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Mensch-Maschine-Schnittstelle; Grundfunktionen Des Geräts; Zeitsynchronisierung; Stationskommunikation - ABB RET650 2.1 IEC Produktdatenblatt

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Transformatorschutz RET650 2.1 IEC
Produktversion: 2.1
periodische Energiezählungen, Integration von Energiewerten,
Berechnung von Energieimpulsen, Alarmsignale für
Grenzwertverletzung von Energiewerten und maximaler
Energiebezug sein.
Die Werte der Wirk- und Blindenergie werden aus den
Eingangsleistungswerten berechnet, indem sie über einen
tEnergy integriert werden. Die
ausgewählten Zeitraum
Integration von Energiewerten der Wirk- und Blindleistung
findet in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung statt. Diese
Energiewerte sind als Ausgangssignale und als
Impulsausgänge verfügbar. Die Integration der Energiewerte
kann über die Eingänge (STARTACC und STOPACC) und die
EnaAcc gesteuert werden und sie kann mit
Einstellung
RSTACC auf die Anfangswerte zurückgesetzt werden.
Der Maximalbedarf für Wirk- und Blindleistung wird für das
tEnergy berechnet und diese Werte
eingestellte Zeitintervall
werden jede Minute über Ausgangskanäle aktualisiert. Die
Maximalbedarfswerte für Wirk- und Blindleistung werden für die
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung berechnet und sie können
mit RSTDMD auf die Anfangswerte zurückgesetzt werden.

11. Mensch-Maschine-Schnittstelle

Lokale HMI
IEC13000239 V2 DE
Abb. 3.
LHMI
Die LHMI des Geräts enthält folgende Elemente:
20
• Grafische Anzeige für die Darstellung eines
benutzerdefinierten Übersichtsschaltbildes und bildet die
Schnittstelle für die Steuerung der Schaltanlage.
• Navigationstasten und fünf benutzerdefinierte Befehlstasten
für das schnelle Aufrufen von Befehlen im HMI-Baum oder
von einfachen Befehlen.
• 15 benutzerdefinierte dreifarbige LEDs.
• Kommunikationsanschluss für PCM600.
Die LHMI wird zur Einstellung, Überwachung und Steuerung
verwendet.
12. Grundfunktionen des Geräts

Zeitsynchronisierung

Mit der Zeitsynchronisierungsfunktion wird eine gemeinsame
Quelle für den Bezug der absoluten Zeit für die
Synchronisierung des Geräts ausgewählt, wenn es Bestandteil
eines Schutzsystems ist. Dadurch können Ereignisse und
Störungsdaten zwischen allen Geräten in der
Stationsleittechnik und zwischen Schaltanlagen verglichen
werden.

13. Stationskommunikation

Kommunikationsprotokolle
Jedes Gerät hat eine Kommunikationsschnittstelle, über die es
mit einzelnen oder mehreren Systemen bzw. Geräten auf der
Unterstationsebene über den Stationsautomatisierungs (SA)-
Bus oder den Stationsüberwachungs (SM)-Bus kommunizieren
kann.
Folgende Kommunikationsprotokolle sind verfügbar:
• IEC 61850-8-1 Kommunikationsprotokoll
• LON
• SPA oder IEC 60870-5-103
• DNP3.0.
Es können verschiedene Protokolle im selben Gerät kombiniert
werden.
Kommunikationsprotokoll gemäß IEC 61850-8-1
IEC 61850 Ed.1 oder Ed.2 können über eine Einstellung in
PCM600 gewählt werden. Das Gerät ist mit einzelnen oder
doppelten optischen Ethernet-Ports an der Rückseite (je nach
Bestellung) für die Kommunikation über Stationsbus nach
IEC 61850-8-1 ausgerüstet. Die Kommunikation gemäß
IEC 61850-8-1 ist ebenfalls über den elektrischen Ethernet-
Port an der Frontseite möglich. Das IEC 61850-8-1-Protokoll
gestattet intelligenten Geräten verschiedener Hersteller den
Informationsaustausch und vereinfacht die Systemstruktur.
IEC13000239.ai
Gerät-zu-Gerät-Kommunikation mit GOOSE und Client-Server-
Kommunikation via MMS werden unterstützt. Das Hochladen
von Störschriebdateien (COMTRADE) kann via MMS oder FTP
erfolgen.
1MRK 504 161-BDE A
ABB

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