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Mitsubishi Electric MAC E300 Bedienungsanleitung
Mitsubishi Electric MAC E300 Bedienungsanleitung

Mitsubishi Electric MAC E300 Bedienungsanleitung

Mac-bediengerät mensch-maschine-interface
Inhaltsverzeichnis

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MITSUBISHI ELECTRIC
MAC-Bediengerät
Mensch-Maschine-Interface
Bedienungsanleitung
Bediengerät
MAC E300
MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V.
FACTORY AUTOMATION

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric MAC E300

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC MAC-Bediengerät Mensch-Maschine-Interface Bedienungsanleitung Bediengerät MAC E300 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. FACTORY AUTOMATION...
  • Seite 3 Bedienungsanleitung Bediengerät MAC E300 Artikel-Nr.: 69178 C Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 12/1997 — 10/1998 Generell: Die Version 1.10 ist gegenüber der Version 1.00 um nachfolgende Funktionen erweitert worden. Kap. 10 Verringerung des Speicherbedarfs beim Sichern von Rezepturen Abs. 4.7 Definition der Register für den aktuellen Rezepturnamen unter...
  • Seite 5: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch Die in diesem Handbuch vorliegenden Texte, Abbildungen, Diagramme und Beispiele dienen ausschließlich zur Erläuterung der Installation, Bedienung und Anwendung des Bedienterminals MAC E300 in Verbindung mit dem Systemprogramm Version 5.0x und einer speicherprogrammierbaren MELSEC-Steuerung. Optional kann das Bedienterminal über eine Karte an einem PROFIBUS DP- oder Ethernet-Netzwerk betrieben werden.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Bestimmungsgemäßer Gebrauch Die Bediengeräte MAC E300 sind nur für die Einsatzbereiche vorgesehen, die in diesem Hand- buch beschrieben sind. Achten Sie auf die Einhaltung aller im Handbuch angegebenen Kenn- daten. Die Produkte wurden unter Beachtung der Sicherheitsnormen entwickelt, gefertigt, ge- prüft und dokumentiert.
  • Seite 8 – VDE 0860 Sicherheitsbestimmungen für netzbetriebene elektronische Geräte und deren Zubehör für den Hausgebrauch und ähnliche Zwecke Brandverhütungsvorschriften Unfallverhütungsvorschrift – VBG Nr. 4 Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Erläuterung zu den Gefahrenhinweisen In diesem Handbuch befinden sich Hinweise, die wichtig für den sachgerechten sicheren Umgang mit dem Gerät sind.
  • Seite 9 89/ 336/EEC. Setzen Sie das Gerät nicht in einer explosionsgefährdeten Umgebung ein. Jedwede Änderungen und Erweiterungen an diesem Gerät sind unzulässig. Verwenden Sie ausschließlich von MITSUBISHI ELECTRIC B.V. genehmigte Ersatz- teile. Lesen Sie vor Inbetriebnahme des Gerätes die Betriebsanleitung sorgfältig durch.
  • Seite 10 Reinigen Sie das Anzeigegerät und die Vorderseite mit einem weichen Lappen und mildem Reinigungsmittel. Verwenden Sie nur die von MITSUBISHI ELECTRIC B.V angegebenen Batterien. Der Batterieaustauch sollte durch geschultes Fachpersonal erfolgen. Beim Auswech- seln der Batterien sollte die ausführende Person durch geeignete Mittel, z.B. einen Schutzkontakt am Handgelenk, geerdet sein.
  • Seite 11: Inhaltsverzeichnis

    Block-Objekt ...........3 - 5 MAC E300...
  • Seite 12 Inhalt Signalformate ..........3 - 6 3.6.1 Digitale Operanden (ON/OFF) .
  • Seite 13 Betriebsmodus ..........11 - 1 MAC E300...
  • Seite 14 15.2 Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) ......... . .15 - 4 15.2.1 Beispiel zur Anwendung des No-Protocol-Modus .
  • Seite 15 Menüsystem ..........19 - 3 MAC E300...
  • Seite 16 Inhalt 19.5 Bearbeitung von Grafik-Objekten ........19 - 4 19.6 Einstellen der Echtzeituhr und des Anzeigeformates .
  • Seite 17: Einleitung

    Lage sein, die Maschinen zu steuern. Die stetig weiterentwickelten Systemfunk- tionen der SPS-Komponenten ermöglichen eine wirkungsvolle Steuerung komlizierter Prozes- se. Mit dem Bediengerät MAC von MITSUBISHI ELECTRIC ist die Mensch-Maschine-Kommu- nikation, auch bei komplizierten Prozessen, einfach und schnell zu bewerkstelligen.
  • Seite 18 Einleitung Ist das Verfahren als Schrittfolge aufgebaut, beginnt es mit einem Hauptmenü, von dem der Be- nutzer eine Schrittfolge auswählt, in der die Blöcke als vorgegebene Schritte angelegt sind. In der Regel werden die Blöcke vom SPS-Programm gesteuert. Hauptmenü Vorwäsche Einstellungen Hauptwäsche Spülen...
  • Seite 19: Programmierung

    Abb. 1-3: Programmierung mit dem PC Das MAC-Bediengerät arbeitet objektorientiert. Das bedeutet: Es wird immer ein Objekt aus- gewählt und diesem dann die gewünschte Funktion zugewiesen. Nach diesem Prinzip werden alle Operanden definiert. Die anwendungsspezifische Programmierung wird im MAC-Bediengerät hinterlegt. MAC E300 1 - 3...
  • Seite 20: Anschluß Des Bedienterminals An Eine Sps-Steuerung

    Einleitung Anschluß des Bedienterminals an eine SPS-Steuerung Anschluß des Bedienterminals an eine SPS-Steuerung Der Anschluß des Bedienterminals an die SPS-Steuerung bietet folgende Vorteile: der Bediener muß keine Änderungen an bestehenden SPS-Programmen vornehmen oder Zusätze einfügen es werden keine Ein- und Ausgänge der SPS-Steuerung durch das Bedienterminal blockiert Klarheit der SPS-Funktionen wie Zeitsteuerung und Handhabung der Alarme und die Zugriffsmöglichkeit auf diese Funktionen Abb.
  • Seite 21: Betriebsarten

    Modi vom Bediengerät aus zu wechseln, geben Sie den Befehl RPD in der Befehlszeile unter dem Systemsignal ein. In diesem Fall ist ein Wechsel zwischen dem PROG- und dem RUN-Modus nur noch über die MAC-Programmer+-Software möglich. Weitere Details finden Sie in Kapitel 4 „Programmierung mit dem MAC Programmer+“. MAC E300 1 - 5...
  • Seite 22: Statusanzeige Und Steuerung

    Einleitung Statusanzeige und Steuerung Statusanzeige und Steuerung Zur Statusanzeige dienen Anzeigelampen sowie analoge und digitale Bildschirmdarstellungen, wie sie in den meisten Applikationen auftreten. Ebenso leicht verständlich werden Drucktasten, Dreh- und Vorwählschalter zur Steuerung eines Systems dargestellt. Das Bedienterminal stellt alle Statusanzeigen und Steuerungssysteme in einer Einheit zur Verfügung. Der Benutzer kann alle Informationen des SPS-Systems unter den ihm vertrauten Begriffen auf einen Blick prüfen und kontrollieren.
  • Seite 23: Standort Des Bediengerätes

    PC mit der MELSEC MEDOC-Programmiersoftware handeln. In diesem Fall ist es möglich, die SPS-Steuerung über das Bediengerät zu programmieren während das SPS-Sy- stem mit dem Bediengerät kommuniziert (Transparentmodus). Abb. 1-6: Standort des Bediengerätes MAC E300 1 - 7...
  • Seite 24: Kompakte Lösungen

    Einleitung Kompakte Lösungen Kompakte Lösungen Über das Bediengerät können externe Geräte, wie Barcodeleser, Wägemaschinen, Telefon- modems usw. mit der SPS-Steuerung verbunden werden. Voraussetzung ist, daß die Geräte an eine RS232-Schnittstelle angeschlossen werden können, und daß sie den ASCII-Code verwenden. Bei Daten, die ins Bediengerät eingegeben werden, erfolgt die Übertragung direkt in das definierte SPS-Register.
  • Seite 25: Funktionsübersicht

    Funktionsübersicht Funktionsübersicht Abb. 2-1: Funktionsübersicht MAC E300 2 - 1...
  • Seite 26: Grundfunktionen

    Funktionsübersicht Grundfunktionen Grundfunktionen 2.1.1 Textblöcke Mit Textblöcken können Dialoge und Berichte erzeugt werden. Ein Textblock besteht aus einer beliebigen Anzahl von Textzeilen. Ein Bediengerät kann 8 Zeilen mit je 40 Zeichen oder 4 Zeilen mit je 20 Zeichen anzeigen. Statischer Text Ein statischer Text wird in einem Textblock hinterlegt und kann im Betriebsmodus weder vom SPS-System noch vom Bediener geändert werden.
  • Seite 27: Alarmmeldungen

    Die integrierten Leuchtdioden dienen zur Anzeige verschiedener Ereignisse innerhalb eines Prozesses, wie z.B. EIN/AUS-Zustände. Das Bediengerät besitzt 16 Leuchtdioden. Jede LED- Anzeige kann verschiedene Betriebszustände annehmen: AUS, blinkend, Rot und Grün. Die Anzeigefarben werden über Datenregister in der SPS gesteuert. MAC E300 2 - 3...
  • Seite 28: Funktionstasten

    Funktionsübersicht Grundfunktionen 2.1.6 Funktionstasten Die Funktionstasten werden verwendet, um während eines Prozesses verschiedene Ereignis- se, wie z.B. das Einschalten eines Lüfters, auszulösen. Sie lassen sich mit digitalen Signalen verknüpfen, die während einer Operation geschaltet werden, wenn eine Taste betätigt wird. Funktionstasten lassen sich für den globalen Einsatz –...
  • Seite 29: Berichte Ausdrucken

