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Unzureichende Faktoren Bei Dem Schneiden; Praktische Ratschläge - Elettro PLASMA 35 INVERTER Betriebsanleitung

Plasmaschneidgeräte
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werden.
WARNUNG: Dieses Gerät ist nicht konform mit EN/IEC 61000-3-12. Es liegt in der Verantwortung des Installateurs oder des
Benutzers zu überprüfen, ob es an ein öffentliches Niederspannungsverteilnetz angeschlossen werden darf. Bei Fragen diesbezüglich
wenden Sie sich bitte direkt an den zuständigen Stromnetzbetreiber.
Die Luftzuführung mit dem auf dem Luftdruckminderer P (Abb. 2) gestellten Verbindungsstück verbinden und sich vergewissern, daß
der Druck wenigstens 4,7 bar mit einem Mindestzustrom von 90 lt./min. beträgt. Im Falle, in dem die Luftzuführung sich von einem
Druckminderer eines Kompressors oder einer Zentralanlage herleitet, muß der Druckminderer auf den maximalen Austrittsdruck
eingestellt werden, welcher auf alle Fälle 8 bar (8KPaX100) nicht überschreiten darf. Wenn die Luftzuführung sich aus einer
Preßluftflascheherleitet, muß diese mit einem Druckregulierer ausgerüstet sein; nie eine Preßluftflasche direkt mit dem Druckregler
der Maschine verbinden! Der Druck könnte über der Kapazität des Druckreglers, welcher folglich explodieren könnte, liegen !
Sicherstellen, daß die Versorgungspannung der Spannung entspricht, die auf dem "Technische Daten" Typenschild angegebenen ist.
Die Verbindung des Speiskabel Q (Abb. 2) vornehmen : die grüngelbe Leitung des Kabels muß mit einer funktionstüchtigen Erdung
der Gerätsanlage verbunden werden, die übrigen Leitungen müssen durch einen Schalter, der möglichst nahe an der Schneidezone
angebracht werden sollte, um in Notfall ein schnelles Ausschalten zu ermöglichen, mit der Speiselinie verbunden werden.
Das Leistungsvermögen des magnetothermischen Schalters oder der Schmelzsicherungen in Serie am Schalter muß wie der von der
Maschine abgenommene Strom I
Den absorbierten Strom I
1
Speisungsspannung U
ab.
1
Eventuelle Verlängerungskabel müssen einen Querschnitt haben, das dem absorbierten Strom I
3.3 VERWENDUNG
Das Gerät durch den Wechselschalter N (Abb. 2) einschalten, dieser Arbeitsgang wird durch das Aufleuchten der Leuchte E (Abb. 1)
hervorgehoben.
Indem man einen Moment lang auf den Druckknopf des Brenners druckt, steuert man die Öffnung des Preßluftausströmens.
Überprüfen, daß in diesem Zustand der von dem Manometer O (Abb. 2) angegebene Druck zwischen 4,7 und 4,8 bar (4,7÷4,8
KPaX100) liegt, ihn andernfalls ausgleichen, indem man den Griff P (Abb. 2) des Druckreglers betätigt, dann den genannten Griff
blockieren, indem man einen Druck nach unten ausführt. Die Erdungsklemme P (Abb. 2) mit dem Stück, das geschnitten werden muß,
verbinden. Durch den Drehknopf C (Abb. 1) den Schneidstrom wählen. Düse Ø 0,8 mm. anwenden.
N.B. Es wird eine bedeutend bessere Schnittqualität erzielt, wenn die Düse in Kontakt mit dem Werkstück gehalten wird Sich
vergewissern, daß die Klemme und das Stück besonders bei lackierten Blechen, eloxierten Blechen oder mit isolierenden
Verkleidungen einen guten elektrischen Kontakt haben. Die Erdungsklemme nicht mit dem Materialstück, das entfernt werden sollt,
verbinden. Den Druckknopf des Brenners drücken, damit die Zündung des Pilotbogens erfolgt. Innerhalb 4 Sekunden sollte man
schneiden anzufangen, sonst der Pilotbogen erloscht. Um der Pilotbogen wieder zu entzünden, sollt man noch den Druckknopf des
Brenners drücken. Den Brenner an den Rand des Stücks annähern und den Schnitt durchführen.
Wenn es möglich ist, muß der Schneidbrenner gezogen werden. Ziehen ist einfacher als Schieben.
Brenner während des Schnittes senkrecht halten. Nach Beendigung des Schnitts und nachdem man den Druckknopf losgelassen hat,
strömt zirka 1 Minute lang weiterhin Luft aus dem Schneidbrenner aus, um es dem Brennerkopf selbst zu ermöglichen abzukühlen. Vor
Beendigung dieser Zeit ist es gut, wenn das Gerät nicht ausgeschaltet wird.
Sollten Löcher gebildet werden müssen oder sollte man mit dem Schnitt vom Zentrum des Stücks aus beginnen müssen, muß man der
Brennerkopf in geneigter Stellung halten und Sie langsam aufrichten, so daß das geschmolzene Metall nicht auf die Düse gespritzt
wird (siehe Abb. 4). Dieser Arbeitsgang muß ausgeführt werden, wenn man Stücke bearbeitet, deren Dicke über 3 mm hinausgeht.
Sollte man kreisförmige Schnitte vornehmen müssen, rät man, den eigens dafür vorgesehenen Zirkel (auf Wunsch geliefert) zu
verwenden.
N.B. Vermeiden, den Pilotbogen in der Luft unnütz entzündet zu halten, um den Verbrauch der Elektrode, des Diffusors und der Düse
nicht zu erhöhen.

