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47) In den zwangsweisen Pausen (der Kunstharz-Spachtel sollte immer wenigstens 12
Stunden zum Aushärten haben, auch bei dünneren Schichten) nehmen wir uns die
anderen zu verbauenden Zusatzteile aus Resin vor. Die werden ja mit dem Hinweis nur
„vorentgratet" und „Kleine Fehler können problemlos mit Spachtel ausgeglichen werden."
verkauft. Wer weiß, wie aufwendig die Herstellung von Abgußteilen von einem Original ist,
wird diese Bemerkungen verstehen. Diese Zusatzteile haben außer dem Fahrwerk keine
wirkliche Beanspruchung, machen unser Modell in seiner Detailtreue aber erst rund. Das
haben die ganzen Lexan-Modellrümpfe eben nicht.
46) Bitte nicht die Verbindungslinie der
Rumpfhälften vergessen. Es spachtelt
und schleift sich an Einzelteilen deutlich
leichter als am schon montierten Modell.
Da haben wir nach dem Zusammenbau
noch genug so zu tun.
48) Die restlichen Resinteile werden
nochmals fein entgratet und wo nötig mit
Feile oder Schleifpapier bearbeitet.
Fehler in der Oberfläche zuspachteln,
trocknen lassen und verschleifen. Sind
auch diese Teile fertig, können sie zur
Probe kurz überspritzt werden.
Erkennbare Mängel nacharbeiten,
ansonsten ablegen bis zum An- oder
Einbau. Bei den Behältern kann man
wählen zwischen Folie- und Resinteilen.
Die Resinteile wiegen fast 4 x soviel wie
die aus Folie. Sie lassen sich aber
deutlich einfacher verarbeiten.
49) Nun beginnen wir mit dem Anbau der
vorbereiteten Zusatzteile.
An der äußeren Hälfte der beiden
Kraftstoff-behälter vor dem Anbau ca. 4
mm von der Mittellinie (Klebefläche der
Hälften) der Behälter nach außen die
kurze Karbonstange zwischen den
Doppelringen ankleben. Dann werden die
Behälter seitlich am Rumpf knapp über
dem Fahrwerkbein mit zwei kleinen
Klecksen UAP fixiert. Die Aussparung an
der äußeren Hälfte sollte dabei unter
dem Stoßdämpfer liegen.
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