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Keba KEMRO KeTop T100 Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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KEMRO
KeTop T100
Benutzerhandbuch V4.00
Originalbetriebsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Keba KEMRO KeTop T100

  • Seite 1 KEMRO KeTop T100 Benutzerhandbuch V4.00 Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 2 KEBA GmbH Automation, Leonard-Weiss-Straße 40, D-73037 Göppingen, Telefon: +49 7161 9741-0, Fax: +49 7161 9741-40, E-Mail: keba@keba.com KEBA Corp., 100 West Big Beaver Road, Troy, MI 48084, US, Telefon: +1 248 526-0561, Fax: +1 248 526-0562, E-Mail: usa@keba.com Beijing Austrian KEBA Science and Technology Development Ltd., Room B516, Nan Xin Cang Tower, A22 Dong Si Shi Tiao, Dong Cheng District, Beijing, 100027, P.R.
  • Seite 3: Änderungsverlauf

    KeTop T100 Änderungsverlauf Änderungsverlauf Version Datum Änderung in Kapitel Beschreibung geändert V3.20 07-2009 alle Anforderungen (2006/42/EG, EN ISO 13849-1, ZT 05) ein- fügen bzw. anpassen V4.00 08-2009 alle Fertigstellung, Freigabe lb, kreu, mahr Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Spannungsversorgung..................24 Not-Aus- bzw. grauer Stopp-Schalter..............25 Zustimmungseinrichtung..................26 4.5.1 Funktionsweise..................27 4.5.2 Anschlussbeispiel mit Überwachungsgerät PILZ PNOZ s6.1....29 Vorhersehbarer Missbrauch des Zustimmungstasters.......... 30 Ethernet......................... 31 4.7.1 Anschlussplan..................32 RS-422-A......................32 4.8.1 Anschlussplan..................33 Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 6 RDP - Verbindung via Remote Desktop Protokoll..........65 7.8.1 RDP-Server (Remote-PC)..............65 7.8.2 RDP-Client (PC)..................66 7.8.3 RDP-Client (KeTop)................66 KVC - KEBA Virtual Channel................70 7.9.1 Ereignisse des Servers................72 7.9.2 Datenübertragung.................. 72 7.9.3 Beispiel: Interface am Server..............73 7.10...
  • Seite 7 10.4.2 Innenansicht..................105 10.4.3 Technische Daten der Anschlussklemmen.......... 105 10.4.4 Bohrschablone für Wandmontage............107 10.4.5 Hutschienen-Montagesatz KeTop DR200..........108 10.4.6 Verwendung der Anschlussbox............109 10.4.7 Minimaler Kabelbiegeradius..............109 10.4.8 Technische Daten Gatewaybox KeTop CB211........110 Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 8 Koppelwege..................132 14.3.2 EMV-Maßnahmen................135 14.3.3 EMV-Maßnahmen bei KeTop............... 139 14.4 Liste der zutreffenden EG-Richtlinien und angewandten Normen...... 142 14.4.1 EG-Richtlinien..................142 14.4.2 Normen....................142 15 Konformität und Baumusterbescheinigung............... 145 15.1 EU-Konformitätserklärung................... 145 15.2 Baumusterbescheinigung..................146 Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 9: Einleitung

    ● Diagnosemöglichkeiten, ● systematische Fehleranalyse und -behebung Bestimmungsgemäßer Gebrauch Der bestimmungsgemäße Gebrauch des KeTops erstreckt sich von der Be- obachtung und Parametrierung bis hin zur Bedienung von Maschinen, wie zum Beispiel: ● Spritzgießmaschinen ● Roboter Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 10: Hinweise Zu Diesem Dokument

    Dieses Handbuch ist Teil des Produktes. Es ist über seine gesamte Lebens- dauer aufzubewahren und gegebenenfalls an nachfolgende Besitzer oder Benutzer des Produkts weiterzugeben. 1.4.1 Inhalt des Dokuments ● Sicherheitshinweise ● Allgemeine Produktbeschreibung ● Anschluss ● Folientastatur ● Display ● Software Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 11: Im Dokument Nicht Enthalten

    Datum Inverkehr gebracht werden, der neuen MRL bzw. den harmonisierten Normen entsprechen. Für die Handbediengeräte von KEBA bedeutet dies, dass neben der neuen Richtlinie auch die Norm EN ISO 13849-1:2008 an Stelle der alten EN 954-1 angegeben wird.
  • Seite 12: Welche Geräte Müssen Die Neue Mrl Erfüllen

    Verkehr gebracht, auch wenn es von KEBA bereits zu einem früheren Zeitpunkt verkauft wurde. ● Geräte nach alter MRL, die als Reparatur zu KEBA kommen, können re- pariert wieder nach alter MRL ausgeliefert werden.
  • Seite 13: Abkürzungen

    Fehleraufdeckungsgrad Fähigkeit von sicherheitsbezogenen Teilen, eine Sicherheitsfunktion unter Performance Level vorhersehbaren Bedin-gungen aus- zuführen, um die erwartete Risikore- duktion zu erfüllen Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls Probability of Failure per Hour pro Stunde Safety Integrity Level Sicherheits-Integritätslevel Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 14: Sicherheitshinweise