    Der Transparent-Modus wird gewählt, wenn Einheiten im parallelen Betrieb mit dem Bedien- gerät verbunden werden sollen. In diesem Modus können mehrere Bediengeräte mit einem SPS-System verwendet werden. Weiterhin bietet sich die Möglichkeit des parallelen Betriebes eines PCs mit der MELSEC MEDOC-Software oder eines übergeordneten Rechners. MAC E300 2 - 5...
  • Seite 30 Funktionsübersicht Grundfunktionen Kommunikation in Netzwerken Die Möglichkeit der Netwerkkommunikation über ETHERNET IFC ETTP / IFC ETCX wird dann eingesetzt, wenn mehr als zwei MAC-Bedienterminals an ein übergeordnetes Steuerungssy- stem angeschlossen werden sollen und dabei ein gutes Antwortverhalten notwendig ist. Ein sol- cher Einsatz wäre z.B.
  • Seite 31: Zeitsteuerung

    Wochentag oder dem Teil eines Tages sowie den Start- und Stoppzeiten zusammen. Die Zeitintervalle lassen sich vom Bediener dynamisch ändern. Signal:M107 1: MO-FR 0600-1800 2: MO 2200-2230 3: SA 1000-1345 4: SA-SU 1500-1800 Abb. 2-6: Zeitsteuerung MAC E300 2 - 7...
  • Seite 32 Funktionsübersicht Grundfunktionen 2 - 8...
  • Seite 33: Grundlagen

    HINWEIS Die in diesem Handbuch vorgestellten Beispiele, Texte und Abbildungen beziehen sich auf die Verwendung von MITSUBISHI ELECTRIC-SPS-Systemen. Programmierung eines Projektes Ein grafischer Aufbau der Anwendung liefert dem Bediener anschauliches Referenzmaterial, das beim Betrieb sehr hilfreich ist. Es ist wichtig, die Applikation von vornherein sorgfältig zu pla- nen.
  • Seite 34: Allgemeine Hinweise

    Grundlagen Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise 3.2.1 Kommunikation Im Interesse schneller und effizienter Kommunikationsabläufe sollten Sie folgende Hinweise be- achten: Konsekutives Gruppieren der SPS-Signale Das Bediengerät liest ständig SPS-Signale in folgender Reihenfolge ein: Anzeige Block ausdrucken LED-Register Trenddaten-Register Balkendiagramm-Register mit Min/Max-Anzeigen SPS-Zeituhr-Register Alarm Die zu einer Grafik gehörenden Operanden werden nur dann eingelesen, wenn die Grafik ge-...
  • Seite 35: Menüstruktur

    Systemblöcke. Das MAC-Bediengerät arbeitet objektorientiert, d.h. ein Block kann beispiels- weise alle mit einem Objekt verknüpften Signale zur Steuerung und Überwachung einer Pumpe enthalten. Konfigurationsmodus Programmiermodus Betriebsmodus Ebene 1 Block 0 Ebene 2 Block n Ebene 3 Abb. 3-2: Menüstruktur MAC E300 3 - 3...
  • Seite 36: Funktionstasten

    Grundlagen Funktionstasten Funktionstasten Abbildung 3-3 zeigt die Anordnung und Bezeichnungen der Funktionstasten am MAC E300-Be- diengerät. LED L1–L8 Beschriftungsfeld Beschriftungsfeld LED L9–L16 Funktionstasten F1–F8 Alarm Ack List Main Menu (Block 0) Main Prev ← ↵ Enter Backspace Preview List Alphanumerisches Tastenfeld Abb.
  • Seite 37: Block-Objekt

    Statuswort u.s.w. enthalten. Die Funktionen zur Einstellung von Alarmen, Zeitschaltuhren und Kontrasten können ebenfalls als Blöcke aufgerufen werden. Hierbei handelt es sich um Sy- stemblöcke. HINWEIS Der Blocktyp kann bei einem bereits definierten Block nicht mehr geändert werden. Abb. 3-4: Header MAC E300 3 - 5...
  • Seite 38: Signalformate

    Grundlagen Signalformate Signalformate Die nachfolgenden Tabellen zeigen die Zuordnung der verschiedenen Operandentypen der SPS. Informationen zu den Adreßbereichen finden Sie im SPS-Handbuch. 3.6.1 Digitale Operanden (ON/OFF) Das Bediengerät bietet die Möglichkeit zur Verarbeitung digitaler Signale zur Adressierung ver- schiedener SPS-Fabrikate. Zur Adressierung einer Allen Bradley-SPS siehe Kapitel 21. Signal Funktion A-Serie...
  • Seite 39: Registertyp-Formate

    BCD-Code mit Fließ- 0 – 9999,9999. Nur bei MELSEC AnA-SPS-Systemen. komma, 32-bit BCD-Code, 16-bit 0 – 9999 BCD-Code, 32-bit 0 – 99999999 HEX-Code, 16-bit 0 – FFFF HEX-Code, 16-bit 0 – FFFFFFFF Tab. 3-3: Registertyp-Formate MAC E300 3 - 7...
  • Seite 40: Indizierte Adressierung

    Grundlagen Signalformate 3.6.4 Indizierte Adressierung Das indizierte Adressieren ermöglicht Ihnen, beispielsweise ein und denselben Block zur Steuerung mehrerer Motoren zu verwenden. Im nachfolgenden Beispiel sind die Drehmomente mit dem Register D100I1 verbunden. Je nachdem, welchen Wert das Index-Register I1 enthält, wird das Drehmoment einer der drei Motoren angezeigt.
  • Seite 41: Allgemeine Funktionen Und Parameter

    Ausrichtung Mit dem Parameter „Adjust“ können Sie festlegen, ob der Text linksbündig oder zentriert er- scheinen soll. Rahmen Mit dem Parameter „Frame“ wird festgelegt, ob ein Rahmen um die Objekte gezogen werden kann. MAC E300 3 - 9...
  • Seite 42 Grundlagen Signalformate Ändern Mit dem Parameter „Maneuverable“ bestimmen Sie, ob Objekte am MAC-Bediengerät im Betriebsmodus geändert werden können. Der Parameter „Minimum value“ legt fest, welchen Mindestwert ein Objekt haben kann, bzw. bestimmt die Mindestgrenze für Änderungen. Der Parameter „Maximum value“ legt fest, welchen Höchstwert ein Objekt haben kann, bzw. bestimmt die Höchstgrenze für Änderungen.
  • Seite 43: Programmierung Mit Dem Mac Programmer

    Um ein neues Projekt anlegen zu können, wählen Sie zunächst den Menüpunkt „New“ aus dem File-Menü aus. Daraufhin erscheint das Dialogfenster für die Projekt-Grundeinstellungen (Pro- ject Settings). Hier können Sie das SPS-System, die Art des Bediengeräts und eine beliebige E/A-Namensdatei auswählen. Abb. 4-2: Projekt-Grundeinstellungen MAC E300 4 - 1...
  • Seite 44 Programmierung mit dem MAC Programmer+ Erstellung eines Projekts Bediengerät (Terminal): Wählen Sie hier den Typ des MAC-Bediengeräts aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Change“ und das Auswahlmenü erscheint. Abb. 4-3: Auswahlmenü für das MAC-Bediengerät SPS-System (Controller system): Hier können Sie das SPS-System auswählen, an das das MAC-Bediengerät angeschlossen werden soll.
  • Seite 45 Erstellung eines Projekts Programmierung mit dem MAC Programmer+ Abb. 4-5: Beispiel 2 für ein ausgewählte SPS-System (SIMATIC S5-Serie in deutsch) MAC E300 4 - 3...
  • Seite 46: Erstellung Eines Blocks Mit Dem Block-Manager

    Programmierung mit dem MAC Programmer+ Erstellung eines Blocks mit dem Block-Manager Erstellung eines Blocks mit dem Block-Manager Wenn Sie ein Projekt angelegt haben, können Sie sich den Block-Manager anzeigen lassen. Hier sind alle Blöcke aufgeführt, die in einer Applikation enthalten sind. Abb.
  • Seite 47: Neuanlegen Eines Blocks

    (Gilt nur für Textblöcke.) Hier wird die Zeichengröße eines Textblocks festgelegt. Ist ein Block be- reits definiert, kann der Blocktyp nicht mehr geändert werden. Mustervorlage (Template): Hier können Sie dem Block eine Mustervorlage zuweisen oder aber den Block als Mustervor- lage speichern. MAC E300 4 - 5...
  • Seite 48: Definieren Des Header

    Programmierung mit dem MAC Programmer+ Erstellung eines Blocks mit dem Block-Manager 4.2.2 Definieren des Header Grundlegende Parameter, die sich auf jeden einzelnen Block beziehen, werden im Header („Block Header“) definiert. Im Header können Sie folgende Parameter definieren: Abb. 4-8: Header Blocknummer (Block no): Hier erfolgt die Eingabe der Blocknummer.
  • Seite 49 Hier kann ein Text für die Funktionstasten F2–F7 festgelegt werden. Geben Sie einen Text mit maximal 6 Zeichen ein. Der Text steht in einer oder zwei Zeilen am Ende des Blocks. Näheres hierzu finden Sie in Kapitel 12 „Funktionstasten“. MAC E300 4 - 7...
  • Seite 50 Programmierung mit dem MAC Programmer+ Erstellung eines Blocks mit dem Block-Manager Mustervorlage (Template): Hier können Sie dem Block eine Mustervorlage zuweisen oder aber den Block als Mustervor- lage speichern. Status: Durch Anklicken der Schaltfläche „Status“ wird das Menü „Block Options“ geöffnet. Abb.
  • Seite 51: Einstellungen Des Block-Managers

