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ELECTROCOMPANIET EMC 1 Bedienungsanleitung Seite 74

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EMC 1 ENTWICKLUNGSKONZEPT UND KONSTRUKTION
Nachdem Electrocompaniets "25 Watt Verstärker" einen neuen Standard für
Transistorverstärker gesetzt hatte, wurde die Forschung nach neuen Methoden, die Audio
Elektronik zu verbessern, fortgesetzt. Ziel war es, die Natürlichkeit und Musikalität auch auf
neue Modelle zu übertragen. Unsere Entwicklungsingenieure waren nicht zufrieden damit,
bekannte Verzerrungsprobleme nur zu reduzieren. Man entdeckte, daß Verzerrungen in
vielen Formen auftreten, und weiter hörbar waren, obwohl bekannte Typen von
Verzerrungen bereits auf ein Minimum reduziert waren.
Ausgangspunkt für die Entwicklung des EMC 1 waren über viele Jahre gesammelte
Erfahrungen mit Plattenspielern. Prinzipiell gibt es keinen großen Unterschied zwischen
Plattenspieler und CD- Spieler. Beide Systeme haben Motor, Pick- Up und Tonarm.
Probleme wie zum Beispiel Tonarmresonanzen bei einem Plattenspieler, treten in der
gleichen oder ähnlicher Form auch bei CD- Spielern auf.
Um unerwünschte Resonanzen zu entfernen oder zu reduzieren, entwickelten wir einen
"mechanischen Filter". Dieser Filter wurde in aufwendigen und langwierigen Hörsitzungen
auf bestimmte Frequenzbereiche abgestimmt. Seine Aufgabe ist es, störenden internen
und externen Einwirkungen auf das Lasersystem und Laufwerk entgegenzuwirken, so das
Beeinträchtigungen des Musiksignals von vorn herein verhindert werden. Das Resultat ist
ein strammerer Bass, eine bessere Abbildung und Präzision sowie hochauflösende und
detailierte Reproduktion.
Zur Digital- Analog Wandlung wird ein balancierter 24 bit 96 Khz D/A Wandler verwendet.
Er wurde ausgewählt, da seine hohe Samplingrate es ermöglicht, die Grenzfrequenz des
Spielers, im Vergleich zu herkömmlichen CD- Spielern mit 44,1 Khz, um eine Octave zu
erhöhen.
Die analogen Kreise des CD- Spielers sind, genau wie auch alle Electrcompaniet- Geräte,
vollsymetrisch aufgebaut.
Vier separate Stromversorgungen, geschaltet in FFT- Technik, speisen Digitalteil, Display,
Laufwerk und Analogteil.

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