    Produkt im Normalfall keine Gefahren in Bezug auf Sachschäden oder für die Gesundheit von Personen aus. Die in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen müssen in jedem Fall ge- nau befolgt werden. Andernfalls können Gefahrenquellen geschaffen oder die Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 15 Für diese Anwendungen sind spezielle, für die jeweilige Umgebungen bestimm- te Produkte anzuwenden! Das KeTop-Gehäuse darf nicht geöffnet werden (Ausnahme ist der Anschluss- schacht), da das Handterminal im geöffneten Zustand empfindlich gegen elek- trostatische Entladung ist. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 16: Sicherheitshinweise Zur Personensicherheit

    Schutzkleinspannung aufweisen (z.B. SELV oder PELV nach EN 61131-2). ● Schließen Sie an Anschlüsse, Klemmen oder Schnittstellen bis 50 V Nenn- spannung nur Spannungen und Stromkreise an, welche eine sichere Tren- nung zu gefährlichen Spannungen haben (z.B. durch ausreichende Isolie- rung und Spannungsfestigkeit). Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 17 Bedienungsanleitung kennen. ● Die Sicherheitshinweise in den Folgekapiteln sind unbedingt mit zu berück- sichtigen. ● Weitere wichtige Informationen zur Sicherheit und EMV befinden sich im Kapitel „CE Konformität, Richtlinien und Normen“ und sind unbedingt zu beachten. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 18: Allgemeine Produktbeschreibung

    Windows XP-Server anzubinden. Durch optionale Bedien- und Steuerelemente kann das KeTop einfach an den jeweiligen Einsatzfall angepasst werden. Weiters ist es auch möglich, das KeTop als Client an einen Windows NT-, Windows 2000-, oder Windows XP-Server anzubinden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 19: Aufbau

    Stellungen (I-0-II), Wahlschalter mit 3 Stellungen (I-0-II) 10... Funktioneller Multigriff 11... PC-Card-Klappe 12... Zugentlastung und Knickschutz für An- 13... Anschlussschacht(deckel) schlusskabel (wird mit Anschlusskabel geliefert) 14... Blindstopfen für unbenutzen Kabelaus- lass (zur Gewährleistung der Schutzart IP54) Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 20: Ergonomie

    ● Hintergrundbeleuchtetes Farb-LC-Display mit 7,7“ STN in VGA-Auflösung (640x480 Pixel) oder 8,4“ TFT in SVGA-Auflösung (800x600 Pixel) Elektronik ● CPU Intel StrongARM SA-1110/206 MHz ● Speicher-Ausbau: ● DRAM: max. 128 MB, FLASH: max. 64 MB ● Schnittstellen: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 21: Typenschild

    ● PC-Card-Slot, mit Staubschutzklappe für Gewährleistung von IP54 im geschlossenen Zustand: Für den Anschluss verschiedener PC-Card- Komponenten, Typ I-III (DRAM, SRAM, Netzwerkkarten, etc.). Typenschild Beschreibung des KEBA-Typenschilds anhand eines Musters: Abb.3-2: Beschreibung eines KEBA-Typenschilds ... Seriennummer ... Materialkurzbezeichnung ... Materialnummer ...
  • Seite 22: Anschluss

    Abb.4-2: Klebeetikette für CPU-Seriennummer und Ethernetadresse Kabelverlegungen im Anschlussschacht Nach dem Öffnen des Anschlussschachts können die Anschlussleitungen wie in den nachfolgenden Kapiteln gezeigt, verlegt werden. Bitte beachten Sie vor dem Öffnen des KeTops folgende Hinweise: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 23 Position im Anschlussschachtdeckel befinden. ● Es dürfen keine Kabel eingeklemmt werden. ● Der Anschlussschachtdeckel muss mit allen 6 Schrauben wieder ver- schraubt werden (Drehmoment: 0,4 bis 0,5 Nm). Nur dadurch kann die entsprechende Schutzart wieder gewährleistet werden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 24: Kabelabgang Rs-422-A

    Spannungen zu gewährleisten (zB durch Sicherheitstrenntrafo oder gleichwer- tige Einrichtungen). WARNUNG! Es muss eine sichere Trennung zwischen Schutzkleinspannung und berüh- rungsgefährlichen Spannungen gewährleistet werden. WARNUNG! Alle Versorgungsstromkreise zum KeTop sind mit max. 3,15 A abzusichern. Spezifikation der Versorgungsleitungen im KeTop TTxxx-Anschlusskabel: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 25: Not-Aus- Bzw. Grauer Stopp-Schalter

    Handterminal der somit nicht wir- kungsvolle Not-Aus bei Gefahr verwendet wird. Der graue Stopp-Schalter erfüllt ebenfalls alle mechanischen Aspekte der EN ISO 13850 und unterscheidet sich nur in der Farbgebung. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 26: Zustimmungseinrichtung

    Last bis zu deren Nennwerten (ohmsch, induktiv und kapazitiv). Die Zustimmungstaster-Schaltelemente sind verpolungssicher aufgebaut. Die Ausgänge beider Kreise sind gegen Kurzschluss und Überlast geschützt: Kreis 1: Thermische Schutzschaltung Kreis 2: Fold back Kennlinie Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 27: Funktionsweise