    Blockname angezeigt werden soll. Im Fenster erscheint ein Schriftarten-Beispiel. 3-D-Effekt (3D effects): Bei aktivierter Checkbox werden die Blöcke mit 3-D-Effekten, ähnlich den Schaltflächen unter Windows, dargestellt. Wird die Checkbox deaktiviert, können Sie den Blöcken Farben zuordnen. MAC E300 4 - 9...
  • Seite 52 Programmierung mit dem MAC Programmer+ Erstellung eines Blocks mit dem Block-Manager Registrierkarte Referenz (Reference): Wählen Sie das Erscheinungsbild des Block-Managers aus. Abb. 4-11: Menü Block-Manager-Einstellungen – Registrierkarte Reference Anzeigestil (Style): Wählen Sie hier den Anzeigestil der Blöcke aus. Referenzen anzeigen (Show references from blocks to): Wählen Sie hier aus, welche Verknüpfungen der Blöcke zueinander dargestellt werden sollen.
  • Seite 53: Das Programmieren Von Blöcken

    Kapitel 5 „Darstellen und Ändern von Text-Objekten“ bzw. im Kapitel 6 „Dar- stellen und Ändern von Grafik-Objekten“ detailliert beschrieben. Das Objekt wird nun im Ar- beitsbereich angezeigt. Wenn Sie ein statisches Grafik- bzw. Textobjekt ausgewählt haben, erscheint dieses direkt im Arbeitsbereich. Abb. 4-13: Programmierung eines Blocks MAC E300 4 - 11...
  • Seite 54: Das File-Menü

    Programmierung mit dem MAC Programmer+ Das File-Menü Das File-Menü Das File-Menü enthält Funktionen zum Erstellen, Öffnen, Speichern und Schließen von Projekten. Die Druckereinstellungen, Vorschau auf den Ausdruck, Erstellung von Dokumen- tenköpfen sowie Druckbefehle erfolgen ebenfalls über dieses Menü. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, ein Projekt zu testen und Projekteinstellungen zu verändern.
  • Seite 55: Das View-Menü

    Block-Sprünge festlegen. Symbolmanager (Symbol Manager) Der Symbolmanager wird aktiviert. Im Symbolmanager kann eine Bibliothek mit Symbolen im BMP-Format erstellt werden. Werden statische oder dynamische Symbolobjekte erstellt, sind die Symbole des Symbolmanagers in der Symbolliste aufgeführt. MAC E300 4 - 13...
  • Seite 56 Programmierung mit dem MAC Programmer+ Das View-Menü I/O-Referenzliste (I/O crossreference) Die Funktion „I/O crossreference“ im View-Menü dient der übersichtlichen Dokumentation der I/O-Zuordnungen. Abb. 4-18: Menü I/O-Referenzliste (I/O crossreference) Im eingeblendeten Dialogfenster legen Sie den I/O-Bereich (Start/End) fest, dessen Zuordnun- gen Sie darstellen möchten. Wenn Sie nur den End-I/O festlegen, werden alle I/O bis zu diesem End-I/O eingeschlossen.
  • Seite 57: Das Functions-Menü

    Infomationen finden Sie in Kapitel 13 „Zeitsteuerung“. Paßwort (Password) Hier werden Paßworte mit unterschiedlichen Zugangsprioritäten definiert. Nähere Infomationen finden Sie in Kapitel 17 „Paßwort“. Meldungs-Bibliothek (Message library) Hier werden Bibliotheken für Meldungen definiert. Nähere Infomationen finden Sie in Kapitel 14 „Meldungs-Bibliothek“. MAC E300 4 - 15...
  • Seite 58: Das Setup-Menü

    Programmierung mit dem MAC Programmer+ Das Setup-Menü Das Setup-Menü Die Funktionen zur Konfiguration des MAC-Bediengeräts befinden sich im Setup-Menü. Abb. 4-21: Setup-Menü System-Signale (System Signals) Hier erfolgt die Einstellung der Handshake-Signale zwischen dem Bediengerät und der SPS. Register „aktuelle Anzeige“ (Current display reg.): Dieses SPS-Datenregister enthält die Nummer des Blocks, der im Betriebsmodus gerade angezeigt wird.
  • Seite 59 Hier wird das erste Steuerregister für den No-Protocol-Modus angegeben. Der No-Protocol- Modus ist in Kapitel 15 „Kommunikation“ detailliert beschrieben. Cursor-Steuerblock (Cursor ctrl. block): Hiermit wird das Startregister eines Steuerblocks im MAC E300 festgelegt, das die aktuelle Cursor-Position in das SPS-Datenregister schreibt. Register Beschreibung Aktuelle Cursor-Position in X-Richtung (in Pixeln), 0–239.
  • Seite 60: Zeichensatz (Character Set)

    Programmierung mit dem MAC Programmer+ Das Setup-Menü Kommandos Von den in der folgenden Tabelle erläuterten Befehle können einer oder mehrere in der Kom- mandozeile angegeben werden. Die einzelnen Befehle müssen durch einen Leerschritt voneinander getrennt sein. Kommando Beschreibung BatchRead - Stapelabruffunktion für die Kommunikation mit xxxC24, FX-, AnS/QnAS- und A/ QnA-Serie.
  • Seite 61 Hier können Sie Anfang und Ende der Sommerzeit zur Ausnutzung des Tageslichts definieren. Geben Sie den Tag der Woche, die Kalenderwoche, den Monat oder die Uhrzeit ein. Im MAC Programmer+ können Sie bei der Standardeinstellung zwischen Europa, USA und einer Benutzerdefinition auswählen. MAC E300 4 - 19...
  • Seite 62 Programmierung mit dem MAC Programmer+ Das Setup-Menü Online Settings In diesem Menü können Sie Zeitschaltuhren aktivieren. Abb. 4-22: Das Menü Online Settings Terminal-Einstellungen Nehmen Sie hier die Grundeinstellungen für das MAC-Bediengerät vor. Abb. 4-23: Das Menü Terminal Options Bildschirmschoner (Screen save time): Hier kann die Zeitspanne in Minuten zwischen der letzten Aktion am Bildschirm und dem automatischen Abschalten der Anzeige festgelegt werden.
  • Seite 63 Alarmsymbol wird angezeigt bei Auswahl aktivem Alarm unquitt. Alarm Unacknowledged Active Tab. 4-12: Alarm-Symbole Hintergrundbeleuchtung (Backlight): Diese Funktion ist für das MAC E300 nicht verfügbar. Alarm Cursor: Die Option ist für das MAC E300 nicht verfügbar. MAC E300 4 - 21...
  • Seite 64 HMI Tools Bei den HMI-Tools handelt es sich um ein Programmpaket, mit dem Sie Dateien und Systemprogramme zwischen einem Personal Computer und den Bedienterminals austau- schen können. Der Dateiaustausch erfolgt in diesem Beispiel über die RS-232C-Schnittstelle. MAC E300 4 - 22...
  • Seite 65 Symbol an die gewünschte Position. Wollen Sie eine Funktion konfigurieren, markieren Sie ein Symbol und klicken Sie auf die Schaltfläche Edit... oder betätigen Sie die rechte Maustaste. Es erscheint ein Dialogfenster mit den Einstellungen zu der Funktion. MAC E300 4 - 23...
  • Seite 66: Das Block-Manager-Menü

    Das Transfer-Menü beinhaltet Funktionen zur Übertragung von Projekten sowie zur Einstellung der Kommunikationsparameter zwischen dem E300 und einem angeschlossenen PC. Näheres hierzu erfahren Sie in Kapitel 16, „Projekt-Übertragung“. Abb. 4-27: Transfer-Menü HINWEIS Die Kommunikationsparameter des MAC Programmer+ müssen denen des Bediengerätes entsprechen. MAC E300 4 - 24...
  • Seite 67: Das Window-Menü

    Das Window-Menü Programmierung mit dem MAC Programmer+ 4.11 Das Window-Menü Das Window-Menü enthält die Standard-Windows-Funktionen. Abb. 4-28: Window-Menü 4.12 Das Hilfe-Menü Das Hilfe-Menü enthält Hilfe-Texte. Abb. 4-29: Hilfe-Menü MAC E300 4 - 25...
  • Seite 68 Das Hilfe-Menü Programmierung mit dem MAC Programmer+ MAC E300 4 - 26...
  • Seite 69: Darstellen Und Ändern Von Textobjekten

    Blocks ausgewählt. Die Schriftgröße kann in einem definierten Block nicht mehr geändert werden. Die Möglichkeit „Bericht“ wird für den Ausdruck eines Berichtes verwendet. Die verschiedenen Schriftgrößen sind in nachfolgenden Abbildungen dargestellt. Abb. 5-1: Schriftgröße: 8 Zeilen, 40 Zeichen MAC E300 5 - 1...
  • Seite 70 Darstellen und Ändern von Textobjekten Textblock Abb. 5-2: Schriftgröße: 4 Zeilen, 20 Zeichen 5 - 2...
  • Seite 71 Textblock Darstellen und Ändern von Textobjekten Abb. 5-3: Schriftgröße: Bericht MAC E300 5 - 3...
  • Seite 72: Text-Objekt

    Darstellen und Ändern von Textobjekten Text-Objekt Text-Objekt Dynamische Text-Objekte Objekt Funktion Symbol Analog-Objekt Anzeige von Werten in numerischer Form Datum/Zeit- Einstellung von Datum und Zeit Objekt Digital- Objekt In Abhängigkeit eines digitalen Signals werden zwei unterschiedli- che Texte dargestellt. Multiple-Choice- Das Objekt ist mit einem analogen Operanden verknüpft und kann Objekt bis zu acht unterschiedliche Zustände annehmen.
  • Seite 73 Offset Gain Calculation. Berechnet Offset und Gain in Abhängigkeit des Wertebereichs von SPS und Bediengerät. Security level Geben Sie hier die Sicherheitsstufe für das Objekt an. Tab. 5-2: Parametereinstellungen für Analog-Objekte HINWEIS Der Minimal- und der Maximalwert sind nur bei Änderung des Objektes gültig. MAC E300 5 - 5...
  • Seite 74 Darstellen und Ändern von Textobjekten Text-Objekt Datum/Zeit-Objekt Dieses Objekt dient zur Einstellung von Datum und Zeit. Das Objekt bezieht die entsprechenden Werte aus der Echtzeituhr des MAC-Bediengeräts oder der SPS. Abb. 5-5: Dialogbox Datum/Zeit-Objekt Parameter Beschreibung Day of the week Geben Sie hier an, ob der Wochentag angezeigt werden soll.
  • Seite 75 Man 0–Man 7 Hier ist angegeben, ob es möglich ist, im Betriebsmodus zu diesem Status zu wechseln. Security level Geben Sie hier die Sicherheitsstufe für das Objekt an. Tab. 5-5: Parametereinstellungen für Multiple-Choice-Objekte MAC E300 5 - 7...
  • Seite 76 Darstellen und Ändern von Textobjekten Text-Objekt Sprung-Objekt Mit diesem Objekt kann man von einem Block zum anderen springen. Mit Hilfe der Sprung- Objekte lassen sich Menübäume für die Applikationen erstellen. Abb. 5-8: Dialogbox Sprung-Objekt Parameter Beschreibung Current block Hier ist die Nummer des Blocks enthalten, von dem aus der Sprung erfolgen soll. Jump to block Hier ist die Nummer des Blocks angegeben, zu dem der Sprung erfolgen soll.
  • Seite 77: Tab. 5-7: Parametereinstellungen Für Balken-Objekte

