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Funk-Ruf- und Meldesystem
DMS-12
Bedienungsanleitung (D)

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SVS DMS-12

  • Seite 1 Funk-Ruf- und Meldesystem DMS-12 Bedienungsanleitung (D)
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    7.2.4 Tragbare Empfänger R-12........................27 7.2.5 Signalgeber............................27 7.2.6 Repeater und Gateway.......................... 28 7.3 Daten Im- und Export............................. 28 8 Wartungshinweise..............................29 8.1 DMS-12 / Touch Screen Panel........................29 8.1.1 Touch kalibrieren............................ 29 8.1.2 Reinigung............................... 29 8.1.3 Die Uhr..............................29 8.1.4 Tischgerät öffnen........................... 29 8.2 T-12 / Melder..............................
  • Seite 3: Wichtige Hinweise

    Bei der DMS-12 handelt es sich nicht um ein Medizinprodukt. 2 Bestimmungsgemäße Verwendung DMS-12 ist eine Ruf- und Meldeanlage. Eine zentrale Stelle empfängt und verwaltet Signale oder Zustandsmeldungen von Meldern. Diese Informationen werden an der Zentrale dargestellt und können an tragbare Empfänger und Signalgeber zur weiteren Signalisierung übermittelt werden.
  • Seite 4: Allgemeine Beschreibung

    5 Allgemeine Beschreibung Die Rufanlage DMS-12 ist für die Verwaltung von bis zu 1000 Geräten ausgelegt. Ein Minimalsystem besteht aus der gewünschten Anzahl an Meldern und der Basis. Je nach Anforderung kann das Gesamtsystem um portable Empfänger, Repeater, Gateways und Signalgeber erweitert werden.
  • Seite 5: Basis Dms-12

    5.1 Basis DMS-12 Die Basisstation DMS-12 wird als Tischgerät in einem pultförmigen Kunststoffgehäuse ausgeliefert. Sie dient als Steuerzentrale und ermöglicht eine vollständige Überwachung, Verwaltung und Konfiguration des Systems. Ein Touch-Screen-Panel führt den Anwender durch das Menü. Hierbei sind 3 Anwenderebenen vorhanden, wovon 2 Ebenen der Konfiguration, bzw.
  • Seite 6: Melder T-12, T-12 Ip65 Und Wt-12

    5.3 Melder T-12, T-12 IP65 und WT-12 Die Melder T-12 verfügen über eine einzelne, große Taste zum Auslösen eines Rufs. Die Taste ist zudem geprägt, sodass Sie leicht ertastet werden kann. Sobald ein Ruf ausgelöst wurde ertönt ein kurzer Signalton und die rote LED beginnt zu blinken.
  • Seite 7: Rufgruppen

    Weitere Bespiele sind Flur-, Abteilungs- oder Gebäudeübersichtstafeln. 5.7 Knoten Knoten sind Verwaltungseinheiten von Netzen. Jedes DMS-12 System verfügt über ein Basisnetz. Dieses wird von der Basisstation verwaltet. Damit verfügt jedes System über den Knoten „Basis“. Sollten im System Gateways eingesetzt werden, bildet jedes Gateway ein eigenes Subnetz, das durch dieses Gateway verwaltet wird. Somit stellt jedes Gateway einen weiteren Knoten dar.
  • Seite 8: Installation

    Mit beiliegendem USB Stick können Sie jederzeit eine Datensicherung (Kap. 7.3) komplett oder in Teilen vornehmen. Abbildung 8: Rückplatte DMS-12 Externe Geräte, wie Telefonwahlgerät, Signalleuchten, o.ä., die über die Relaiskontakte angesteuert werden sollen, können Sie an den innen liegenden Schraubklemmverbindern anschließen. Die Relaiskontakte sind potenzialfrei und können als Öffner (NC) oder Schließer (NO) eingesetzt werden.
  • Seite 9: Tragbare Empfänger R-12

