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Hark 91 WW GT ECOplus Aufbauanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 5

Dauerbrandofen-kaminofen
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Die hier benannte Menge an An-
zündholz
und
der
Zeitpunkt
Reduzierung der Verbrennungsluft können
nur Anhaltswertedarstellen. Die optimale
Menge
bzw.
die
bestenReglerein-
stellungen hängen ganz erheblich von
Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der
Witterung und den örtlichen Gegebenheiten
(vor allem Schornsteinzug) ab. Mit den
ersten Brennstoffauflagen kann man nicht
im reduzierten Betrieb sparsam heizen. Zu-
erst muss genügend Holz schnell und mit
viel Sauerstoffzufuhr verbrannt werden,
bis die Feuerstätte und der Schornstein
Betriebstemperatur erreicht haben und gut
„ziehen". Das erkennen Sie daran, dass sich
die beim Anfeuern vorrübergehend schwarz
verfärbten Schamottesteine frei brennen
und ihre ursprünglich helle Farbe wieder
annehmen.
Für
einen
sicheren
Betrieb
Feuerstätte
beachten
unbedingt die folgenden „Wichtigen Hin-
weise":
Wichtige Hinweise zum sachge-
!
rechten und gefahrlosen Betrieb
Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe
Anforderungen an die Dichtheit des
Feuerraums und der Luftregler. Dies ge-
währleistet eine hocheffiziente Verbren-
nung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit
nimmt
jedoch
auch die Gefahr einer Verpuffung
bei unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn
stark ausgasende Brennstoffe, wie zum
Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel
verbrannt werden, nehmen Rußanteile
und
Schadstoffe
im
Rauchgas
Verpuffungsgfahr
entsteht,
dem Brennstoff zuviel Sauerstoff entzogen wird, sodass
in
größerem
Umfang
Gase
im
Feuerraum
und
verweilen. Dieser Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn
Brennstoff auf die Glut im heißen Feuerraum nachgelegt
wird, ohne dass die Luftregler gleichzeitig ausreichend
geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut
und Hitze ausgasen, ohne dass die Gase gleich vollständig
verbrannt
werden.
Wenn
zugeführt wird (Luftregler oder Feuerraumtür schlagartig öffnen),
können die unverbrannten Gase explosionsartig „verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf
zu achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzpro-
dukte) nie mit zu starker Reduzierung der Luftzufuhr gefeuert wird.
Holz lässt sich zwar mit reduzierter Luftzufuhr verbrennen,
jedoch soll stets ein klar erkennbares Flammbild gewährleistet
bleiben. Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert werden.
im Kamin- & Kachelofenbau
Abbildung C
der
Montage: Kachel-/ Natursteinverkleidung, Stahlseitenverkleidung
Seitennaturstein
der
Sie
bitte
Seitenkachel
naturgemäß
Halteprofil
der Seiten-
verkleidung
zu.
wenn
unverbrannte,
aber
zündfähige
Abgassystem
entstehen
dann
plötzlich
Sauerstoff
Halteschiene
der Seiten-
verkleidung
Der Abstandshalter
für die Seitenkacheln
und der Abstands-
halter für die
Seitennatursteine
sind unterschiedlich
ausgeführt
Halteprofil
der Seiten-
verkleidung
Höhennivellierung der
untere Befestigung bzw.
Kachel-/Naturstein-
Höhennivellierung der
seitenverkleidung
Metallseitenverkleidung
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs-
anleitung beachten, können Sie Ihren Dauerbrandofen
und
sorglos betreiben und sich an seiner beeindruckenden Wärme-
leistung und Regelbarkeit erfreuen.
Betrieb mit Kohleprodukten
Wenn Sie Ihren Dauerbrandofen mit Kohleprodukten (Braunkoh-
lebriketts oder Steinkohle) betreiben möchten, sollten Sie diesen
zunächst mit Holz in Betrieb nehmen. Gehen Sie hierzu genau
nach dem Absatz „Normale Inbetriebnahme" vor. Wenn der
Zeitpunkt erreicht ist, dass Sie im Holzbetrieb die Betriebs-
temperatur von Ofen und Abgassystem erreicht haben (guter Zug
und spürbare Hitzeentwicklung), legen Sie 2 kg Steinkohle oder
2-3 Braunkohlebriketts auf.
Lassen Sie beide Zuluftregler noch für 10-15 Minuten voll-
ständig geöffnet. Anschließend kann die Sekundärluftzufuhr
vollständig geschlossen und die Primärluftzufuhr auf die ge-
-5-
dreiteilige Deckplatte
4 x Gewindestift zur
Ausrichtung und Auflage
des Konvektionsluftgitters
obere Befestigung
der Metallseiten-
verkleidung
Metallseiten-
verkleidung

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