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Umgebungsbedingungen; Elektrostatische Entladungen (Esd) - Schaeffler VarioSense Betriebsanleitung

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Umgebungsbedingungen

Elektrostatische
Entladungen (ESD)
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BA 47
Schaeffler VarioSense
Magnetische oder elektrisch leitende Stäube und Partikel sind
in der Umgebung des Schaeffler VarioSense nicht zulässig, da sie die
Funktion des Messsystems beeinflussen können.
Befindet sich in unmittelbarer Umgebung des Lagers ein Fluid-
kreislauf, wird der Einsatz eines Magnetabscheiders empfohlen.
Der zulässige Umgebungsdruck für die Sensor- und die Interface-
Einheit liegt im Bereich von 700 hPa bis 1050 hPa.
Die Sensoreinheit kann unter den für das Lager zulässigen
Umgebungsbedingungen betrieben werden. Die Interface-Einheit
ist entsprechend Schutzart IP67 nach ISO 20653 ausgeführt.
Bei erhöhter Staubbelastung in der Umgebung des
Schaeffler VarioSense bitte Rücksprache mit Schaeffler halten.
Für die Lagerung gelten besondere Bedingungen, siehe Seite 13.
Die Sensoreinheit sowie die Interface-Einheit enthalten elektro-
statisch empfindliche Bauteile. Diese können durch die Einwirkung
eines elektrischen Feldes oder durch elektrostatische Entladungen
(englisch „electrostatic discharge", kurz ESD) beim Berühren
zerstört oder bezüglich der Lebensdauer beeinflusst werden.
Die einschlägigen Schutzmaßnahmen für das Arbeiten mit elektro-
statisch gefährdeten Bauteilen sind zu beachten. Dazu gehören
unter anderem:
Herstellung eines elektrostatischen Potentialausgleichs
zwischen allen Personen, die mit den Bauteilen in direkten
Kontakt kommen, und ihrer Umgebung.
Dafür sind ESD-Schutz-Feldausrüstungen (Schuhe, Kleidung,
Erdungsarmband) zu nutzen.
ESD-geschützte Lagerung der Bauteile, zum Beispiel in einem
leitfähigen ESD-Schutzbeutel.
Schaeffler Technologies

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