    6.3 Tragbare Empfänger R-12 Die Empfänger werden am Gürtel bzw. Tasche getragen und mit dem Clip angesteckt. Die Auslieferung erfolgt mit eingelegten Akkus. Entfernen Sie zunächst den Isolierstreifen am Batteriefachdeckel, wonach sich der Empfänger selbsttätig einschaltet. Zum Schutz des Empfängers vor mechanischen Einflüssen und für eine bessere Handhabung kann ein Stoßschutz eingesetzt werden.
  • Seite 10: Anlagenkonfiguration Und Bedienung

    7 Anlagenkonfiguration und Bedienung Für die Bedienung des Touchpanels empfehlen wir beiliegenden Kunststoffstift. Verwenden Sie keine spitzen oder scharfkantigen Gegenstände, um die Funktionen auszuführen, da das Panel verkratzt, verschmutzt oder gar zerstört werden kann. Wir empfehlen Ihnen, die gesamte Anlage werksseitig vorkonfigurieren zu lassen. Die werksseitige Systemkonfiguration liegt der Lieferung bei und ist auf dem im Lieferumfang enthaltenen USB-Stick hinterlegt.
  • Seite 11: Panel

    Stelle drückt. Bei Bedarf können Sie aus der angebotenen Liste andere Zeiten auswählen, oder den dauerhaften Betrieb mit - - - einstellen. Netzwerk Name betrifft nur die LAN-fähige Version der DMS-12 und wird gesondert beschrieben. Die Einstellung der Baudrate (serielle Schnittstelle) dient nur Wartungszwecken. Das Feld Sys Log lässt sich ebenfalls...
  • Seite 12: User Hinzufügen

    7.1.4.2 User hinzufügen Navigieren Sie in das Menü Login ändern. Um einen Benutzer hinzuzufügen, gehen Sie vor wie unter Kapitel 7.1.4.1 beschrieben. Schließen Sie den Vorgang nicht nicht mit Drücken von Ändern ab, sondern drücken Sie Hinzufügen. Sobald Sie Hinzufügen gedrückt haben, wird der neu angelegte Benutzer in die Liste übernommen.
  • Seite 13: Hinzufügen

    Über den blauen Pfeil (rechts oben) kann in eine erweiterte Anzeige umgeschaltet werden. Es erscheinen folgende zusätzliche Spalten: RSSI: Signalstärke eingehender Botschaften der  Komponente Temperatur: Gemessene Temperatur am Melder  (Anzeige nur bei Meldern) Zugewiesener Knoten Knoten:  CRC: Dient der Wartung und Fernanalyse und ist für ...
  • Seite 14: Einstellungen Basis

    Bitte informieren Sie sich, ob Ihre Anlage bestimmten Normen, Beschränkungen oder Vorgaben unterliegt. In diesem Falle müssen alle Einstellungen so gewählt werden, dass die vorliegenden Anforderungen erfüllt werden. Wenden Sie unsere Empfehlungen nur an, wenn Sie nicht im Widerspruch zu sonstigen Anforderungen stehen. Wir empfehlen Ihnen unseren Support bei Fragen zu kontaktieren und unseren Konfigurationsservice in Anspruch zu nehmen.
  • Seite 15: Einstellungen Empfänger

    Beispiel 50 Melder: 1. Melder – Update Intervall = 50s • 2. Melder – Update Intervall = 51s • …. • 49. Melder – Update Intervall = 98s • 50. Melder – Update Intervall = 99s • Achtung: Existieren besondere Anforderungen an die Überwachungsintervalle, dann müssen die Update Intervalle, entgegen unserer Empfehlung, so eingestellt werden, dass die Anforderungen eingehalten werden.
  • Seite 16: Einstellungen Signalgeber

    Knoten Diese Eigenschaft kann nicht eingestellt werden. Empfänger müssen immer dem Knoten „Basis“ zugeordnet sein. Update Intervall Update Intervall bei den Empfängern unterscheidet sich maßgeblich von anderen Systemkomponenten. Da die zyklische Funkkommunikation nicht nur zur Überwachung dient, sondern den Empfänger darüber informiert, ob Ereignisse oder Informationen vorliegen muss das Update Intervall hier sehr kurz gewählt werden, unabhängig...
  • Seite 17 Knoten In dem Kombinationsfeld sind alle verfügbaren Knoten gelistet. Wählen Sie den gewünschten Knoten aus, dem der Signalgeber zugewiesen werden soll. Achten Sie darauf, dass sich der Signalgeber in Reichweite dieses Knotens befindet. Update Intervall Hier ist die Zeit einzugeben, nach der sich der Signalgeber zyklisch bei der Basis melden muss, um die bestehende Funkverbindung zu bestätigen.
  • Seite 18: Einstellungen Repeater