    Es muss überprüft werden, ob die Funktion der Panikstellung gegeben ist. 4.5.1.1 Normale Betätigung Abb.4-7: Schaltwegdiagramm für normale Betätigung 4.5.1.2 Panik-Betätigung Ein Durchdrücken der Betätigungselemente auf Panik-Stellung wird so aus- gewertet, dass beim Loslassen die Zustimm-Stellung übersprungen wird: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 28 Stopp der Kategorie 0 oder 1 anzuschließen ist, d.h. dass die Energie abgeschaltet werden muss. Für die Berechnung des PL der Sicherheitsfunktion Zustimmung sind die PL und B Werte der involvierten Komponenten mit einzurechnen. Details zur Berechnung des PL für die gesamte Sicherheitsfunktion sind der Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 29: Anschlussbeispiel Mit Überwachungsgerät Pilz Pnoz S6.1

    PNOZ s6.1 zusätzlich zu beachten. Für die Berechnung der gesamten Sicherheitsfunktion Zustimmung sind das Überwachungsgerät und nachfolgende Komponenten noch mit zu be- rücksichtigen. 4.5.2.1 Funktionsablauf ● Nur wenn beide Zustimmkreise "gleichzeitig (≤0,5s)" geschlossen werden (durch Betätigung eines Zustimmungstasters), gehen die beiden Aus- Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 30: Vorhersehbarer Missbrauch Des Zustimmungstasters

    Automatik auf Manuell (Handbetrieb) (Zustimmungstaster darf nicht in Zu- stimmstellung sein.) ● Der Zustimmungstaster muss innerhalb eines festgelegten Zeitraumes los- gelassen und erneut in Zustimmungsstellung gebracht werden. Die Länge des Zeitraumes ist je nach Tätigkeitsanforderung zu wählen. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 31: Ethernet

    KeTop nur über einen Ethernet-Switch herzustellen, was eine Punkt- zu-Punkt-Verbindung ermöglicht. Die Stellungen der Dip-Schalter im Anschlussschacht sind für diese Schnitt- stelle nicht relevant. Wird in den PC-Card-Slot eine Ethernet-PC-Card eingeschoben, dann muss die interne Ethernet-Schnittstelle deaktiviert werden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 32: Anschlussplan

    Bei Verwendung der RS-422-A-Schnittstelle ist eine gleichzeitige Verwen- dung der Ethernet-Schnittstelle nur mit geeignetem Kabel möglich. Die RS-422-A-Schnittstelle ist in der Software dem Schnittstellenport COM 5 zugewiesen. Die Einstellung der Schnittstellenparameter erfolgt über das WIN32API im Windows-Betriebssystem. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 33: Anschlussplan

    Hierfür ist das als Zubehör erhältliche serielle Downloadkabel KeTop XD040 erforderlich. Folgende Schnittstellenparameter sind fest vorgegeben: ● 115200 Baud ● 8 Datenbits ● 1 Stoppbit ● no parity ● no handshake Die Debug-Schnittstelle ist in der Software dem COM 1-Schnittstellenport zu- gewiesen. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 34: Pc-Card Slot Für Pc-Cards I, Ii, Iii

    Die Stellungen der DIP-Schalter im Anschlussschacht sind für diese Schnitt- stelle nicht relevant. 4.10 PC-Card Slot für PC-Cards I, II, III Die folgende Auflistung gibt eine Übersicht über die von KEBA getesteten PC- Cards und deren Herstelleradressen. Folgende PC-Cards können daher für den Einsatz im KeTop empfohlen werden: ATA-Flashkarten: ●...
  • Seite 35: Einsetzen Der Pc-Card

    Anschluss Information ● CardBus-Cards werden vom KeTop nicht unterstützt. ● PC-Cards, die 12 V Programmierspannung benötigen, werden nicht un- terstützt. ● SRAM-Karten werden von Windows CE nicht unterstützt. 4.10.1 Einsetzen der PC-Card Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 36: Entnahme Der Pc-Card

    Anschluss KeTop T100 4.10.2 Entnahme der PC-Card Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 37: Folientastatur

    VK_DOWN 0x28 Linker Leuchtdrucktaster VK_F13 0x7C Schlüsselschalter/Wahlschal- VK_F14 0x7D ter Stellung links Schlüsselschalter/Wahlschal- VK_F15 0x7E ter Stellung rechts Rechter Leuchtdrucktaster VK_F16 0x7F Je nach Displaygröße des KeTops wird jeweils zwischen 2 unterschiedlich großen Folientastaturen unterschieden: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 38: Displaygröße 7,7" (640X480 Pixel)

    Folientastatur KeTop T100 5.1.1 Displaygröße 7,7“ (640x480 Pixel) Abb.5-1: Allgemeine Folientastatur für 7,7“ Display Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 39: Displaygröße 8,4" (800X600 Pixel)

    VK_LEFT 0x25 Cursor Right VK_RIGHT 0x27 Cursor Down VK_DOWN 0x28 Menü VK_MENU 0x12 Enter VK_RETURN 0x0D Entfernen VK_DELETE 0x2E VK_ESCAPE 0x1B Hilfe (?) VK_SHIFT + VK_SLASH 0x10 + 0xBF 16 + 191 Start VK_1 0x31 Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 40: Displaygröße 7,7" (640X480 Pixel)

