müssen, rät man,
den eigens dafür vorgesehenen Zirkel (auf Wunsch geliefert) zu
verwenden.
N.B. Vermeiden, den Pilotbogen in der Luft unnütz entzündet
zu halten, um den Verbrauch der Elektrode, des Diffusors und
der Düse nicht zu erhöhen.

3.4 UNZUREICHENDE FAKTOREN BEI DEM SCHNEIDEN

1) Nichtausreichende Durchdringung
Die Ursachen dieses unzureichenden Faktors können sein:
- Hohe Geschwindigkeit. Sich immer vergewissern, daß der
Bogen komplett in das Stück, das geschnitten werden muß,
eindringt und daß er in der Vorwärtsbewegungsrichtung nie
eine Neigung hat, die über 10 - 15° liegt (siehe Abb. 6). So
vermeidet man eine nicht korrekte Abnutzung der Düse (siehe
Abb. 7) und Versendungen am Düsenträger (siehe Abb. 8).
Schalters
oder
sein oder darüber liegen.
1
leitet man aus dem Ablesen der
1
U
ab.
Eventuelle
1
dem Materialstück, das entfernt
-
Übergroße
Schneidegeschwindigkeit und Dicken).
- Kein guter elektricher Kontakt zwischen Erdungsklemme und
der
dem Stück.
- Düse und Elektrode abgenutzt.
- Schneidstrom zu niedrig.
N.B.: Wenn der Bogen nicht komplett eindringt, verstopfen
Schlacken flüssigen Metalls die Düse.
2) Der Schneidebogen schaltet sich aus
Die Ursachen dieses unzureichenden Faktors können sein:
- Düse, Elektrode, oder Diffusor abgenutzt.
- Lufdruck zu hoch.
- Speisespannung zu niedrig.
3) Schräger Schnitt
Sollte der Schnitt sich als schräg erweisen (siehe Abb. 9), die
Maschine ausschalten, den Düsenträger lockern und die Düse
um etwa eine Viertel Drehung drehen, dann blockieren und
wieder versuchen. Den Arbeitsgang wiederholen bis der Schnitt
gerade ist (siehe Abb. 10).
4) Zu große Abnutzung der dem Verschleiß unterliegenden
Teile
Die Gründe des oben angegebenen Problems können sein:
a) Lufdruck im Vergleich mit dem angeratenen Luftdruck zu
niedrig.
b) Zu große Verbrennungen auf dem Endteil des Düsenträgers.
3.5 PRAKTISCHE RATSCHLÄGE
- Wenn die Luft der Gerätsanlage reichlich Feuchtigkeit und Öl
enthält, ist es von Nutzen, einen Entfeuchtungsfilter zu
verwenden, um eine zu große Oxydation und Abnutzung der
dem Verschließ unterliegende Teile zu vermeiden, um eine
Beschädigung des Brennerkopfes zu vermeiden und zu
vermeiden, daß die Schneidegeschwindigkeit und -qualität
reduziert werden.
- Die in der Luft vorhanden Verunreinigungen begünstigen die
Oxydation der Elektrode und der Düse und können das Zünden
des Pilotsbogens schwierig machen. Wenn dieser Zustand
eintritt, den Endteil der Elektrode und das Innere der Düse mit
feinkörnigem Schmirgelpapier säubern.
- Sich vergewissern, das die neue Elektrode und die neue
Düse, die gerade montiert werden sollen, sauber und entfettet
sind.
- Um eine Beschädigung des Brenners zu vermeiden,
immer Originalersatzteile verwenden.

3.6 BRENNERKOPFWARTUNG

Bevor man irgendeinen Eingriff an dem Brenner vornimmt,
der Maschine immer die Speisung entziehen.
1) Auswechseln der dem Verschließ unterliegenden Teile
(Abb. 11 – 11a)
Die Teile, die der Abnutzung ausgesetzt sind, sind die
Elektrode A, der Diffusor B und die Düse C. Das Auswechseln
eines dieser Teile ist nur möglich, nachdem man den
Düsenträger D abgeschraubt hat. Die Elektrode A muß
ausgewechselt werden, wenn die Elektrode A in der Mitte einen
Krater aufweist, der ungefähr 1,5 mm tief ist (siehe Abb. 12).
ACHTUNG! Um die Elektrode aus der Verschraubung zu
lösen, keine ruckartige Kraft verwenden, sondern eine
progressive Kraft ausüben bis man die Lösung des
Geschwindes erreicht. Das Gewinde der neuen Elektrode
mit Silikonschmiermittel schmieren (wird zusammen mit
der Maschine geliefert). Die neue Elektrode muß im Sitz
eingeschraubt werden und blockiert werden, ohne bis
ganz
zum
Schluß
ausgewechselt werden, wenn das Loch in der Mitte als
schadhaft oder sehr erweitert gegenüber dem des neuen Teils
(siehe Abb. 13) erscheint. Wenn die Elektrode verschlissen ist,
nutzt sich die Düse sehr schnell ab.
Wenn die Elektrode abgenutzt ist, verliert die Maschine
Schneidekraft. Ein verzögertes Auswechseln der Elektrode
oder der Düse verursacht eine übermäßige Erhitzung der Teile,
die so ist, daß sie eine nachteilige Auswirkung auf die
Haltbarkeit des Diffusors B hat. Sich vergewissern, daß nach
dem Auswechseln der Düsenträger D ausreichend stramm
angezogen ist. ACHTUNG! Der Düsenträger D muß nur
wenn die Elektrode A, der Diffusor B und die Düse C
11
Dicke
des
Stücks
(siehe
anzuziehen.
Die
Diagramm
Düse
C
muß

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