    Einstellungen Repeater Markieren Sie einen Repeater und drücken Sie Einstellungen um in das Fenster Repeater Einstellungen zu gelangen. Seriennummer Eindeutige Identifikationsnummer des Repeaters. Werksseitig programmiert und nicht veränderbar. Werte Von links nach rechts werden die zuletzt empfangenen Werte für den Batteriestand der unterbrechungsfreien Spannungsversorgung und die Signalstärke des Repeaters angezeigt.
  • Seite 19 Werte Von links nach rechts werden die zuletzt empfangenen Werte für den Batteriestand der unterbrechungsfreien Spannungsversorgung und die Signalstärke des Gateways angezeigt. Allgemein: Name Durch Drücken in das Feld öffnet sich eine Tastatur. Sie können die Bezeichnung jedes Gateways mit bis zu 15 Zeichen einstellen.
  • Seite 20: Basis

    Hier können Sie durch Betätigen der Schaltfläche Hinzufügen eine Rufgruppe innerhalb des Subnetzes des ausgewählten Gateways erstellen. Um die Rufgruppe umzubenennen wählen Sie die entsprechende Rufgruppe aus und drücken Sie auf Umbenennen. Es öffnet sich eine Tastatur mit der Sie den neuen Namen eingeben können. Vergeben Sie möglichst kurze, aussagekräftige Namen mit max.
  • Seite 21 Gesicherte Funk Verbindung Diese Funktion kann unter gewissen Umständen zur Optimierung Ihres Systems dienen. Bitte aktivieren Sie diese Funktion nur, wenn Sie von unserem Support oder Ihrem Servicetechniker dazu aufgefordert werden. Datei Format: In diesem Bereich werden Einstellungen zu den Import- bzw. Export-Dateien durchgeführt. Verändern Sie diese Einstellungen nur wenn Sie von unserem Support oder Ihren Servicetechniker dazu aufgefordert werden.
  • Seite 22: Relais Ausgänge

    Aktion Wählen Sie hier aus welche Aktion beim Auslösen des Befehls am ausgewählten virtuellen Ausgang durchgeführt werden soll. Ihnen steht folgende Auswahl zur Verfügung: Keine: Keine Aktion • Aus: Virtueller Ausgang wird dauerhaft abgeschaltet • Ein: Virtuelle Ausgang wird dauerhaft eingeschaltet •...
  • Seite 23: Alarm Meldungen

    Beschleunigung Im Standard-Lieferumfang ist diese Funktion nicht enthalten. Ausschalten nach: Hier legen Sie mit der Einstellung Zeit fest, wie lange das Relais nach Auftreten eines Ereignisses (das auf aktiv gestellt ist) angezogen bleibt. Mit der Funktion Bestätigung Empfänger können Sie entscheiden, ob das Relais mit einer Bestätigung bzw. einem Reset des Ereignisses zurückgesetzt wird (aktiv) oder die volle angegeben Zeit angezogen bleibt (inaktiv).
  • Seite 24: Bedienung

    7.2 Bedienung 7.2.1 Basis DMS-12 7.2.1.1 Startseite Nach dem Einschalten wird Ihnen automatisch die Startseite angezeigt. Diese enthält alle Informationen, die für den täglichen Einsatz notwendig sind. Generell gilt für alle Listen o.ä., dass bei Überschreiten der Anzeigekapazität eine Scroll – Möglichkeit eingeblendet wird.
  • Seite 25: Datenlogger

