Nur wenn für den HF-Ausgang QAM eingestellt ist:
Geben Sie in Spalte SR [kS/s] für jede Linie die gewünschte Ausgangs-
Symbolrate ein.
Wählen Sie in Spalte Modulation für jede Linie die gewünschte Modula-
tionsart:
Für QAM: QAM 16, 32, 64, 128, 256
Für COFDM: QPSK, 16 QAM, 64 QAM
Für Ausnahmefälle und "ältere" digitale Kabel-Receiver können Sie in
Spalte Spektrum die Spektrallage des Nutzsignals invertieren (invers).
Die Werkseinstellung ist "normal".
Nur wenn für den HF-Ausgang COFDM eingestellt ist:
Einstellung der Coderate - Spalte CR
Bei der Übertragung können Daten verloren gehen oder verändert wer-
den. Um diese wieder herzustellen wird dem zu übertragenden Signal
Redundanz hinzugefügt (Vorwärtsfehlerkorrektur). Der Faktor, wieviel Re-
dundanz die übertragenen Bits enthalten, wird Coderate genannt.
Mit der Einstellung "C7/8" erreichen Sie bei niedrigster Redundanz die
höchste Ausgangs-Datenrate.
Nur wenn für den HF-Ausgang COFDM eingestellt ist:
Einstellung des Schutzintervall - Spalte GI
In dieser Spalte stellen Sie ein, in welchem Verhältnis die Dauer der
Nutzsymbole zur Dauer der Schutzintervalle übertragen werden soll. Ein
großes Schutzintervall, z.B. "G1/4", bedingt eine kleine Ausgangs-Da-
tenrate. Für Kabelanlagen ist die Einstellung "G1/32" ausreichend.
Nur wenn für den HF-Ausgang COFDM eingestellt ist:
Einstellung der Bandbreite - Spalte BW
Für die Übertragung des Ausgangssignals im Kanalbereich S21 ... C69
kann eine Bandbreite von 8 MHz verwendet werden. Im Kanalbereich
C5 ... C12 muss die Bandbreite auf ≤ 7 MHz eingestellt werden.
Änderungen müssen – bevor Sie das jeweilige Menü verlassen – an die
180
Kopfstation übertragen werden!
• Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche
.
—> Rechts oben wird anschließend für kurze Zeit
angezeigt.
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STC 4-16 IPM CI