QAM/COFDM Einstellungen für NIT (virtueller HF-Ausgang)
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Diese Einstellungen werden nur benötigt, wenn Sie eine NIT und LCN
erzeugen und über die MPTS-Ausgangsdatenströme ausgeben möchten!
—> Die angezeigten Datenraten entsprechen den Datenraten für die
MPTS-Ausgangsdatenströme
ter
Beachten Sie, dass es zu Datenüberläufen kommen kann, wenn Sie
die MPTS-Ausgangsdatenströme in einem nachfolgenden Gerät in
QAM oder COFDM modulieren möchten.
Diese Datenüberläufe werden hier nicht angezeigt!
—> Die hier gemachten Einstellungen müssen Sie dann auch am nach-
folgenden Gerät (Modulator) so vornehmen.
Ab Werk ist für den virtuellen HF-Ausgang QAM-Modulation eingestellt.
Möchten Sie COFDM am Ausgang nutzen, müssen Sie zunächst unter
Ausgang COFDM wählen.
Schalten Sie mit den Schaltflächen der Spalte Modulator die Modulato-
ren der einzelnen Linien ein oder aus.
Geben Sie in Spalte Chan./Freq. [MHz] für jede Linie den gewünschten
Ausgangskanal / die gewünschte Ausgangsfrequenz ein.
—> Bei Doppelbelegungen werden Warn-
symbole
—> Ein Ausgangssignal wird üblicherweise
mit einer Bandbreite von 8 MHz übertra-
gen. Das bedeutet, dass Sie nur im Bereich der Kanäle S21 ... C69
(Frequenzraster 8 MHz) die Kanalmittenfrequenz des vorhandenen
Kanalrasters verwenden können.
Im Bereich der unteren Frequenzbänder (Kanäle C5 ... C12) be-
trägt das CCIR-Kanalraster 7 MHz. Würde man in diesen Kanalbe-
reichen 8-MHz-QAM-Signalpakete übertragen, käme es zu Über-
schneidungen und damit zu Übertragungsproblemen.
Für Programmierun gen in diesen Kanalbereichen und den darun-
ter liegenden Frequenzbereichen empfehlen wir, ausgehend von
der Frequenz 306 MHz in 8-MHz-Schritten her unterzurechnen.
Beachten Sie dabei, dass viele DVB-T-Receiver den Kanalbe-
reich S21 ... S41 (306 ... 466 MHz) nicht empfangen können.
vorgenommenen Einstellungen.
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angezeigt.
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und sind NICHT abhängig von un-
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STC 4-16 IPM CI