    0xCE no VK Code defined 0xCF no VK Code defined 0xD0 Je nach Displaygröße des KeTops wird jeweils zwischen 2 unterschiedlich großen Folientastaturen unterschieden: 5.2.1 Displaygröße 7,7“ (640x480 Pixel) Abb.5-3: Robotik Folientastatur für 7,7“ Display Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 41: Displaygröße 8,4" (800X600 Pixel)

    Die Ansteuerung einer LED kann auf 2 Arten erfolgen: ● mittels KeTop API design (vgl. Kap. 7.4.5 "LED-Funktionen" auf Seite ● oder mittels KVC – KEBA Virtual Channel (vgl. Kap. 7.9.3 "Beispiel: In- terface am Server" auf Seite Benutzerhandbuch V4.00...
  • Seite 42 Folientastatur KeTop T100 Abb.5-5: LED-Nummerierung am KeTop Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 43: Display

    Kalibrierung durchzuführen, führen Sie unter Windows CE einen Kalibriervor- gang durch: Start ▶ Settings ▶ Control Panel ▶ Stylus ▶ Calibration ▶ Recalibrate Der Kalibriervorgang kann auch über das ConfigTool durchgeführt werden. Siehe dazu Kap. 8.2 "KeTop Configuration Tool (ConfigTool)" auf Seite Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 44: Software

    ● KeTop Configuration Tool (Erweiterung in Systemsteuerung für Konfi- guration von Helligkeit, Backlight, Bildschirmschoner, Touch- und Joys- tickkalibrierung, Löschen der Registry, Image-Update, ..) ● KEBA Virtual Channel (KVC) ● Registry Backup ● SetTime, temporäre Zeit- /Datumseingabe ● TouchClean, Touch Cleaning Application ●...
  • Seite 45: Programmerstellung Für Windows Ce

    Dieser Abschnitt enthält eine genaue Beschreibung der gemeinsamen Daten- typen für die Kommunikation mit dem Handterminal. Weitere Informationen, siehe TpuHwDataTypes.h. INT8 8-Bit ganzzahlige Variable mit Vorzeichen. UINT8 8-Bit ganzzahlige Variable ohne Vorzeichen. BacklightStat Enum, zeigt Zustand der Hintergrundbeleuchtung an. JoystickPos Struct, für Joystickdaten. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 46: Behandlung Von Fehlern

    FAIL INVALID_ARG_RANGE INVALID_ARG_PTR INVALID_ARG_STR_PTR INVALID_ARG_UNKNWN_COOKIE INVALID_ARG_UNKNWN_DOMAIN INVALID_NOT_CALIBRATED INVALID_POTI_NOT_CALIBRATED UNSAVE_DLL_TERMINATION -100 API_NOT_INIT -101 Funktionen 7.4.1 Funktionen zum Starten und Beenden Dieser Abschnitt beschreibt die Funktionen, die für das Starten und Beenden der KetopApi.dll benötigt werden. KtpAPIInit Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 47: Funktionen Zur Konfiguration

    Beschreibung Diese Methode legt den Kontrast des LC-Displays am Gerät in Prozent fest. Argumente 0-100% KtpSwitchBacklight UINT8 KtpSwitchBacklight(/*[in]*/BacklightS- Deklaration tat backLight); Beschreibung Schaltet die Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays am Gerät ein/aus. Argumente BACKLIGHT_ON, BACKLIGHT_OFF KtpSetScreenSaverTimeOutMin Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 48: Funktionen Zum Auslesen Der Konfiguration

    Liefert den aktuellen Kontrastwert des LC-Displays. Argumente KtpGetContrastPercent UINT8 KtpSetContrastPercent(/*[out]*/UINT8 Deklaration *u8_Contrast); Beschreibung Liefert den aktuellen Kontrastwert des LC-Displays in Prozent. Argumente UINT8 *u8_Contrast: Kontrastwert 0-100% KtpGetBacklight TKtpBacklightStat KtpGetBacklight(void); Deklaration Beschreibung Liefert den aktuellen Zustand der Hintergrundbeleuchtung. Argumente KtpGetScreenSaverTimeoutMin Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 49: Peripheriefunktionen

    Jeder Positionswert darf sich nur im Bereich von -15 bis 15 befinden. Diese Funktion darf nur aufgerufen werden, wenn ein Joystick am Gerät Anmerkung installiert ist. Falls kein Joystick installiert ist, sind die Werte der Kompo- nenten undefiniert. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 50 Diese Funktion darf nur aufgerufen werden, wenn ein Override-Potentio- Anmerkung meter am Gerät installiert ist. Falls kein Override-Potentiometer installiert ist, ist das Ergebnis undefiniert. KtpGetOverridePotiRaw UINT8 KtpGetOverridePotiRaw(/*out*/UINT16 Deklaration *p_pos); Beschreibung Liefert die unkalibrierten Daten des Override-Potentiometers. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 51: Led-Funktionen

    Diese Funktion darf nur aufgerufen werden, wenn ein Handrad am Gerät Anmerkung installiert ist. Falls kein Handrad installiert ist, ist das Ergebnis undefiniert. 7.4.5 LED-Funktionen Die für nachfolgende Funktionen benötigte LED-Nummerierung (ledNr) kann "LED Nummerierung" auf Seite 41 entnommen werden. KtpSetKeyboardLed Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 52: Diverse Funktionen

