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Goldene Regeln Für Verantwortungsvolles Sonnen Mit Einem Bräunungsgerät - HAPRO Luxura 730 Anleitung

730 sli; 730 xlc; 730 sli intensive; 730 xlcintensive; 730 sli high intensive; 730 xlchigh intensive
Inhaltsverzeichnis

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10 Goldene Regeln für verantwortungsvolles Sonnen mit einem Bräunungsgerät
Informationen entsprechend der europäischen Richtlinien
im Bezug auf
Bräunen mit Hilfe von
Bräunungsgeräten.
1 Lesen Sie bitte vor dem Sonnen mit dem
Bräunungsgerät
erst
aufmerksam
Bräunungshinweise in dieser Broschüre und beachten
Sie die Empfehlungen.
2 Das Sonnenbaden mit einem Bräunungs-gerät ist
Personen ab 15 Jahren mit Haut-typ 2 oder höher vor-
behalten. Kinder unter 16 Jahren und Personen mit
Hauttyp 1 haben eine Haut, die sehr empfindlich auf
ultraviolettes Licht reagiert.
3 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden nach dem ersten
Sonnenbad einer Bräunungs-kur einen Tag Ruhe ein-
planen. Sollten sich in der Zwischenzeit keine
unerwünschten Hautreaktionen ergeben, kann die Kur
fortgesetzt werden.
4 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden nicht öfters als
einmal täglich bräunen. Machen Sie genauso wie Ihre
Haut keinen Unterschied zwischen dem Sonnen mit
einem Bräunungsgerät und einem Sonnenbad im
Freien. Halten Sie bei einem normalen Verhalten in
der natürlichen Sonne eine maximale Bestrahlungszeit
von ungefähr 50 Mal im Jahr an.
5 In manchen Medikamenten und in Kosmetika kommen
Stoffe vor, die zusammen mit Sonnenbaden
unerwünschte Reaktionen hervorrufen können. Auch
andere Stoffe haben manchmal die gleiche
Auswirkung. Nachstehend finden Sie eine Übersicht
einiger dieser Stoffe, die eine Reaktion mit UV-
Strahlen hervorrufen:
• Sulfonamid - in verschiedene Arzneimitteln, unter
anderem Antibiotika
• Tetracyclinen - in Antibiotika, Mitteln gegen Akne
• Nalidexinsäure - in Arzneimitteln gegen Infektionen
der Harnwege
• Chlorthiazid - in harntreibenden Mitteln
• Sulfonylureum - in Mitteln gegen Diabetes
• Phenothiazinen - in Mitteln gegen Streß
die
• Triacetyldiphenylisatin - in Abführmitteln
• Psoralenen - in Mitteln zum schnelleren Bräunen
• Cyclamaten - in Süßstoffe
• Para-aminobenzoensäure (PABA) - in
Sonnenschutzmitteln
• Moschus-Amber, Moschusöl - in Parfüms
• Weißmacher - in Waschmitteln
• Eosin - in Färbemitteln
• Halogenisierte Salizylanilid - in pilztötenden Stoffen
Sollten Ihre Kunden Arzneien verwenden, verweisen
Sie bitte auf vorherige Konsultierung des Arztes, d.h.
bevor also mit der Bräunungskur begonnen wird.
6 Die Haut kann ebenfalls auf ultraviolettes Licht, in
Kombination mit Kosmetikpro-dukten, Parfüms und
Make-up reagieren. Achten Sie darauf, dass Ihre
Kunden vor Beginn des Sonnenbades eine saubere
Haut haben. Manche Produkte ziehen tief in die Haut
ein. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihre Kunden Ihre
Haut einige Stunden vor Beginn eines jeden
Sonnenbades gründlich reinigen. Am besten wäre,
bereits einen Tag vor dem Sonnenbad kein Make-up
mehr zu verwenden.Bitten Sie Ihre Kunden, Ihren
Schmuck vor Beginn des Sonnenbades abzulegen.
7 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden keine
Sonnenbrandkrem, kein Öl oder keinen Selbstbräuner
unter dem Apparat verwenden. Die in diesen
Produkten
enthaltenen
Stoffe
Bestrahlungszeiten beeinflussen und Sie können sich
nicht mehr auf die vorgeschriebenen Zeiten verlassen.
Achten Sie des Weiteren darauf, dass Ihre Kunden die
Sonnenbankkur oder ein natürliches Sonnenbad nicht
mit Bräunungspillen kombinieren. In Kombi-nation
mit ultraviolettem Licht kann durch eine
Bräunungspille eher eine empfindliche Hautreaktion
hervorgerufen werden oder Sie können einen
Sonnenbrand bekommen.
8 Wenn die Haut einige Zeit nach dem Sonnenbad rot
und straff wird, hat der Kunde wahrscheinlich einen
Sonnenbrand bekommen. Warten Sie mit dem näch-
sten Sonnenbad, bis der Sonnen-brand abgeklungen
ist. Kontrollieren Sie den Kurplan und bitten Sie den
Kunden, kürzer zu sonnen oder mit der Kur stoppen.
Wenn Ihre Haut nach dem Bräunen aus unerklärlichen
Gründen unerwünschte Reaktionen zeigt, raten Sie die-
sem Kunden, Kontakt mit seinem Arzt aufzunehmen,
falls die Beschwerden nicht schnell vorübergehen.
9 Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden die Augen mit
einer speziellen UV-Schutzbrille schützen., auch wenn
Sie in irgendwelchen Prospekten Abbildungen sehen,
wo ohne Brille gesonnt wird. Direkt in die Augen drin-
gende UV-Strahlen können Augener-krankungen ver-
ursachen (Schneeblindheit, Schweiß-lichtaugen oder
Star).
10Verringern Sie während der ersten 50 Brennstunden
der Röhren die Bestrahlungszeit mit 20%. Während
dieser 50 Stunden geben die Röhren nicht die normale
hundertprozentige Energie ab, sondern 120%. Nach
den ersten 50 Brennstunden geben die Röhren in einer
Zeitdauer von mehr als 450 Stunden die normale
Leistung von 95 bis 100% ab.
können
die
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