Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

Bauanleitung
Mil Mi-6 Hook 1:72 von Heli Scale Quality
Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginn mindestens ein Mal
komplett durchlesen. Es sind Hinweise dabei, die später schwerer
umsetzbar sind.
Der Zusammenbau:
1) Als Einstieg kontrolliere ich bei
solchen Bausätzen die Verarbeitung.
Dieser hier besteht aus 3 Folieteilen in
Materialstärke 0,3 mm, einigen grauen
Resinteilen sowie einem Decalsatz.
Stand 26.09.11

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Heli Scale Quality Mil Mi-6 Hook

  • Seite 1 Stand 26.09.11 Bauanleitung Mil Mi-6 Hook 1:72 von Heli Scale Quality Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginn mindestens ein Mal komplett durchlesen. Es sind Hinweise dabei, die später schwerer umsetzbar sind. Der Zusammenbau: 1) Als Einstieg kontrolliere ich bei solchen Bausätzen die Verarbeitung.
  • Seite 2 2) Die Foliesätze machen einen guten ersten Eindruck. Sie haben einige Detailierungen, sogar alle Fenster und Luken kann man gut erkennen. 3) Die Resinteile sind gut ausgegossen und wenigstens grob entgratet. Das wird schon ein Stück Arbeit. Erkennbare kleine Löcher oder dünne Stellen fülle ich gleich mit Spachtel aus der Tube.
  • Seite 3 6) Mit einer Fingernagelschere wird jetzt ringsum an der Rumpflinie ausgeschnitten. Lieber erst etwas zu vorsichtig, man sieht den Übergang vom eigentlichen Rumpf zur Tiefziehunterlage an vielen Stellen recht gut. 7) Ist alles abgeschnitten, legt man die Rumpfhälfte auf eine ebene Fläche (Tisch oder Glasplatte) und prüft die glatte Auflage.
  • Seite 4 10) Vor dem Verkleben der Rumpfhälften wird die Motorgruppe erstmals eingepasst. Orientierung ist insbesondere die Lage der Hauptrotorwelle. An den Rumpfhälften werden jetzt dort Markierungen gemacht, wo die Anlenkstangen der Servos verlaufen und ggf. aus der Rumpfkontur ragen. Die Höhe des Einbaus bestimmt sich bei FPs durch den Neigungswinkel der Pendelstange.
  • Seite 5 14) Das Rad wird jetzt probeweise auf die Achse gesteckt. Das Rad muß oben ganz leicht nach außen geneigt sein und mit seiner Achse ca. 4 mm unterhalb des Rumpfbereiches stehen. Notfalls oberen Kontaktpunkt des Stoßdämpfers verschieben. Nach Trocknen Stellung des Rades prüfen.
  • Seite 6 18) Dazu muß man die Trennlinie so legen, dass einerseits möglichst viel Platz zum Ein- und Ausbau der Motorgruppe bleibt, andererseits aber auch das „Dach“ gut und konturkonform (Rundungen beachten) befestigt werden kann. Hier muß zusätzlich beachtet werden, dass sich die vorderen Aufhängungen für die externen Kraftstoffbehälter unterhalb des Gasaustrittes befinden.
  • Seite 7 22) Ist eine Rumpfhälfte an der Rumpflinie ringsum innen mit den Verbindungsstreifen versehen, kommt ein spannender Abschnitt. Die Hälften werden aneinandergefügt und wieder mit Stücken Tesa Klebeband fixiert. Damit wird noch einmal kontrolliert, ob die Hälften paßgenau aneinander liegen oder wo ggf. durch die Verbindungsstreifen Spannung entstehen (evtl.
  • Seite 8 26) In das Seitenleitwerk lässt man UAP eintropfen und an der Verbindungslinie der Hälften entlanglaufen. 27) Dann waagerecht abstellen und trocknen lassen. So geht verbindungsstreifenfreies Verkleben. Das machen wir nacheinander ringsum, bis innen alles verklebt ist. 28) Ähnlich verfahren wir bei den anderen zweiteiligen Folieteilen.
  • Seite 9 30) Die zweite „Dach“hälfte wird wie angezeichnet aus dem verklebten Rumpf ausgeschnitten. Die „Dachteile“ werden mit Verbindungsstreifen versehen und verklebt. 31) Die Resinteile mit den Lufteinlässen und dem Turbokühler (das einzelne Loch) werden an das „Dach“ angepasst, verklebt und anschließend verspachtelt. Nach Austrocknen verschleifen und nacharbeiten, bis die Kontur stimmig ist.
  • Seite 10 34) Nach Trocknen des Rumpfes auf offene restliche kleine Stellen entlang der Rumpfnaht innen (!) UAP auftropfen und trocknen lassen. Nach Beendigung müsste der Rumpf ringsum innen mit einer geschlossenen Klebenaht (mit oder ohne Verbindungsstreifen) versehen sein. 35) Jetzt beginnen schon die ersten größeren Spachtelarbeiten.