    TCHAR *wszVersionString: Zeiger auf den Buffer für den Versionsstring Argumente unsigned int bufferLen: Länge des übergebenen Buffers KtpGetEEPromData UINT8 KtpGetEEPromData(/*out*/TEEPromData Deklaration *data); Beschreibung Liest die Daten aus dem EEProm aus Argumente TEEPromData data: Datenstruktur für die Daten im EEProm Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 53: Funktionen Zur Registrierung Von Ereignissen

    Liest die Gerätekonfigruation aus dem EEProm Argumente TKtpVariantData data: Datenstruktur für die VariantData 7.4.7 Funktionen zur Registrierung von Ereignissen Diese Funktionen registrieren/deregistrieren Callback-Funktionen für ver- schiedene Ereignisse. Als Ereignisse können Joystick, Override-Poti, Handrad und Tastatur verwendet werden. KtpInstallWheelEventCallback Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 54 UINT8 KtpInstallOvrEventMessage (HWND hWnd, Deklaration int *cookie); Registert einen WindowHandler für das OverrideEvent und liefert einen In- Beschreibung HWND hWnd: WindowHandler, an den die Nachricht gesendet wird. Argumente int cookie: Index, wird zum Entfernen des WindowHandlers benötigt. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 55 UINT8 KtpRemoveKbdEventCallback (int cookie); Deklaration Beschreibung Entfernt die WheelEventCallback-Funktion. Argumente int cookie: Index für die zu entfernende Callback-Funktion KtpRemoveKdbEventMessage UINT8 KtpRemoveKbdEventMessage (int cookie); Deklaration Beschreibung Entfernt den WindowHandler. Argumente int cookie: Index für den zu entfernenden WindowHandler KtpInstallJoyEventCallback Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 56 Liefert die Einstellung für die DisplayRotation (für links oder rechtshänder). Argumente KtpSetDisplayRotation UINT8 KtpSetDisplayRotation(TKtpDisplayRot Deklaration dispRot); Ändert die Darstellung am Display für links oder Rechtshänder. Kann bei Beschreibung einigen Geräten keine Auswirkung haben. TKtpDisplayRot dispRot: eKtpDisplayLeft für Linkshänder, eKtpDisplay- Argumente Right für Rechtshänder Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 57 UINT8 KtpIsPotiCalibrated (void); Deklaration Liefert OK (0) wenn das Override-Potentiometer kalibiriert ist. Falls das Override-Potentiometer nicht kalibriert ist wird INVALID_NOT_CALIBRA- Beschreibung TED ( 7) zurückgegeben. Ist kein Override-Potentiometer vorhanden kommt als Ergebnis INVALID_NOT_SUPPORTED (6) zurück. Argumente KtpRestoreMemorySettings Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 58: Update Api Design

    ● Alle Funktionen, die einen Eingangsparameter erwarten, prüfen, ob sich der Parameter innerhalb des Bereiches befindet und ob er vom richtigen Datentyp ist. Liegt ein Parameter außerhalb des Bereiches, liefert die Funktion ERROR_INVALIDE_RANGE zurück. 7.5.1.2 Defines SUCCESS FAIL ERROR_INVALIDE_RANGE Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 59: Initialisierung

    OK oder den entsprechenden Fehlerwert. LPCTSTR fileName : Name des Image Files BOOL eraseRegPSM : Flag zum Löschen der Registry bzw des PSM Argumente TUpdProgressCallback pCallback : Callback Funktion für den Programmierfortschritt oder 0 UpdPartialImageUpdate Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 60 Funktion übergeben, wird diese in Abhängig- keit des Überprüfungsfortschrittes aufgerufen. Als Rückgabewert liefert die Funktion OK oder den entsprechenden Fehlerwert LPCTSTR fileName : Name des Image Files Argumente TUpdProgressCallback pCallback : Callback Funktion für den Programmierfortschritt oder 0 UpdSetFlashLock Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 61 : Adresse die nicht mehr gesichert wird TUpdProgressCallback pCallback : Callback Funktion für den Programmierfortschritt oder 0 UpdEraseRegistry BOOL UpdEraseRegistry(); Deklaration Mit dem Aufruf von UpdEraseRegistry wird beim nächsten Hochlauf Beschreibung die Registry des Gerätes gelöscht. UpdErasePSM Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 62: Programm Zum Starten Von Applikation Und Ketop Api

    KeTop API beschrieben. Das Programm befindet sich als StartAPI.exe im Windowsverzeichnis des KeTops. 7.7.1 Funktionsbeschreibung Das StartAPI-Programm wird durch einen Eintrag im Startup-Verzeichnis bzw. durch einen Eintrag in der Registry unter [HKEY_LOCAL_MACHINE\init] beim Hochfahren des KeTops gestartet. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 63: Registryeinträge

    <Yes> / <No>“. Der Bediener kann nun entscheiden, ob die An- wendung gestartet werden soll oder nicht. x muss den gleichen Wert wie bei Startx haben. 7.7.3 Beispiel Registry-Auszug des KeTop T50VGA Image Vers. 1.06: (Anzeige-Format wie im Pocket Registry-Editor): Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 64 Sind keine Einträge mehr vorhanden, wird das Starten der Applikationen be- endet. Von der StartAPI gestartete Programme werden nicht beendet. TSCDialog.exe kann durch Betätigung der Taste “Service” verlassen werden. Der Anwender muss ein Passwort eingeben (standardmäßig: "keba"). Dieses Passwort kann auch abgeändert werden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 65: Rdp - Verbindung Via Remote Desktop Protokoll