    Offset und Gain Hier wird die Skalierung des Registerwertes eingegeben. Siehe auch Kapitel 3 „Grund- lagen“. Offset Gain Calculation. Berechnet Offset und Gain in Abhängigkeit des Wertebereichs von SPS und Bediengerät. Tab. 5-7: Parametereinstellungen für Balken-Objekte MAC E300 5 - 9...
  • Seite 78 Darstellen und Ändern von Textobjekten Text-Objekt ASCII-Objekt Mit diesem Objekt werden ASCII-Zeichenketten bearbeitet. Sie können damit Text anzeigen, der im Datengegister der CPU abgespeichert ist. Die Texte sollten ASCII-Format haben. Texte lassen sich im Betriebsmodus vom MAC-Bediengerät aus ändern. Dazu müssen Sie das Ein- gabefeld mit [ENTER] öffnen bzw.
  • Seite 79 Geben Sie hier die Sicherheitsstufe für das Objekt an. Maneuvrable range Legen Sie hier fest, in welchem Bereich das Objekt im Betriebsmodus geändert wer- den kann. Tab. 5-9: Parametereinstellungen für Meldungen Entnehmen Sie weitere Informationen dem Kapitel 14 „Meldungs-Bibliothek“. MAC E300 5 - 11...
  • Seite 80 Text-Objekt Darstellen und Ändern von Textobjekten MAC E300 5 - 12...
  • Seite 81: Darstellen Und Ändern Von Grafik-Objekten

    Sprüngen die einzelnen Blöcke erreichen, in denen die verschiedenen De- taildaten des Fertigungsprozesses enthalten sind. Block 0 Hauptmenü Block 40 Block 30 Block 10 Block 20 Film-Qualität Temperatur Fertigungsrezept Motorstatus Abb. 6-1: Beispiel für einen Menübaum MAC E300 6 - 1...
  • Seite 82 Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Erstellung eines Menübaums Hauptmenü (Main Menu) Block 0 repräsentiert das Hauptmenü (Main Menu), einen Grafikblock mit einer Übersicht über die Fertigungsanlage. Es gibt einen Start-/Stopp-Schalter sowie Sprungfunktionen durch die einzelnen Ebenen bzw. zur Fertigungsrezeptur, zum Motorstatus, zur Temperatur und zur Film- qualität.
  • Seite 83 Abb. 6-5: Der Temperatur-Block Der Block Film-Qualität (Film Quality) Die Qualität des produzierten Films wird im Block „Film-Qualität“ (Film Quality) dargestellt. Der Block enthält außerdem ein Sprung-Objekt, mit dem man zum Hauptmenü gelangt. Abb. 6-6: Der Block Film-Qualität MAC E300 6 - 3...
  • Seite 84: Grafik-Objekte

    Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte Grafik-Objekte Statische Grafik-Objekte Statische Grafik-Objekte werden dazu verwendet, in den einzelnen Blöcken Grafiken zu erzeu- gen, die nicht von den Steuerungsprozessen beeinflußt werden. Symbol Objekt Bogen Ellipse, gefüllt Linie Rechteck, gefülltes Rechteck Symbol Text Polygonzug Tab.
  • Seite 85: Tab. 6-3: Übersicht Der Analogen Grafik-Objekte

    Stellt aus dem Register entnommene Werte als Kurven-Diagramm dar. VU-Meter Erzeugt ein grafisches Aussteuerungsinstrument auf dem Bildschirm. Meldungs-Objekt Kontrolliert, welche Meldung auf dem Bildschirm angezeigt wird. Analog-Füllobjekt Diese Funktion wird vom E300 nicht unterstützt. Tab. 6-3: Übersicht der analogen Grafik-Objekte MAC E300 6 - 5...
  • Seite 86: Tab. 6-4: Übersicht Der Weiteren Objekte

    Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte Weitere Objekte Symbol Objekt Funktion Sprung Ermöglicht das Springen zu einem anderen Block Alarmfeld Anzeige einer Zeile der Alarmliste digitale Datum/- Objekt zur digitalen Zeitanzeige und Datumsanzeige Zeitanzeige analoge Objekt zur analogen Zeitanzeige Zeitanzeige DOS Eingabemarke Objekt zur Ausführung von DOS-Befehlen Einzoomen...
  • Seite 87 Wert 1 hat. Maneuverable Hier können Sie angeben, ob das Objekt im Betriebsmodus geändert werden kann. Security Level Hier können Sie die Sicherheitsstufe angeben. Geben Sie 0 für keine Sicherheitstufe ein. Tab. 6-5: Parametereinstellungen für Digital-Symbole MAC E300 6 - 7...
  • Seite 88: Digital-Text

    Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte Digital-Text Mit diesem Text-Objekt wird zwischen zwei fest definierten Texten hin- und hergeschaltet, je nachdem, welchen Zustand ein digitaler Operand hat. Die maximale Textlänge beträgt 30 Zei- chen. Abb. 6-8: Dialogbox Digital-Text Parameter Beschreibung Digital signal Geben Sie hier die Adresse des digitalen Signals an.
  • Seite 89 Schlecht! Die Anzeige wird langsam, Anzeige hervorzuheben. So müssen da es eine lange Rechenzeit erfordert, die Zwischenräume des Textes nicht die unregelmäßigen Flächen gefüllt werden. zwischen den Buchstaben zu füllen Abb. 6-10: Plazierung von Objekten MAC E300 6 - 9...
  • Seite 90 Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte ASCII-Objekt Hiermit können Sie ASCII-Zeichenketten in Grafik-Blöcken verarbeiten. ASCII-Objekte ermög- lichen die Anzeige von Texten, die im Datenregister der CPU gespeichert sind. Diese Texte soll- ten das erweiterte IBM-ASCII-Format haben. Abb. 6-11: Dialogbox ASCII-Objekt Parameter Beschreibung Analog signal...
  • Seite 91 Beim Balkendiagramm wird für jedes Registerpaar ein Balken gezeichnet. Beim Liniendiagramm werden die X-/Y-Koordinaten als Punkte angezeigt, die mit Linien verbunden werden. Rahmen (Frame) Wählen Sie hier aus, ob um das Objekt ein Rahmen gezogen werden soll. Tab. 6-10: Parametereinstellungen für Diagramme MAC E300 6 - 11...
  • Seite 92 Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte Multiple-Choice-Objekt Dieses Objekt kann unterschiedliche Zustände repräsentieren. Es ist mit einem Register ver- knüpft, das bis zu acht verschiedene Zustände annehmen kann. Jedem Zustand kann ein bis zu 40 Zeichen langer Text zugeordnet werden. Abb.
  • Seite 93 0 entspricht der Anzeige = 0). Tab. 6-12: Parametereinstellungen für Mehrfachsymbole HINWEIS Die Werte für „Move X“ und „Move Y“ müssen nur angegeben werden, wenn das Objekt mit Hilfe der SPS über den Bildschirm bewegt werden soll. MAC E300 6 - 13...
  • Seite 94: Tab. 6-13: Parametereinstellungen Für Numerische Objekte

    Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte Numerisches Objekt Dieses Objekt dient der Erfassung und Anzeige von Werten in numerischer Form. So können beispielsweise Eingabefelder erzeugt werden. Abb. 6-15: Dialogbox numerisches Objekt Parameter Beschreibung Analog signal Geben Sie hier die Signal-Adresse ein. Siehe auch Kapitel 3 „Grundlagen“. Positions Geben Sie hier die Anzahl der Stellen ein, mit der der Wert angezeigt werden soll.
  • Seite 95: Tab. 6-14: Parametereinstellungen Für Schieberegler

    Wählen Sie hier aus, ob um das Objekt ein Rahmen gezogen werden soll. Direction Geben Sie hier die Art der Darstellung an. Font size Wählen Sie hier die Schriftgröße im Objekt. Tab. 6-14: Parametereinstellungen für Schieberegler MAC E300 6 - 15...
  • Seite 96: Tab. 6-15: Parametereinstellungen Für Tachometer

    Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte Tachometer Dieses Objekt dient zur Erzeugung eines grafischen Tachometers auf dem Bildschirm. Abb. 6-17: Dialogbox Tachometer Parameter Beschreibung Analog signal Geben Sie hier die Signal-Adresse ein. Siehe auch Kapitel 3 „Grundlagen“. Minimum value Geben Sie hier den Minimalwert des Objektes ein. Maximum value Geben Sie hier den Maximalwert des Objektes ein.
  • Seite 97: Tab. 6-16: Parametereinstellungen Für Balken-Objekte

    Offset Gain Calculation. Berechnet Offset und Gain in Abhängigkeit des Wertebereichs von SPS und Bediengerät. Frame Wählen Sie hier aus, ob um das Objekt ein Rahmen gezogen werden soll. Pattern Wählen Sie hier eine massive (Solid) oder punktierte (Dashed) Füllung aus. Tab. 6-16: Parametereinstellungen für Balken-Objekte MAC E300 6 - 17...
  • Seite 98: Tab. 6-17: Parametereinstellungen Für Trendaten-Objekte

