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Wartung Und Pflege; Betriebsstörungen - Westfire WF36 Installations- Und Gebrauchsanweisung

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WESTFIRE · WF36 WF37
BRENNHOLZ
Verwenden Sie niemals mit Giftstoffen belastetes Holz (Spanplatten, gestrichenes oder imprägniertes Holz), sondern
stets gut durchgetrocknete Holzscheite. Der Trocknungsgrad des Holzes spielt eine große Rolle, denn feuchtes Holz
wärmt nicht nur schlecht, sondern führt auch zu Versottung.
Da frisch gefällte Bäume 60-70% Wasser enthalten, eignet sich Holz hiervon nicht sind zum Heizen.
Es ist davon auszugehen, dass Holzscheite von frisch gefällten Bäumen 2 Jahre lang unter einem Halbdach 2 Jahre
lagern müssen, bevor sie verheizt werden können.

WARTUNG UND PFLEGE

Der Aschenkasten sollte regelmäßig entleert werden.
Eine Reinigung sollte nur bei erkaltetem Ofen vorgenommen werden. Die Außenflächen des Ofens werden mit
einem trockenen Lappen abgewischt. Einmal im Jahr sollte der Ofen auch innen gründlich sauber gemacht werden.
Hierzu werden Asche und ggf. Ruß und Teerreste aus dem Feuerraum entfernt. Die Rauchumlenkplatte wird heraus-
genommen, da sich rückseitig Schmutz und Ruß ablagern. Da die Türdichtungen nach längerer Betriebszeit undicht
werden können, sind sie zu überprüfen.
Wurde der Ofen längere Zeit nicht benutzt, ist er vor Inbetriebnahme auf guten Zug zu überprüfen. Ferner sollten
Ofen, Rauchgasrohr und Schornstein regelmäßig durch einen Fachmann inspiziert werden.
Durch Überhitzung kann es an bestimmten Stellen zu Lackschäden kommen. Schäden dieser oder anderer Art lassen
sich mit Senotherm-Lack aus der Spraydose beheben, der im Fachhandel erhältlich ist.
Behälter für Asche müssen aus nicht brennbarem Material bestehen, und Asche darf nicht mit anderem, brennbaren
Abfall in Berührung kommen.
Der Feuerraum ist mit Platten der Fa. Skamol ausgekleidet. Da sich diese Platten mit der Zeit abnutzen, müssen sie
ausgetauscht werden, was im Übrigen auch für die Rauchumlenkplatte gilt.
Wenn man ein Holzstück zu heftig in den Ofen wirft, kann es passieren, dass eine Skamol-Platte einen Riss be-
kommt. Das wirkt sich jedoch nicht auf die Verbrennung aus, sofern die Rauchumlenkplatte nicht beteiligt ist. Offen-
sichtlich stark verschlissene Platten müssen ausgetauscht werden. Dies gilt auch für Platten mit mehreren Rissen.
Bei Überhitzung des Kaminofens müssen Luftklappe und Tür geschlossen werden.
BETRIEBSSTÖRUNGEN
Wenn die Glasscheibe verrußt, liegt das vermutlich an feuchtem Holz oder daran, dass das Feuer zu wenig Sekundär-
luft bekommen hat.
Brennt das Holz zu schnell ab, kann das daran liegen, dass der Schornsteinzug zu stark oder die Tür undicht ist.
Gibt der Ofen zu wenig Wärme ab, kann die Verwendung von nassem Holz die Ursache sein.
Rauch oder Geruchsbelästigung kann auf schlechten Schornsteinzug zurückzuführen sein. Prüfen Sie, ob Rauchrohr
und Schornstein verstopft sind und die Schornsteinhöhe den örtlichen Verhältnissen angemessen ist.
Eine Versottung des Schornsteins kann durch Heizen mit feuchtem Holz oder zu geringe Zufuhr von Sekundärluft
beim normalen Betrieb entstehen.
GARANTIE
Auf den neuen Kaminofen werden 5 Jahre Garantie auf Fabrikationsfehler gewährt. Ihre Rechnung gilt als Nachweis
für das Datum des Kaufs. Die Garantie erstreckt sich nicht auf Schäden, die sich aus Überhitzung durch falsche
Bedienung, nicht sachgemäßen Anschluss oder äußere Einwirkungen ergeben.
Ausgenommen sind ferner Verschleißteile sowie Kosten für Transport oder Auf-/Abbauarbeiten im Zuge von
Garantie-Reparaturen.
Die Garantie erlischt bei unbefugten technischen Änderungen am Ofen.
Bei Reparaturen sind ausschließlich von der Fa. Westfire ApS empfohlene Ersatzteile zu verwenden.
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