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Standaufnehmer Typ 76 M; Betriebsanweisung - fafnir 76/NB 220 Technische Dokumentation

Überfüllsicherung
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6.1 Standaufnehmer Typ 76 ...
Der Standaufnehmer besteht aus einem Sondenrohr, das höhenverstellbar in den
Lagerbehälter hineinragt und am unteren Ende gegen mechanische Beschädi-
gungen geschützt, einen Fühler trägt. Die jeweilige Sondenlänge ist am oberen
Sondenende, oberhalb der Markierungsnut dauerhaft eingeprägt. Sie wird als
Abstandmaß zwischen dieser Markierungsnut und dem Ansprechpunkt des
Standaufnehmers ausgewiesen.
Die Ansprechlänge L wird aus den Behälterabmessungen und der Ansprechhöhe
berechnet und am Standaufnehmer eingestellt, als Abstand zwischen
Sechskantauflage des Einschraubkörpers und der Markierungsnut auf der Schutz-
hülse des Fühlers am unteren Ende des Standaufnehmers. Im eingebautem
Zustand kann die korrekte Einstellung der Ansprechhöhe über das Kontrollmaß
Y geprüft werden. Y wird als Abstand zwischen der Markierungsnut am oberen
Sondenrohrende und der Sechskantauflage des Einschraubkörpers gemessen.
Zieht man das Kontrollmaß Y von der eingeprägten Sondenlänge ab, so erhält
man die Ansprechlänge L.
Zur Arretierung des Sondenrohres wird die Stopfbuchsschraube des Einschraub-
körpers fest angezogen und durch Anziehen der Feststellschraube gesichert.
Danach ist das Einschraubgewinde mit geeignetem, beständigem Dichtungs-
material zu versehen und in die vorhandene Tankmuffe einzuschrauben.

6.2 Standaufnehmer Typ 76 M

Da die Ansprechlänge L des Standaufnehmers nicht variabel ist (Sondenrohr fest
im Einschraubkörper), muss dieses Maß vor der Bestellung aus den Behälterab-
messungen und der genau ermittelten Ansprechlänge A berechnet und angege-
ben werden. Die Ansprechlänge ist dauerhaft im Einschraubkörper des
Standaufnehmers eingeprägt.
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Betriebsanweisung

Der Standgrenzschalter ist wartungsfrei.
Vor Inbetriebnahme sind alle Geräte der Überfüllsicherung auf richtigen An-
schluss und Funktion zu prüfen. Die elektrische Versorgung – auch der nach-
geschalteten Geräte – ist zu kontrollieren.
Die allgemeinen Betriebsanweisungen der verwendeten Geräte sind zu beach-
ten.
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Typ 76 und NB 220

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