    Curve Wählen Sie mit den Schaltflächen „<„ und „>“ die Nummer der zu bearbeitenden Kurve. Das MAC E300-Bediengerät kann pro Trenddaten-Objekt bis zu 2 Kurven verwalten. Analog signal Geben Sie hier das analoge Signal an, das abgetastet und dargestellt werden soll. Es kön- nen nur 16-Bit-Werte angegeben werden.
  • Seite 99: Tab. 6-18: Parametereinstellungen Für Vu-Meter

    Offset and Gain Geben Sie hier die Skalierung des Registerwertes an. Siehe auch Kapitel 3 „Grundlagen“. Frame Wählen Sie hier aus, ob um das Objekt ein Rahmen gezogen werden soll. Tab. 6-18: Parametereinstellungen für VU-Meter MAC E300 6 - 19...
  • Seite 100 Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte Sprung-Objekt Dieses Objekt dient dazu, zu anderen Blocks zu springen. Es ermöglicht den Aufbau eines Me- nübaums in einer Applikation. Sie gelangen zum vorherigen Block, indem Sie die Taste [PREV] betätigen (bis zu neun Ebenen zurück). Näheres hierzu finden Sie in dem Kapitel 12 „Funkti- onstasten“.
  • Seite 101 Geben Sie hier die Sicherheitsstufe für das Objekt an. Maneuvrable range Legen Sie hier fest, in welchem Bereich das Objekt im Betriebsmodus geändert wer- den kann. Tab. 6-20: Parametereinstellungen für Meldungen Entnehmen Sie weitere Informationen dem Kapitel 14 „Meldungs-Bibliothek“. MAC E300 6 - 21...
  • Seite 102: Tab. 6-21: Parametereinstellungen Für Alarmfelder

    Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten Grafik-Objekte Alarmfeld Mit diesem Objekt wird eine Zeile innerhalb einer Alarmliste angezeigt. Abb. 6-23: Dialogbox Alarmfeld Parameter Beschreibung List line number Geben Sie hier die Nummer der Zeile in der Alarmliste ein, aus der Informationen ange- zeigt werden sollen (1 = erste Zeile, 2 = zweite Zeile usw.).
  • Seite 103: Tab. 6-22: Parametereinstellungen Für Digitale Zeit- Und Datumsanzeige

    Wählen Sie hier aus, ob um das Objekt ein Rahmen gezogen werden soll. Font size Wählen Sie hier die Schriftgröße des Textes im Objekt. Security level Wählen Sie hier die Sicherheitsstufe für das Objekt. Tab. 6-22: Parametereinstellungen für digitale Zeit- und Datumsanzeige MAC E300 6 - 23...
  • Seite 104 Abb. 6-25: Dialogbox analoge Zeitanzeige Parameter Beschreibung Seconds Hier können Sie festlegen, ob die Uhr einen Sekundenzeiger enthalten soll. Frame Geben Sie an, ob ein Rahmen um die Uhr gezogen werden soll. Tab. 6-23: Parametereinstellungen für die analoge Zeitanzeige MAC E300 6 - 24...
  • Seite 105 PING <Teilnehmer> Test, ob der Teilnehmer (z. B. 192.168.1.10) erreichbar ist ROUTE Anzeigen, Hinzufügen und Löschen von Pfaden Anzeigen, Hinzufügen und Löschen von IP-Hardware-Adressen Tab. 6-25: TCP/IP-Befehle Weitere Informationen erhalten Sie in Kapitel 15 „Kommunikation“. MAC E300 6 - 25...
  • Seite 106 Grafik-Objekte Darstellen und Ändern von Grafik-Objekten MAC E300 6 - 26...
  • Seite 107: Alarme

    Rangordnungen von Prioritäten zu erzeugen. Alarmmeldungen sind Definitionen jener Operanden, die sowohl einen Alarm auslösen als auch die entsprechende Alarmmeldung aktivieren. Alarmliste 18.11.97 20:11:40 Förderband 2 leer 18.11.97 20:35:09 Warteschlange voll 19.11.97 03:29:12 Druck niedrig Abb. 7-1: Alarmliste MAC E300 7 - 1...
  • Seite 108: Gruppieren Von Alarmen

    Alarme Gruppieren von Alarmen Gruppieren von Alarmen Alarme können beim E300 in 4 Gruppen unterteilt werden. Die Alarmgruppen können in einem Alarmblock zusammengefaßt werden. Es ist nicht unbedingt erforderlich, Alarmgruppen zu de- finieren. 7.1.1 Definieren von Alarmgruppen Zum Definieren von Alarmgruppen wählen Sie den Menüpunkt „Alarmgruppe“ (Alarm Group) aus dem View-Menü...
  • Seite 109: Alarmmeldungen

    Ist der Parameter „Quittieren“ nicht markiert, wird der Alarm aus der Liste genommen, sobald er nicht mehr aktiv ist. To printer Angabe, ob die Alarmmeldung unmittelbar nach Änderung des Alarmstatus ausge- druckt werden soll Tab. 7-2: Parametereinstellungen Alarme MAC E300 7 - 3...
  • Seite 110: Konfigurieren Der Alarmliste

    Alarme Konfigurieren der Alarmliste Konfigurieren der Alarmliste Die Grundeinstellungen für die Alarmliste erfolgen unter dem Menüpunkt „Alarmeinstellungen“ (Alarm Settings) im Setup-Menü. Je nach Länge des Alarmtextes und der Anzahl der im Alarm- text enthaltenen Objekte beanspruchen Alarme unterschiedlich viel Platz in der Alarmliste. Abb.
  • Seite 111: Trends

    Gestalt eines Kurvendiagramms. Es ist möglich, mehrere voneinander unabhängige Trenddiagramme innerhalb desselben oder auch in verschiedenenen Blöcken zu definieren. Die Gesamtzahl ist dabei auf 10 Trend-Objekte in einer Anwendung beschränkt. Abb. 8-1: Trenddiagramm MAC E300 8 - 1...
  • Seite 112: Definieren Von Trend-Objekten

    Curve Wählen Sie mit den Schaltflächen „<“ und „>“ die Nummer der zu bearbeitenden Kurve. Das MAC E300-Bediengerät kann pro Trenddaten-Objekt bis zu 2 Kurven verwalten. Analog signal Geben Sie hier das analoge Signal an, das abgetastet und dargestellt werden soll. Es kön- nen nur 16-Bit-Werte angegeben werden.
  • Seite 113: Berichte Ausdrucken

    Sollen in einem Bericht dynamische Werte eines Prozesses dargestellt werden, wird ein dyna- misches Objekt definiert, das den Signalwert wiedergibt, mit dem es verknüpft ist. Siehe auch Kapitel 5 „Darstellen und Ändern von Text-Objekten“. Mittels einer Zeitschaltuhr kann festgelegt werden, wann der Bericht ausgedruckt wird. MAC E300 9 - 1...
  • Seite 114: Definieren Des Ausdrucks

    Berichte ausdrucken Definieren des Ausdrucks Definieren des Ausdrucks Der Parameter „Druckersignal“ im Header gibt den digitalen Operanden an, mit dem der Druck ausgelöst wird. Ein Signal „Druck beendet“ (completion signal) kann ebenfalls definiert werden. Dieses Signal wird aber auf 0 gesetzt, wenn „Reset“ ausgewählt ist. Abb.
  • Seite 115: Druckereinstellung

    Festlegung der Anzahl der zu druckenden Zeilen vor dem Seitenvorschub. Bei der Eingabe von 0 erfolgt kein Seitenvorschub. Zeilenendezeichen Auswahl des Zeilenendezeichens: CR/LF, CR, LF oder keins Handshake Auswahl des Handshake-Verfahrens zwischen Drucker und Bediengerät: XON/XOFF oder CTS/RTS Tab. 9-1: Parametereinstellungen für den Drucker MAC E300 9 - 3...
  • Seite 116: Einstellung Der Schnittstellen

    Berichte ausdrucken Einstellung der Schnittstellen Einstellung der Schnittstellen Die Einstellungen für die Kommunikationsschnittstelle werden im Setup-Menü unter „Peri- pherals“ vorgenommen. Abb. 9-4: Das Menü Peripheral configuration Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das markierte Schnittstellensymbol oder klicken Sie auf die Schaltfläche „Edit...“. Die Dialogbox der Schnittstelle wird geöffnet. Hier können Sie die Schnittstelle konfigurieren.
  • Seite 117 Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ports...“ und die Dialogbox „Ports selection“ wird geöffnet. Hier können Sie schnell und einfach erkennen, welche Peripheriegeräte an welcher Schnittstelle des MAC E300-Bediengerätes angeschlossen sind. Hier können Sie auch Änderungen vornehmen. Abb. 9-6: Dialogbox Ports selection...
  • Seite 118 Berichte ausdrucken Einstellung der Schnittstellen 9 - 6...
  • Seite 119: Rezepturen

    CP U M102 D102 Laden der Rezeptur in D103 1123 das SPS-System mit der Funktion RECRD. Die Funktion RECRD kann für einen beliebigen Block definiert werden, z. B. einen Block zum Initiieren. Abb. 10-1: Rezepturenverwaltung MAC E300 10 - 1...
  • Seite 120 Rezepturen Berechnung des Speicherbedarfs einer Rezeptur Mit der folgenden Formel können Sie ermitteln, wieviel Speicherplatz eine Rezeptur vom Pro- jektspeicher belegt. S = 80 + Σ (2 ∗ IOG + 18) – S = Speicherbedarf in Bytes. Wenn der errechnete Wert für S kleiner 360 Bytes ist, setzen Sie den Wert auf 360 Bytes.
  • Seite 121: Erzeugung Einer Rezeptur

    Geben Sie die erforderlichen Werte in dem dynamischen Objekt ein und drücken Sie die mit der Funktion „Save recipe“ belegte Funktionstaste. Es erscheint ein Eingabefeld mit dem Dateinamen. Die Rezeptur-Datei wird im Speicher des MAC-Bediengeräts abgelegt. Abb. 10-2: Speichern einer Rezeptur MAC E300 10 - 3...
  • Seite 122: Übertragung Einer Rezeptur Zum Sps-System

