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Benutzerschnittstellen; Bedienerkonsole; Philosophie Der Bedienerkonsole - Dell PowerVault TL2000 Benutzerhandbuch

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Benutzerschnittstellen

Dieses Kassettenarchiv hat zwei Benutzerschnittstellen.
v Bedienerkonsole - Sie befindet sich an der Vorderseite des Kassettenarchivs.
v
„Webbenutzerschnittstelle" auf Seite 22 - Auf die Webbenutzerschnittstelle wird über einen Web-Brow-
ser zugegriffen.

Bedienerkonsole

Die Bedienerkonsole kann in zwei Basismodi betrieben werden.
v Benutzerinteraktionsmodus - Dieser Modus wird benutzt, wenn ein Benutzer Tasten an der Bediener-
konsole drückt.
v Systemgesteuerter Modus - Dies ist der normale Betriebsmodus. In diesem Modus erscheint in der Be-
dienerkonsolanzeige der zu den Aktionen gehörende Status, die durch Befehle hervorgerufen wurden,
die über die interne serielle Schnittstelle des Laufwerks (Schnittstelle vom Laufwerk zum Kassettenar-
chiv) ausgegeben wurden.
Wird eine Taste an der Bedienerkonsole gedrückt und wieder losgelassen, wechselt die Bedienerkonsole
automatisch in den Benutzerinteraktionsmodus. Der Benutzerinteraktionsmodus wird so lange fortgesetzt,
bis der Benutzer drei Minuten lang keine Taste drückt oder bis die angeforderte Aktion des Zugriffsme-
chanismus stoppt. Dauert es länger als drei Minuten, bis die angeforderte Aktion des Zugriffsmechanis-
mus stoppt, wird der Benutzerinteraktionsmodus bis zum Stoppen dieser Aktion fortgesetzt. Anschlie-
ßend kehrt die Bedienerkonsole wieder in den systemgesteuerten Modus zurück.
Falls erforderlich, geht die Bedienerkonsole automatisch in den systemgesteuerten Modus über. In diesem
Fall muss sich das Kassettenarchiv daran erinnern, welche Funktionen vor der Modusänderung ausge-
führt wurden. Daher dient das nächste Drücken einer Taste lediglich dazu, dass die Bedienerkonsole aus
dem systemgesteuerten Modus in den Benutzerinteraktionsmodus wechselt.
Ist das Benutzersicherheits-Feature aktiviert, ist der Benutzerinteraktionsmodus auf die Menüpunkte Lo-
gin und Monitor beschränkt, bis sich ein Benutzer mit einem korrekten Kennwort anmeldet.

Philosophie der Bedienerkonsole

Bei dem Betrieb der Bedienerkonsole müssen bestimmte Basisregeln beachtet werden. Diese Betriebsre-
geln stellen eine Philosophie dar.
v Ein Betriebskonflikt zwischen den über die Hostschnittstelle oder die Webbenutzerschnittstelle und den
über die Bedienerkonsole erhaltenen Befehlen wird durch einen Reservierungsmechanismus verhindert,
bei dem die Anforderungen in der Reihenfolge ihres Eingangs bedient werden. Eine von der Bediener-
konsole stammende Reservierung wird durch eine Abmeldung von der Bedienerkonsole oder eine Zeit-
limitüberschreitung an der Bedienerkonsole storniert, was gleichzeitig zu einem Wechsel vom Benutzer-
interaktionsmodus in den systemgesteuerten Modus führt.
v Die Kassettenarchiv-Firmware verhindert, dass ein Benutzer eine nicht ausführbare Anforderung aus-
wählt. Hierzu gehören beispielsweise die folgenden Anforderungen:
– Transport einer Kassette aus einem Quellenfach in ein Ablagefach, in dem sich bereits eine Kassette
befindet.
– Transport einer Kassette aus einem leeren Ablagefach.
– Laden einer Kassette aus einem Quellenfach in ein Laufwerk, in dem sich bereits eine Kassette be-
findet.
– Entladen einer Kassette aus einem leeren Laufwerk.
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