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Messfehler; Abbildung 13: Eingangsbegrenzung (Clipping) - WAGO 750-495 Handbuch

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WAGO-I/O-SYSTEM 750
750-495 3-Phasen-Leistungsmessmodul
4.4

Messfehler

Die Messgenauigkeit des I/O-Moduls ist im Kapitel „Gerätebeschreibung" >
„Technische Daten" > „Messgenauigkeit" beschrieben. Die angegebenen Werte
gelten jedoch nur, wenn die folgenden Bedingungen eingehalten werden.
1.
Die Messsignale müssen innerhalb der erlaubten Grenzen liegen.
Bei 120 % der Nenneingangssignale für Spannung und Strom vergrößern
sich die Messfehler um 0,10 % für die Spannung und 0,15 % für den Strom.
Die ZC-Grenze (auch SAG-Level) liegt bei
- 30 V
≤ 120 V
- 60 V
> 120 V
Wenn das Spannungssignal unterhalb der ZC-Grenze liegt, dann ist keine
Frequenz-Messung möglich. Das I/O-Modul gibt dann für die Frequenz den
Messwert 0 aus.
Ein Unterschreiten der ZC-Grenze wird durch die LED „D" signalisiert.
Wenn die Nennwerte des I/O-Moduls überschritten werden, dann liegt eine
Eingangsübersteuerung vor (siehe Abbildung).

Abbildung 13: Eingangsbegrenzung (Clipping)

Bei einer Eingangsübersteuerung der Strom- oder Spannungsmess-
eingänge kann das I/O-Modul diese Werte nicht digitalisieren und begrenzt
die Messwerte auf den maximal messbaren Bereich (Clipping der Strom-
oder Spannungsmesswerte). Dadurch ist der ausgegebene Effektivwert mit
einem Fehler behaftet. Je weiter der Eingang übersteuert wird (und somit
die Stützstellen für die Effektivwert-Berechnung), desto größer wird der
Messfehler. Außerdem kann dabei das I/O-Modul beschädigt werden.
Wenn als Topologie „3-Leiter Stern/Dreieck" eingestellt ist, dann wird als
, wenn bei der Einstellung „Sekundärspannung" eine Spannung
RMS
parametriert ist
RMS
, wenn bei der Einstellung „Sekundärspannung" eine Spannung
RMS
parametriert ist
RMS
Funktionsbeschreibung
Handbuch
Version 1.2.0
51

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