    Der RDP-Server (Remote-PC) benötigt eines der folgenden Betriebssysteme: ● Windows NT4 Terminalserver ● Windows 2000 Server ● Windows 2003 (Server) ● Windows XP Professional (nicht Windows XP Home) ● Windows XP embededded (Die Server-Funktionalität ist integrierbar.) Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 66: Rdp-Client (Pc)

    Soll anstelle der IP-Adresse der Netzwerkname verwendet werden, dann muss eine Namensauflösung via DNS-Server oder per Eintrag in der Da- tei "hosts.ini" gewährleistet sein. An dieser Stelle sollte am KeTop das "Input Panel" eingeblendet werden, denn während des Anmeldevorgangs ist dieser Zugriff gesperrt: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 67 Zielrechners mit einer trapezförmigen Titelzeile als Kennzei- chen der RDP-Verbindung. 4) Geben Sie zur Anmeldung den Benutzernamen und das Kennwort ein und klicken Sie anschließend auf OK: Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint der Windows Bildschirm des Zielrechners. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 68 Die Abmeldung vom Zielsystem erfolgt durch Aufruf von Start ▶ Abmel- den. 7.8.3.2 Speichern von Einstellungen einer RDP-Verbindung 1) Klicken Sie im Anmeldefenster des RDP-Client auf den Button "Options >>",“ und das Fenster wird auf eine Darstellung mit den aktuellen Ein- stellungen erweitert: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 69: Automatischer Start Einer Rdp-Verbindung Via Registry-Eintrag

    Erstellen Sie dafür einen Eintrag in der Registry unter [HKEY_LOCAL_MACHINE\Autostart]. (siehe auch Kap. 7.7 "Programm zum Starten von Applikation und KeTop API" auf Seite Startx = "\windows\cetsc.exe" Paramsx = "\ipsm\default.rdp" Die korrekten RDP-Einstellungen müssen hierbei in der Datei "\ipsm\de- fault.rdp" hinterlegt sein. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 70: Start Einer Rdp-Verbindung Via Tscdialog

    Die Dateien „logo.bmp“ und „bitmap.bmp“ müssen ebenfalls im Verzeichnis „\ipsm\rdpfiles\resources\“ stehen. KVC - KEBA Virtual Channel Das Protokoll "KEBA Virtual Channel" (KVC) dient zur Übertragung von Steu- er- und Bedienelementdaten zwischen einer Steuerung und einem oder meh- reren KeTop-Handbediengeräten. Benutzerhandbuch V4.00...
  • Seite 71 ● Datenabfragen des Servers Bei jedem dieser Ereignisse sendet der Client an den Server ein Datenpaket mit dem Eintrag, um welches Event es sich handelt sowie der aktuellen Daten aller Bedienelemente. Werden auf dem Client Ereignisse schneller produziert, Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 72: Ereignisse Des Servers

    { UINT16 event; struct { UINT8 overrideVal; UINT8 keyVal; TKVCJostickData joystickVal; SINT16 handWheelVal; TKVCSpaceMouseData spaceMouseVal; } data; } TKVCClientData; typedef enum { eKtpKeyboardLedOff = 1, eKtpKeyboardLedOn = 2, eKtpKeyboardLedBlink = 3 } TKtpLedState; Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 73: Beispiel: Interface Am Server

    Objekt der Klasse CKVCConnection eine Verbindung zu einem Client. 7.9.3.1 "Serverklasse" class CKVCServer { public: virtual int Init(); virtual int Exit(); virtual CKVCConnection* OnClientConnect(SOCKET socket, sockaddr_in &sockAdr); virtual int OnClientDisconnect(CKVCConnection *pConnection, TDisconInfo info); POSITION ConnectionListHeadPos(); CKVCConnection* ConnectionListGetNext(POSITION pos); Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 74 OnJoystickEvent(TKVCEvent event, TKVCJoystickData *pJData); virtual int OnSpaceMouseEvent(TKVCEvent event, TKVCSpaceMouseData *pSMData); virtual int OnDisconnect(int val); virtual int OnAlive(void); virtual int GetWheelVal(TKVCHandWheelData &hwData); virutal int GetOverrideVal(SINT16 &overrideVal); virtual int GetJoystickPos(TKVCJoystickData &jData); virtual int GetSpaceMousePos(TKVCSpaceMouseData &smData); Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 75 Die aktuelle Position wird im Parameter event und die aktuellen Werte im Parameter pSMData mitgeteilt. ● int CKVCConnection::OnDisconnect(int val); Die Methode OnDisconnect wird aufgerufen, wenn der Client die Ver- bindung per disconnect Meldung beendet. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 76 Die Methode GetScreensaverTime gibt den aktuellen Wert der Screen- savereinstellung in der Variable screensaverTime zurück. ● int CKVCConnection::GetScreensaverState(UINT8 &state); Die Methode GetScreensaverstate gibt den aktuellen Zustand des Screensavers in der Variable state zurück. ● int CKVCConnection::GetBacklightState(UINT8 &state); Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 77 Der Aufruf der Methode PlaySound startet die Wiedergabe des Soundes mit der in soundNr übergebenen Nummer. ● sockaddr_in GetSocketAdr(); Die Methode GetSocketAdr retourniert die Eigenschaften der Verbin- dung. ● SOCKET GetSocket(); Die Methode GetSocket liefert den aktuellen Socket der Verbindung mit dem Client. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 78: Server Implementierung