3.4 UNZUREICHENDE FAKTOREN BEI DEM SCHNEIDEN

1) Nichtausreichende Durchdringung
Die Ursachen dieses unzureichenden Faktors können sein :
- hohe Geschwindigkeit. Sich immer vergewissern, daß der Bogen komplett in das Stück, das geschnitten werden muß, eindringt und
daß er in der Vorwärtsbewegungsrichtung nie eine Neigung hat, die über 10 - 15° liegt (siehe Abb. 5). So vermeidet man eine nicht
korrekte Abnutzung der Düse (siehe Abb. 6) und Versendungen am Düsenträger (siehe Abb. 7).
- Übergroße Dicke des Stücks (siehe Diagramm Schneidegeschwindigkeit und Dicken).
- Kein guter elektricher Kontakt zwischen Erdungsklemme und dem Stück.
- Düse und Elektrode abgenutzt.
- Schneidstrom zu niedrig.
N.B.: Wenn der Bogen nicht komplett eindringt, verstopfen Schlacken flüssigen Metalls die Düse.
2) Der Schneidebogen schaltet sich aus
Die Ursachen dieses unzureichenden Faktors können sein :
- Düse, Elektrode, oder Diffusor abgenutzt.
- Lufdruck zu hoch.
- Speisespannung zu niedrig.
3) Schräger Schnitt
Sollte der Schnitt sich als schräg erweisen (siehe Abb. 8), die Maschine ausschalten, den Düsenträger lockern und die Düse um etwa
eine Viertel Drehung drehen, dann blockieren und wieder versuchen. Den Arbeitsgang wiederholen bis der Schnitt gerade ist (siehe
Abb. 9).
4) Zu große Abnutzung der dem Verschleiß unterliegenden Teile
Die Gründe des oben angegebenen Problems können sein :
- Lufdruck im Vergleich mit dem angeratenen Luftdruck zu niedrig.
- Zu große Verbrennungen auf dem Endteil des Düsenträgers.
3.5 PRAKTISCHE RATSCHLÄGE
- Wenn die Luft der Gerätsanlage reichlich Feuchtigkeit und Öl enthält, ist es von Nutzen, einen Entfeuchtungsfilter zu verwenden, um
eine zu große Oxydation und Abnutzung der dem Verschließ unterliegende Teile zu vermeiden, um eine Beschädigung des
Brennerkopfes zu vermeiden und zu vermeiden, daß die Schneidegeschwindigkeit und -qualität reduziert werden.
sein oder darüber liegen.
1
leitet man aus dem Ablesen der technischen Daten in Übereinstimmung mit der zur Verfügung stehenden
angemessen ist.
1
10

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