    Rezepturen Übertragung einer Rezeptur zum SPS-System 10.2 Übertragung einer Rezeptur zum SPS-System Die Übertragung der Rezeptur an das SPS-System erfolgt im Betriebsmodus mit der Funktion „Load recipe“. Das bedeutet, daß die in der Datei gespeicherten Operanden und ihre Werte an das SPS-System übertragen werden.
  • Seite 123: Das Dateitransfer-Programm Aus Den Hmi-Tools

    Das Dateitransfer-Programm können Sie mit einem Doppelklick auf das folgende Programm- Icon starten: Abb. 10-4: Programm-Icon File-Transfer Nach dem Start des Programms erscheint das folgende Menü: Abb. 10-5: Das Menü File Transfer Program (HMI-Tools) Im File-Menü ist die Funktion Einstellungen speichern (Save Settings) enthalten. MAC E300 10 - 5...
  • Seite 124: Dateiverwaltung

    Rezepturen Das Dateitransfer-Programm aus den HMI-Tools 10.4.2 Dateiverwaltung Dateien im Bedienterminal Alle im Bedienterminal gespeicherten Daten wie Rezepturen und Alarmgruppen werden im Fenster „Terminal Files“ dargestellt. Aus diesem Fenster können Sie alle oder ausgesuchte Da- teien zur Übertragung auswählen. Die Löschfunktion („DELETE“-Button) erlaubt das Löschen einzelner Dateien im Bedientermial.
  • Seite 125: Einstellung Der Kommunikationsparameter

    Auswahl der Parität Bits In dieser Anwednung ist die Anzahl von Datenbits immer auf 8 festgelegt. Stopbits Auswahl der Anzahl Stoppbits Baud Wählen Sie hier die gewünschte Übertragungsgeschwindikeit aus. Tab. 9-1: Parametereinstellungen für die Kommunikation MAC E300 10 - 7...
  • Seite 126: Rezepturen Laden Und Speichern

    Nachfolgend wird der Steu- erblock beschrieben. SPS-System Bediengerät SPS-Programm Datenregister Index Wert 1234 Daten Daten Strg. Speicher Steuerblock D8000 Befehl Aktueller Index Anzahl der Register Nummer des 1. Datenregisters Abb. 10-7: Steuerblock MAC E300 10 - 8...
  • Seite 127 Die SPS will D100–D149 als Rezeptur „RECIPE“ speichern, wenn M0 aktiviert ist. Der Steuer- block beginnt mit D10. Das Programm sollte dann wie folgt aussehen. ASC RECIPE < Abb. 10-8: Programmbeispiel HINWEIS Rezepturen, die im SPS-System erstellt wurden, können maximal 1000 Register verwenden. MAC E300 10 - 9...
  • Seite 128 Rezepturen Rezepturen laden und speichern 10 - 10...
  • Seite 129: Leds

    — Grün Grün Grün Grün Tab. 11-1: Register LED 11.2 Betriebsmodus Die LEDs verhalten sich entsprechend der obigen Tabelle abhängig vom Wert des Analogre- gisters, mit dem sie verknüpft sind. Siehe auch Kapitel 18 „Betriebsmodus“. MAC E300 11 - 1...
  • Seite 130 LEDs Betriebsmodus 11 - 2...
  • Seite 131: Funktionstasten

    Das E300 verfügt über 8 eingebaute Funktionstasten (F1 bis F8). LED L1–L8 Beschriftungsfeld Beschriftungsfeld LED L9–L16 Funktionstasten F1–F8 Alarm Ack List Main Menu (Block 0) Main Prev ← ↵ Enter Backspace Preview List Alphanumerisches Tastenfeld Abb. 12-1: Funktionstasten des Bediengerätes MAC E300 12 - 1...
  • Seite 132: Definieren Der Funktionstasten

    Funktionstasten Definieren der Funktionstasten 12.1 Definieren der Funktionstasten Sie haben zwei Möglichkeiten, Funktionstasten zu definieren: global oder lokal . Globale Funk- tionstasten werden für die gesamte Applikation definiert und verwendet, d.h. sie haben in sämt- lichen Blöcken Gültigkeit. Lokale Funktionstasten werden nur für einen bestimmten Block de- finiert und verwendet.
  • Seite 133: Tab. 12-2: Parametereinstellungen Für Funktionstasten

    Show diagnostics Anzeige der E300-Informationsseite page TCP/IP Connect PPP-Verbindung am seriellen Port herstellen (PPP = Point-to-Point) TCP/IP Disconnect PPP-Verbindung am seriellen Port trennen (PPP = Point-to-Point) Tab. 12-3: Funktion und Bedeutung der fest definierten Funktionstasten MAC E300 12 - 3...
  • Seite 134: Über Funktionstasten Zu Anderen Blöcken Springen

    Funktionstasten Über Funktionstasten zu anderen Blöcken springen 12.2 Über Funktionstasten zu anderen Blöcken springen Diese Funktion ermöglicht Ihnen, über Funktionstasten zu anderen Blöcken zu springen, ohne das „Anzeige“-Signal zu verwenden. Wählen Sie dazu beim Definieren der entsprechenden Ta- ste aus der Auswahlliste „BlockJump“ aus. Das gilt sowohl für globale als auch für lokale Funk- tionstasten.
  • Seite 135: Zeitsteuerung

    Die Anzeige für die Zeitschaltuhr befindet sich im Systemblock 991. Rufen Sie diesen Block ent- weder über einen digitalen Operanden auf, oder führen Sie einen direkten Sprung dorthin aus. In diesem Block können die Einstellungen für die Zeitschaltuhren im Betriebsmodus geändert werden. Beachten Sie auch Kapitel 18 „Betriebsmodus“. MAC E300 13 - 1...
  • Seite 136: Echtzeituhr

    Zeitsteuerung Echtzeituhr 13.3 Echtzeituhr Die Echtzeituhr im MAC E300-Bediengerät wird in der Dialogbox „Date/Time Format“ im Setup- Menü konfiguriert. Abb. 13-2: Dialogbox Date / Time Format Parameter Bedeutung Date format Auswahl des Anzeigeformats für das Datum Time format Auswahl des Anzeigeformats für die Uhrzeit Controller register Startadresse zur Speicherung von Datum/Zeit.
  • Seite 137: Meldungs-Bibliothek

    Geben Sie hier die Nummer des Textes an (0–65535) Text Geben Sie hier einen frei wählbaren Text ein, der angezeigt werden soll, wenn die entspre- chende Textnummer aufgerufen wird (max. 40 Zeichen). Tab. 14-2: Eingaben im Editier-Fenster MAC E300 14 - 1...
  • Seite 138 Meldungs-Bibliothek HINWEIS Nachfolgendes Beispiel zeigt die Verwendung der Funktion „Meldungs-Bibliothek“. In einer sequentiellen Steuerung soll bei jedem Schritt ein entsprechender Text angezeigt werden. Abb. 14-3: Prozeßschritte und Meldungen D0=0 Artikel auf das Fließband legen Bauteil X montieren D0=1 D0=2 Bauteil Y montieren D0=3 Artikel vom Fließband nehmen Beginnen Sie mit der Erstellung einer Meldungs-Bibliothek mit dem Namen Line 1.
  • Seite 139 Legen Sie das analoge Signal fest, das die Anzeige des Textes steuert. Wählen Sie im Feld Library die Meldungs-Bibliothek. Wählen Sie im Feld Positionen die Anzahl der Zeichen in der Anzeige (1–40). Abb. 14-6: Verknüpfung mit einem analogen Operanden MAC E300 14 - 3...
  • Seite 140 Meldungs-Bibliothek 14 - 4...
  • Seite 141: Kommunikation

    Ein PC mit der Programmiersoftware MELSEC MEDOC/MELSEC MEDOC plus oder ein an- deres Rechnersystem kann direkt an die Programmier-/Druckerschnittstelle des MAC-Bedien- geräts angeschlossen werden. MELSEC MEDOC FX-System MITSUBISHI RS422 RS232 Abb. 15-1: An die Programmier-/Druckerschnittstelle angeschlossener PC mit MELSEC MEDOC/MELSEC MEDOC plus MAC E300 15 - 1...
  • Seite 142: Einstellungen Für Mac-Bediengerät Und Melsec Medoc/Melsec Medoc Plus

    Kommunikation Das MAC-Bediengerät im Transparentmodus 15.1.2 Einstellungen für MAC-Bediengerät und MELSEC MEDOC/MELSEC MEDOC plus Damit das MAC-Bediengerät im Transparentmodus arbeiten kann, müssen folgende Grundein- stellungen am MAC-Bediengerät und im MELSEC MEDOC/MELSEC MEDOC plus -System vorgenommen werden: MAC-Bediengerät Die Drucker/Transparent-Parameter werden in der Dialogbox „Peripherals“ im Setup-Menü eingestellt.
  • Seite 143: Grundeinstellungen

    Bediengerät 3 Bediengerät 4 100 % — — — 50 % 50 % — — 50 % 25 % 25 % — 50 % 25 % 12,5 % 12,5 % Tab. 15-1: Zugriffszeit auf die SPS MAC E300 15 - 3...
  • Seite 144: Das Mac E300 Als Kommunikationsschnittstelle

    Kommunikation Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) 15.2 Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) Im No-Protocol-Modus können verschiedene SPS-Systeme miteinander verbunden werden. Außerdem erlaubt diese Betriebsart den Anschluß externer Geräte wie z.B. Barcode-Leser oder Wägesysteme an das SPS-System. Das SPS-Programm steuert, was über die Kommu- nikationsschnittstelle übertragen werden soll.
  • Seite 145 Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) Kommunikation Die Einstellungen für das Startregister werden im Menü „Setup/Peripherals/No protocol mode“ vorgenommen. Ziehen Sie das Icon „No protocol mode“ auf die gewünschte Schnittstelle und betätigen Sie die rechte Maustaste. Abb. 15-4: Das Menü No protocol mode Im Betriebsmodus kann das SPS-System zwischen No-Protocol- und Transparent-/Drucker- modus umschalten.
  • Seite 146: Beispiel Zur Anwendung Des No-Protocol-Modus