    Abbildung 28: Startseite 7.2.1.2 Datenlogger Sofern für einen oder mehrere Melder T-12 den Datenlogger aktiviert ist (siehe Kapitel 7.1.5.2), können Sie über den Button Datenlogger die Liste der Melder aufrufen, für die die Temperatur aufgezeichnet wird. Wählen Sie den gewünschten Melder aus und Sie erhalten eine nach Datum sortierte Liste dieses Melders. Wählen Sie nun das gewünschte Datum und drücken Sie Anzeigen.
  • Seite 26 Wahrscheinlichkeit auf und können nicht vermieden werden. Kurzzeitige externe Störungen können ebenfalls Ereignisse auslösen. Das System DMS-12 setzt in seiner Funkkommunikation eine Priorisierung ein. Dabei hat die Funküberwachung einen untergeordneten Stellenwert. Die Übertragung eines Alarm oder eines Rufs hat hingegen maximale Priorität.
  • Seite 27: Melder T-12

    7.2.2 Melder T-12 Die große, mit einem Pictogramm versehene Taste löst einen Ruf aus. Zum Zeichen der Betätigung wird der Tastendruck akustisch begleitet und die rote LED leuchtet dauerhaft (Beruhigungs-LED). Sollte der Melder den Ruf nicht sofort an die Basis übertragen können blinkt die rote LED statt zu leuchten bis der Ruf übertragen wurde.
  • Seite 28: Repeater Und Gateway

    7.2.6 Repeater und Gateway Die Repeater RT-12 und Gateways GW-12 arbeiten nach Einstecken des Steckernetzteils eigenständig. 7.3 Daten Im- und Export Unter dem Menüverzeichnis Einstellungen – Panel haben Sie die Möglichkeit des Daten Im- oder Exports. Drücken Sie dazu auf Daten Import / Export.
  • Seite 29: Wartungshinweise

    Reinigen Sie das Panel mit einem, in leichter Seifenlauge etwas angefeuchteten, weichen Tuch. 8.1.3 Die Uhr DMS-12 ist mit einer internen Lithium Batterie bestückt, um auch beim Transport oder Netzausfall das „Weiterlaufen“ der Uhr sicherzustellen. Diese Batterie ist für eine Lebensdauer von vielen Jahren ausgelegt. Sollte die Uhrzeit eines Tages nicht mehr funktionieren, so müssen Sie die Batterie durch den Hersteller austauschen...
  • Seite 30: R-12 / Tragbare Empfänger

    Die Repeater und Gateways sind mit einem 9V Block ausgestattet, um einen Netzspannungsausfall für mehrere Stunden zu überbrücken. Sicherheitshalber empfehlen wir, selbst ohne Netzausfall, die Batterien jährlich zu erneuern. 9 Technische Angaben 9.1 DMS-12 Versorgungsspannung: 18 V DC über Steckernetzteil Optionale USV: 12V Bleiakku, 2Ah ®...
  • Seite 31: Konformitätserklärungen

    Konformitätserklärung gemäß der Richtlinie 2014/53/EU (RED) Declaration of Conformity in accordance with the Directive 2014/53/EU (RED) Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser SVS Nachrichtentechnik GmbH Konformitätserklärung trägt der Hersteller / This Zeppelinstr. 10 declaration of conformity is issued under the sole...
  • Seite 32 Seite 32 von 34...
  • Seite 33: Herstellererklärung

    Laut Verordnung über bauliche Mindestanforderungen für Altenheime, Altenwohnheime und Pflegeheime für Volljährige (Heimmindestbauverordnung) §7 müssen Räume, in denen Pflegebedürftige untergebracht sind, mit einer Rufanlage ausgestattet sein. Mit dem System DMS-12 können alle technischen Anforderungen an eine Rufanlage im Sinne des §7 eingehalten werden. VDE 0834 Mit der Norm DIN VDE 0834 sind Anforderungen an Rufanlagen in Krankenhäusern, Pflegeheimen und ähnlichen...
  • Seite 34 SVS Nachrichtentechnik GmbH Zeppelinstr. 10, D-72818 Trochtelfingen Tel:+49 (0) 7124 9286 0 home@svs-funk.com www.svs-funk.com Frank Simon - Technische Leitung Stand: 12/2018 - Änderungen vorbehalten Seite 34 von 34...

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