  • Seite 11 38) Auf einer Seite beginnen. Motorgruppe einschieben. Nochmals prüfen, ob Markierung stimmig ist. Erste Markierung mit 2 mm bohren. Karbonstange in die Aufhängung stecken. Zweite Markierung prüfen, (Rotorachse muß senkrecht zum Rumpfboden stehen), bohren, zweite Karbonstange einfädeln. 39) Rotorachse von vorn gesehen so ausrichten, dass sie senkrecht im Rumpf steht.
  • Seite 12 42) Am Rumpf werden auch Laschen aus Folie angebracht. Auch diese haben nur eine einzige Funktion – den Übergang zwischen Rumpf und „Dach“ konturkonform zu sichern. 43) Durch Aufsetzen des „Dach“teils auf den Rumpfbug wird die Paßgenauigkeit geprüft. Die Befestigung des „Daches“ wird am Schluß...
  • Seite 13 46) Bitte nicht die Verbindungslinie der Rumpfhälften vergessen. Es spachtelt und schleift sich an Einzelteilen deutlich leichter als am schon montierten Modell. Da haben wir nach dem Zusammenbau noch genug so zu tun. 47) In den zwangsweisen Pausen (der Kunstharz-Spachtel sollte immer wenigstens 12 Stunden zum Aushärten haben, auch bei dünneren Schichten) nehmen wir uns die anderen zu verbauenden Zusatzteile aus Resin vor.
  • Seite 14 50) Dann die vordere Aufhängung mit SK ankleben. Danach die hintere und anschließend zwischen beide die schräge Halterung einpassen und mit SK ankleben. Das gleiche Prozedere auf der anderen Seite. Dabei wird dann die vorher geklebte Kurze Karbonstange wichtig. Es ist sehr schwer, gleiche Abstände der Haltepunkte von der Behältermitte zu wählen.
  • Seite 15 54) Am Heck wird aus den drei kleinen Karbonstangen die Heckstütze gebaut. Zuerst die beiden längeren auf einer Fläche mit einem Tropfen SK im spitzen Winkel verkleben. Dann die kurze Stange ca. 9 mm hinter den seitlichen Markierungen senkrecht mit einem Tropfen SK aufkleben.
  • Seite 16 58) Vorn oben in der Mitte von innen das runde Kleinteil in den Kühler einkleben. 59) Jetzt wird die „Dach“befestigung fertig gestellt. An die Lasche wird innen ein Magnet mit Sekundenkleber angeklebt. 60) Außen auf das „Dach“ wird etwas höher und etwas weiter vorn (Magnet zerrt „Dach“...
  • Seite 17 Das Farbspritzen: 62) Ich habe mich für die Bemalung der Luftstreitkräfte der Sowjetunion entschieden, wie sie bei „Decals / Farbgebung“ angeboten wird. Diese einfarbig graue Bemalung ist leicht zu realisieren. Hier als Beispiel dargestellt mal eine mit mehr Aufwand. 63) Vor dem Farbspritzen alle Flächen mit 240er Schleifpapier anrauen (wenn nicht schon vorm Grundspritzen erfolgt).
  • Seite 18 66) Nach einem hellen Grau ist hier ein dunkleres Grau die zweite Hauptfarbe. 67) Vorsichtig ausgepackt sieht unser Heli schon toll aus. Fehlerhafte Stellen entweder mit Pinsel und möglichst dünner Farbe nacharbeiten oder erneut abkleben und nochmals spritzen. 68) Die dunklen Ruß-Stellen hinter den Triebwerksaustritten können mit einer Schablone (Baustufe 4) aufgespritzt oder per Hand aufgemalt werden.
  • Seite 19 70) Die schon bemalten und noch nicht montierten Ergänzungsteile nochmals prüfen und dann nacheinander anbauen. 71) Die Räder des Hauptfahrwerkes aufstecken, ausrichten und verkleben. Sie sollten oben ganz leicht nach außen stehen. 72) Heckrotor ankleben. Er kann auch mit einer Schraube befestigt werden. Dazu vorher ein Loch in das Heckrotor- Winkelgetriebe bohren.
  • Seite 20 75) Sind alle diese Arbeiten am Rumpf abgeschlossen, werden die Decals angebracht, mit Weichmacher behandelt und dann alles (außer den Fenstern) nochmals mit mattem Klarlack überspritzt. Von der Hülle her ist unser Modellrumpf fertig. 76) So könnte die Mi-6 jetzt im Detail aussehen. Der Einbau der Motorgruppe:...
  • Seite 21 Fahrwerkbeine entlastet frei und müssen nicht dauernd das Gewicht der Motorgruppe tragen. So geschont freuen sie sich entspannt auf den nächsten Flug. Bei Fragen und Ergänzungen wenden Sie sich bitte an: Heli Scale Quality Beethovenstr. 54 09130 Chemnitz Germany info@heli-scale-quality.com...