    Kommunikation Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) 15.2.1 Beispiel zur Anwendung des No-Protocol-Modus Im folgenden Beispiel ist der Einsatz des No-Protocol-Modus in Verbindung mit einem Wäge- System beschrieben. Die Abbildung zeigt eine schematische Darstellung der Anschlüsse sowie den Kommunikationsablauf in einer dreistufigen Schrittkette.
  • Seite 147 Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) Kommunikation Das Protokoll sieht folgendermaßen aus: MAC-Bediengerät | STX | ? | CR | LF | Wägesystem | STX | Gewicht in kg | CR | LF | Das SPS-Programm sieht so aus: Abb. 15-8: Beispielprogramm (1)
  • Seite 148 Kommunikation Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) Abb. 15-7: Beispielprogramm (2) 15 - 8...
  • Seite 149 Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) Kommunikation Abb. 15-7: Beispielprogramm (3) MAC E300 15 - 9...
  • Seite 150 Kommunikation Das MAC E300 als Kommunikationsschnittstelle (No-Protocol-Modus) Abb. 15-7: Beispielprogramm (4) 15 - 10...
  • Seite 151: Erweiterungskarten

    15.3.1 IFC PBDP Mit der IFC PBDP-Erweiterungskarte ermöglichen Sie es dem MAC E300-Bediengerät, mit ei- nem Profibus-DP-Netzwerk zu kommunizieren. Informationen zur Einstellung und Installation der Erweiterungskarte entnehmen Sie bitte dem Handbuch der Erweiterungskarte. Informatio- nen über den Aufbau und Einrichtung eines Profibus-DP-Netzwerkes entnehmen Sie bitte dem Handbuch für das Profibus-DP-Netzwerk.
  • Seite 152: Ifc Pi

    Mittels eines sog. Java-Applets ist es möglich, von einem PC-Webbrowser aus ein genaues, ak- tiv bedienbares Abbild des Bediengerätes aufzurufen. 15.3.5 IFC PI Über die Erweiterungskarte IFC PI kann parallel zum Bediengerät MAC E300 ein HP-PCL5-fä- higer Drucker angeschlossen werden. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Hand- buch der Erweiterungskarte. 15 - 12...
  • Seite 153: Projekt-Übertragung

    Setup, Portparameter, MP+ gesetzt. Standardeinstellung ist 9600 Baud, 8 Datenbits, 1 Sy- stembit, 1 Stoppbit und keine Parität. HINWEISE Die Kommunikationseinstellungen der PC-Software und des Bediengerätes müssen übereinstimmen. Beachten Sie die Steckerzuweisungen des Verbindungskabels MAC-PC-CAB-R2. MAC E300 16 - 1...
  • Seite 154: Übertragungsparameter

    Projekt-Übertragung Übertragungsparameter 16.2 Übertragungsparameter Die Übertragung wird von der PC-Software MAC Programmer+ gesteuert. Im Menü Transfer/ Project können Sie auswählen, was übertragen werden soll. In der PC-Software werden die Einstellungen im Menü Transfer/Comm Settings vorgenommen oder durch Klicken auf die Schaltfläche Settings...
  • Seite 155 Hier werden die Parametereinstellungen angegeben. Sie müssen mit denen im Bedienge- rät übereinstimmen. Wenn TCP/IP gewählt wird, sind keine weiteren Einstellungen vorzu- nehmen. Bei serieller Übertragung (serial transfer) beachten Sie den folgenden Abschnitt. Tab. 16-1: Parameter Project-Transfer MAC E300 16 - 3...
  • Seite 156 Projekt-Übertragung Übertragungsparameter Das Menü Communication Parameters Abb. 16-3: Das Menü Communication Parameters Parameter Beschreibung Use TCP/IP transfer Übertragung mit TCP/IP (nur mit Erweiterungskarte ETCX oder ETTP) Use serial transfer Übertragung mit serieller Kommunikation. Port Auswahl der Kommunikationsschnitstelle Baudrate Baudrate (Bits/Sekunde). Timeout Zeit in Millisekunden zwischen den Übertragungsversuchen.
  • Seite 157: Paßwort

    Objekt eine Sicherheitsstufe (0 bis 8) ein. Die Stufe 0 bedeutet freien Zugriff. 17.2 Definieren von Paßwörtern Das Paßwort wird unter „Paßwort“ (Password) im Edit-Menü für die jeweiligen Sicherheitsstufen definiert. Abb. 17-1: Dialogbox Password MAC E300 17 - 1...
  • Seite 158: Tab. 17-1: Parametereinstellungen Für Paßwörter

    Paßwort Benutzeranmeldung Parameter Bedeutung Login-Signal Angabe des digitalen Operanden, der im gesetzten Zustand das Eingabefeld zur Benutzer- anmeldung anzeigt. Der Aufruf des Eingabefelds kann auch an eine Funktionstaste gekop- pelt werden (siehe Kapitel 12 „Funktionstasten“). Logout-Signal Angabe eines digitalen Operanden, der im gesetzten Zustand den aktuellen Benutzer abmeldet.
  • Seite 159: Betriebsmodus

    Pfeiltaste nach unten werden die Bereiche B und b abgesucht, mit der Pfeiltaste nach links die Bereiche C und c und mit der Pfeiltaste nach oben die Bereiche D und d. Cursorposition Abb. 18-1: Suchbereiche der Pfeiltasten MAC E300 18 - 1...
  • Seite 160: Änderungen In Grafik-Blöcken

    Betriebsmodus Änderungen in Grafik-Blöcken 18.2 Änderungen in Grafik-Blöcken Bewegen Sie sich mit Hilfe der Pfeiltasten schrittweise von einem änderbaren Objekt zum an- deren. Selektierte Objekte sind mit einem blinkenden Rahmen markiert. 18.2.1 Digital-Objekte Der Zustand von Digital-Objekten, Text-Objekten, Symbolen und gefüllten Objekten wird geän- dert, wenn Sie [ENTER] drücken.
  • Seite 161: Änderungen In Textblöcken

    [ENTER] betätigen. Darauf erscheint eine Auswahlliste, in der alle änderbaren Zustände enthalten sind. Wählen Sie den gewünschten Zustand aus und betätigen Sie [ENTER]. Die mit diesem Zustand verbundenen Operanden werden nun zwangsweise gesetzt. Sprung-Objekt Markieren Sie das Objekt und drücken Sie [ENTER]. MAC E300 18 - 3...
  • Seite 162: Alarme

    Betriebsmodus Alarme 18.4 Alarme In Textblocks werden Alarme mit dem Text Alarm oben rechts auf dem Bildschirm angezeigt (diese Anzeige können Sie bei der Konfiguration auch deaktivieren). Der Alarm wird in einer Alarmliste mit dem vordefinierten Alarmtext angezeigt. In der Alarmliste sind alle Alarme entsprechend ihrer Zugehörigkeit zu den definierten Alarmgruppen enthalten.
  • Seite 163: Grafische Alarmanzeige Im Betriebsmodus

    Alarme können zu Gruppen zusammengefaßt und nach Auswahl angezeigt werden. Beim E300 können Alarmgruppen über die links/rechts-Pfeiltasten ausgewählt werden. Alarmsymbol Alarmmeldung aktuelle Alarmzeile Alarmanzeige verlassen alle Alarmgruppen Schrift Schrift Schalter EIN/AUS anzeigen verkleinern vergrößern Datum/Zeitstempel Quittierung Abb. 18-2: Grafische Alarmanzeige MAC E300 18 - 5...
  • Seite 164: Zeitschaltuhren

    Betriebsmodus Zeitschaltuhren 18.6 Zeitschaltuhren Die Anzeigetafel mit den Zeitschaltuhren wird aufgerufen, wenn Sie den Systemblock 991 ent- weder mit Hilfe eines Sprung-Objekts oder über den mit dem Block verknüpften digitalen Oper- anden aktivieren. Bewegen Sie den Cursor zu der gewünschten Zeile und betätigen Sie [ENTER], um die Werte einer bestimmten Zeitschaltuhr zu lesen oder zu ändern.
  • Seite 165: Bedienung Über Tastatur

    Die Ausführung und Überwachung der Applikation erfolgt im Betriebsmodus. Hier können Sie die Veränderung der verschiedenen Objekte sehen und bei bestimmten Objekten auch selber Veränderungen vornehmen. Voraussetzung hierfür ist, daß das MAC-Bediengerät an ein SPS- System angeschlossen ist. MAC E300 19 - 1...
  • Seite 166: Tastatur

    Mit [←] löschen Sie die Zeichen links vom Cursor. LED L1–L8 Beschriftungsfeld Beschriftungsfeld LED L9–L16 Funktionstasten F1–F8 Alarm Ack List Main Menu (Block 0) Main Prev ← ↵ Enter Backspace Preview List Alphanumerisches Tastenfeld Abb. 19-1: Bedientasten des MAC E300 19 - 2...
  • Seite 167: Tastenkombinationen

    [Next] drücken. Wenn der Textblock mehr Informationen enthält, als auf dem Bildschirm an- gezeigt werden kann, können Sie ihn mit den Pfeiltasten weiter vor- und zurücklaufen lassen. Drücken Sie [LEAVE], um ein Menü zu verlassen. MAC E300 19 - 3...
  • Seite 168: Bearbeitung Von Grafik-Objekten

    Bedienung über Tastatur Bearbeitung von Grafik-Objekten 19.5 Bearbeitung von Grafik-Objekten Grafik-Objekte können mit Hilfe der Pfeiltasten in 8-Pixel-Schritten bewegt und vergrößert bzw. verkleinert werden. Diese Funktion wählen Sie durch Betätigen von [SNAP OFF] aus. Um im Bearbeitungsmodus von einem Objekt zum nächsten zu gelangen, betätigen Sie erst [SELECT] und dann [NEXTOBJ].
  • Seite 169: Modemübertragung