    OnWheelChange (SINT16 wheelAbsVal); virtual int OnKeyboardEvent (TKVCEvent keyEvent, UINT8 keyNum); virtual int OnJoystickEvent (TKVCEvent event, TKVCJoystickData *pJData); virtual int OnSpaceMouseEvent (TKVCEvent event, TKVCSpaceMouseData *pSMData); virtual int OnAliveMsg virtual int OnDisconnect virtual int GetWheelVal (TKVCHandWheelData &hwData); Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 79: Remote-Software Activesync

    ● Max. Zeitdifferenz zwischen Schritt 3c) und 4. = 30s. ● Für weitere Versuche sind die Schritte 3. bis 5. zu wiederholen. ● Die ActiveSync-Software am KeTop muss manuell gestartet werden. Ein alleiniges Anstecken des Verbindungskabels bewirkt kein Starten der Ac- tiveSync-Software. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 80: Datenverbindung Via Usb-Client

    3) USB-Datenkabel (Mini-B) am KeTop und am PC anschließen. Nachdem das KeTop als USB-Device erkannt wurde, wird die Verbindung automa- tisch aufgebaut 4) Am PC: KeTop als Gast anmelden (keine Partnerschaft festlegen). Die ActiveSync-Software am KeTop muss bei einer USB-Verbindung nicht manuell gestartet werden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 81: Bedienhinweise Für Das Ketop

    Wird hingegen die untere Checkbox "Set the default time during startup" akti- viert, dann werden Erstelldatum und -Uhrzeit herangezogen. In beiden Fällen muss die Änderung der Einstellung per Registry Backup gesichert werden. (Start ▶ Programs ▶ KeTop ▶ Registry Backup). Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 82: Ketop Configuration Tool (Configtool)

    Zahl den aktuellen Wert des ADC an und hat nur den Sinn einer Funktionskontrolle. Nachdem die Kalibrierung abgeschlossen ist, gibt die Zahl den aktuellen Wert der einzelnen Joystick-Achsen an (Wertebe- reich: -15.. 0..+15). Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 83: Kalibrierung Potentiometer

    Dieser Wert ist auch der Wert, den die Applikation durch die KeTop-API-Funk- tion KtpGetOverridePoti geliefert bekommt. 8.2.3 Display- und Touchscreeneinstellungen Hier erfolgt die Helligkeitseinstellung für das Display. Desweiteren kann der Kalibriervorgang für den Touch-Screen durchgeführt werden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 84: Nullpunktsetzen Des Handrads

    Neustart des KeTops. ● Update OS Image on next Startup (derzeit inaktiv und nicht anwählbar): Durch Auswahl dieses Punktes wird beim nächsten Hochfahren des Ke- Tops automatisch ein OS(Operating System)-Image vom BOOTP-Server über das Netzwerk geladen. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 85: Tasterkontrolle (Pushbuttons)

    Nach dem ersten Klick wird die Lampe auf blinkend geschaltet, der folgende Klick schaltet die Lampe ein und der nächste Klick wieder aus. Gleiches gilt für die LEDs der Folientastatur, falls vorhanden (1 und 3). Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 86: Laden Einer Image-Datei

    Imagefile (durch "Check File") erfolgreich auf Gül- tigkeit geprüft wurde. ● Clear Registry Durch Auswahl dieser Schaltfläche wird die Registry gelöscht und das Ke- Top automatisch rebootet. Das KeTop fährt anschließend mit den Fabrik- Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 87: Version Info

    ● Folientastatur ● Touch-Screen ● Display ● Leuchtdrucktaster ● Schlüsselschalter ● Wahlschalter ● PC-Card Schnittstelle (Slot), falls vorhanden. Folgende Steuerelemente können NICHT überprüft werden, da eine interne Auswertung über die Elektronik nicht vorgesehen ist: ● Not-Aus-Taster Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 88: Installation Von Programmen

    KeTop Diese Art und Weise des SMB-Zugriffs funktioniert nur mit Windows XP Pro- fessional und manchen Versionen von Windows 2000. Allgemeine Hinweise siehe Kap. 4.7 "Ethernet" auf Seite Das KeTop muss eine gültige Ethernet-Adresse haben. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 89: Übertragung Per Netzwerkverbindung Via Zugriff Vom Ketop Auf Den Pc

    Das Verzeichnis am PC muss freigegeben sein und es muss einen User mit den entsprechenden Zugriffsrechten geben. Nun können die Dateien vom PC nach "\ipsm" am KeTop kopiert werden. 8.5.4 Übertragen via ActiveSync Hinweise hierzu siehe Kap. 7.10 "Remote-Software ActiveSync" auf Seite Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 90: Optionen

    Ist das KeTop mit einem Leuchtdrucktaster ausgestattet, so wird dieser im KeTop softwaremäßig ausgewertet und kann mit einem Programm über das KeTop-API ausgelesen werden. Die Leuchtdrucktaster sind in "tastender" oder in "rastender" Ausführung er- hältlich. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 91: Schlüsselschalter