    Da nicht alle Modems die gleichen AT-Befehle verwenden, muss für die Initialisierung unbedingt das entsprechende Modemhandbuch zu Rate gezogen werden. Wird die Flusskontrolle nicht deaktiviert, kann es bei der Übertragung von Treibern zum Zusammenbruch der Kommunikation kommen. MAC E300 20 - 1...
  • Seite 170 Modemübertragung Initialisierung des Modems HINWEIS Dieses Beispielt gilt nur bei Verwendung eines ELSA 28.8 TQV. PC-Seite: AT &F &D0 \N1 &W Terminal-Seite: AT &F &D0 \N1 Q1 S0=1 &W Abb. 20-3: Initialisierung des Modems Verbindungskabel (Modem mit MAC E-Serie) Modem 25-polig MAC 9-polig Abb.
  • Seite 171 Transfermodus geschaltet werden, ausserdem muss in den Kommunikations- parametern „Speed set manually“ angeklickt werden. Bitte beachten Sie: Die Option „Automatic terminal RUN/TRANSFER switching“ muss deakti- viert sein. Abb. 20-6: Das Menü Project Transfer MAC E300 20 - 3...
  • Seite 172 Modemübertragung Soll die Funktion „Automatic terminal RUN/TRANSFER switching“ verwendet werden, muss eine Baudrate von 2400 baud (über die gesamte Modemstrecke) eingestellt werden. Die Option „Speed set manually“ darf nicht angewählt werden. Abb. 20-7: „Speed set manually“ muss deaktiviert sein Für diese Funktion muss „Automatic terminal RUN/TRANSFER switching“ aktiviert werden. Abb.
  • Seite 173: Anschluß An Ein Allen Bradley Sps-System

    1, kann eingestellt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Handbü- chern zur Allen Bradley DF1. Dieser Knoten 0, kann eingestellt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Handbü- chern zur Allen Bradley DF1. Tab. 20-1: Einstellung der Schnittstellenparameter MAC E300 21 - 1...
  • Seite 174: Kommunikationsprotokoll

    Anschluß an ein Allen Bradley SPS-System Kommunikationsprotokoll 21.2 Kommunikationsprotokoll Das Allen Bradley Kommunikationsprotokoll DF1 wird verwendet. Die Kommunikation ist Voll Duplex. Das Bediengerät sendet Befehle an die SPS, beantwortet aber keine Befehle von der SPS. Notwendige Einstellungen am Bediengerät Schnittstellenparameter, siehe oben. Einstellungen im SPS-System CRC-16 Prüfsumme Voll Duplex...
  • Seite 175 I = Operandenidentifikation 1 = Operandenadresse : = Elementenabtrennung 0 = Element . = Wortabtrennung 1 = Wort / = Bitabtrennung 5 = Bit Nähere Informationen zu den Allen Bradley-Systemen entnehmen Sie bitte den jeweiligen Be- dienungsanleitungen. MAC E300 21 - 3...
  • Seite 176: Syntax Der Adressierung

    Anschluß an ein Allen Bradley SPS-System Adressierung 21.3.1 Syntax der Adressierung Eingänge Eingänge werden als Element des Eingangsoperanden adressiert, unabhängig vom Steck- platz, auf dem das Modul montiert ist. Dabei entspricht die Elementenadresse der Wortadresse im Operanden. Die Bitadresse ist gleich der Bitadresse im Element. Wörter werden nicht ver- wendet.
  • Seite 177: Anschluß An Die Sps

    DH485-Anschluß an der SPS und dem DH485-Anschluß an dem 1747-KE-Mo- dul angeschlossen. Das Standardkabel MAC-PROG-PC-CAB-R2 wird zwischen der RS232-Schnittstelle am Be- diengerät und der DF1-Schnittstelle am 1747-KE-Modul angeschlossen. HINWEIS Transparentmodus ist bei diesem Modul nicht möglich. MAC E300 21 - 5...
  • Seite 178 Anschluß an ein Allen Bradley SPS-System Anschluß an die SPS 21 - 6...
  • Seite 179: Anhang

    Beim Löschen des Speichers werden alle im MAC-Bediengerät gespeicherten Daten end- gültig entfernt. Ausgenommen sind die Einstellungen für Landessprache, Zeichensatz, SPS- Auswahl sowie die Kommandozeilenparameter. Alle anderen Parameter werden gelöscht oder mit den Standardwerten überschrieben. MAC E300 A - 1...
  • Seite 180: Systemprogramm Herunterladen

    Anhang Systemkonfiguration 1.1.2 Systemprogramm herunterladen Das Bediengerät enthält ein Systemprogramm (Betriebssystem), das bei Auslieferung im Spei- cher des MAC-Bediengeräts enthalten ist. Dieses Systemprogramm kann ausgetauscht wer- den, z.B. beim Aufrüsten auf neuere Versionen. Dazu wird folgendes benötigt: Personal Computer PC-Software ↔ E300 Programmierkabel MAC-PC-CAB-R2 PC-Softwarepaket HMI-Tools (auf der CD des MAC Programmer+ enthalten) Datei mit dem neuen Systemprogramm (z.B.
  • Seite 181 Systemkonfiguration Anhang Wählen Sie das entsprechende Systemprogram aus. Abb. 1-4: Beispiel: Ausgewählte Datei „E300V403.BIN“ Klicken Sie auf die Schaltfläche „Send“, um das neue Systemprogramm in das Terminal zu übertragen. MAC E300 A - 3...
  • Seite 182: Infoseite

    Anhang Systemkonfiguration A.1.3 Infoseite Das Bediengerät enthält eine Infoseite, die Sie durch Betätigen der Tastenkombination [←] und [PREV] aufrufen können. Abb. A-5: Infoseite Parameter Bedeutung STARTS Angabe, wie oft das Bediengerät gestartet wurde. Anzahl der Betriebsstunden des Bediengeräts Angabe, wieviele Stunden die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet war. DYNAMIC MEMORY Freier RAM-Speicherplatz (Arbeitsspeicher) FLASH MEMORY...
  • Seite 183: Kontraste

    Programmiermodus. A.1.5 Projektspeicher Der Projektspeicher des MAC E300 hat eine Größe von 128 kByte. Der Speicherplatz kann be- liebig unterschiedlichen Funktionen zugeordnet werden. Die Infoseite enthält Angaben darüber, wieviel Speicherplatz noch vorhanden ist. MAC E300...
  • Seite 184: Allgemeine Betriebsbedingungen

    Anhang Allgemeine Betriebsbedingungen Allgemeine Betriebsbedingungen Dieses Kapitel enhält Informationen zu den allgemeinen Betriebsbedingungen des Bedienge- rätes MAC E300. Merkmal Technische Daten Betriebstemperatur 0 °C bis +50 °C −20 °C bis +70 °C Lagertemperatur Zulässige Luftfeuchtigkeit max. 85 % ohne Kondensation EN50081-1 Störvermögen...
  • Seite 185: Technische Daten

    Technische Daten Anhang Technische Daten Dieses Kapitel enthält Informationen zu den Leistungsmerkmalen des Bediengeräts MAC E300. Merkmal Technische Daten Spannungsversorgung 24 V DC (20–30 V DC) Stromaufnahme 350 mA (bei 24 V DC) Anzeige LC-Display (Flüssigkristall); monochrom; hinterleuchtet Darstellung 240 x 64 Pixel; 4 Zeilen x 20 Zeichen / 8 Zeilen x 40 Zeichen Speicher Flash, 128 kB für Applikationen...
  • Seite 186: Abmessungen

    Anhang Abmessungen Abmessungen Die folgende Abbildung zeigt die Abmessungen des Bediengeräts MAC E300. Abb. A-6: Abmessungen A - 8...
  • Seite 187: Glossar

    Benutzer. Textblöcke dienen zur Erstellung von Berichten u.s.w. Datentyp Typ des Signals (Operanden) im SPS-System, z.B. Eingangs-, Ausgangssignal, Register- oder Speicherzelle. Dynamisches Objekt Objekte, die mit Operanden im SPS-System verknüpft sind. Echtzeituhr Das Bediengerät verfügt über eine integrierte Echtzeituhr. MAC E300 A - 9...
  • Seite 188 Anhang Glossar Feldbus Netzwerk für geräteunabhängige Kommunikation. Funktionstaste Taste, die mit einem Operanden des SPS-Systems verknüpft ist. Der Operand wird bei Betäti- gung der Funktionstaste gesetzt. Grafikblock Block, der aus Grafik-Objekten besteht. Trends Analoge Werte werden im Bediengerät gespeichert und während des Betriebsmodus als Trend- objekt (Liniendiagrammdarstellung) dargestellt.
  • Seite 189 Text in einem Block, der während der Programmausführung nicht geändert wird. Status Der Wert eines Operanden des SPS-Systems wird auf dem Display angezeigt. Statuswort Verändert das Aussehen des Displays im Betriebsmodus. Steuerblock Datenregister im SPS-System zur Steuerung der Kommunikation. MAC E300 A - 11...
  • Seite 190 Anhang Glossar Symbole Grafiken im BMP-Format können erstellt, importiert und exportiert werden. Systemblock Reservierte Blöcke im Bedienterminal, die für die Alarmliste, Zeitschaltuhren, Funktionstasten u.s.w. verwendet werden. Es sind die Blöcke 990–999. Transparentmodus Kommunikationsmodus. Das SPS-System kann z.B. von einem PC aus programmiert werden, während das SPS-System mit dem Bedienterminal verbunden ist.
  • Seite 191 ....Hintergrundbeleuchtung 4 - 16 ......HMI-Tools A - 2 MAC E300 A - 13...
  • Seite 192 Index ..........Index-Register 4 - 18 Parameter...
  • Seite 193 13 - 1 ......Zeituhr 3 - 2 MAC E300 A - 15...
  • Seite 194: Index

    Index A - 16...

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