    Der Knüppel des Joysticks ist aus Fallschutzgründen kurz ausgeführt. Der Joystick ermöglicht z.B. das Verfahren von Roboterachsen. ● Wertebereich: -15 bis +15 je Achse (31 Inkremente) Das KeTop T100 mit optional erhältlichem 3-Achs-Joystick kann aus Platz- gründen nicht gleichzeitig mit einem Flashcard-Slot bestückt werden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 92: 10 Zubehör

    Die Wandhalterungen ohne Höhenverstellung sind in folgenden Varianten er- hältlich: KeTop WB090 KeTop WB095 KeTop WB120 Wandhalterung ohne Kabel- Wandhalterung mit Kabelauf- Wandhalterung mit Kabelauf- aufhängung hängung hängung und Magneten Abb.10-1: Wandhalterungen KeTop WB090, WB095 und WB120 ... Geräteträger ... Kabelaufhängung ... Magnete Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 93: Maßzeichnungen

    Zubehör 10.1.1 Maßzeichnungen Abb.10-2: Frontansicht Wandhalterung KeTop WB090 Abb.10-3: Rück- und Seitenansicht der Wandhalterung KeTop WB095 / WB120 ... Magnete nur bei KeTop WB120 Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 94: Wandhalterung Mit Höhenverstellung Ketop Wb 110

    KeTop WB 110 Wandhalterung mit Kabelaufhängung Abb.10-4: Wandhalterung KeTop WB 110 mit und ohne KeTop ... Höhenverstellung ... Geräteträger ... Kabelaufhängung 10.2.1 Höhenverstellung Verwenden Sie zur Montage der Höhenverstellung passende Schrauben (sind nicht Bestandteil der Lieferung). Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 95: Junction Box Jb 001

    Zubehör Abb.10-5: Höhenverstellung der Wandhalterung WB 110 10.3 Junction Box JB 001 Die Junction Box JB 001 dient zum Anschluss eines KeTops an eine Steuerung über Ethernet, CAN, RS-422-A und RS-232-C. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 96: Ansichten Und Grundmaße

    Zubehör KeTop T100 10.3.1 Ansichten und Grundmaße Abb.10-6: Ansichten und Grundmaße der Junction Box JB 001 ... Befestigungsmutter Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 97: Steckerbezeichnungen

    Der für die S2-Klemmenleiste erforderliche Gegenstecker ist bei der Firma "Phoenix" unter der Bezeichnung FMC 1,5/11-ST-3,5 erhältlich. 10.3.3 Anschluss Dieses Kapitel beschreibt den Anschluss der Steuerleitungen (Spannungs- versorgung, Not-Aus- und Zustimmungskreise) und der Datenleitungen an die Junction Box. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 98 Konflikten zwischen den Signalen. ● Aufgrund der CAN-spezifischen Verdrahtung am SUB-D Stecker S4 ist kein Anschluss von RS232-C oder RS-422-A auf diesem Stecker möglich. 10.3.3.1 Ethernetanschluss Abb.10-8: Anschlussplan: KeTop an Junction Box JB 001 über Ethernet Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 99: Can-Anschluss

    Zubehör Information Bei einem Punkt-zu-Punkt-Betrieb über die Ethernet-Schnittstelle ist zwi- schen KeTop und Steuerung ein ausgekreuztes Kabel erforderlich. 10.3.3.2 CAN-Anschluss Abb.10-9: Anschlussplan: KeTop an Junction Box JB 001 über CAN Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 100: Rs-232-C-Anschluss

    Zubehör KeTop T100 10.3.3.3 RS-232-C-Anschluss Abb.10-10: Anschlussplan: KeTop an Junction Box JB 001 über RS-232-C Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 101: Rs-422-A-Anschluss

    In vielen Fällen sind im Schaltschrank eine Reihe von Störquellen, wie z.B. Servoantriebsmodule, Transformatoren, Schütze und Relais vorhanden. Es ist deswegen notwendig, den Kabelschirm vom Steckergehäuse (Schaltschrank) bis zur Steuerung weiterzuführen (durchgängige Verbindung vom Handtermi- nal bis zur Steuerung). Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 102: Montagehinweise

    Zubehör KeTop T100 Abb.10-12: Anschluss des Kabelschirms in einem Schaltschrank 10.3.5 Montagehinweise Abb.10-13: Maßzeichnung der Befestigungsöffnung für die Junction Box Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 103: Technische Daten Junction Box Jb 001

    Die Anschlussbox KeTop CB211 dient zur Integration des KeTops in die Ma- schine/Anlage. Sie ist zur Wandmontage geeignet und kann unter Verwen- dung des Hutschienenmontagesatzes (KeTop DR200) auch auf einer Hutschiene montiert werden. Die Anschlussbox KeTop CB211 verfügt über folgende Anschlüsse: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 104: Aufbau

    Schutzkleinspannung aufweisen (z.B. SELV oder PELV nach IEC 61131 2) ● Schließen Sie an Anschlüsse, Klemmen oder Schnittstellen bis 50 V Nenn- spannung nur Spannungen und Stromkreise an, welche eine sichere Tren- nung zu gefährlichen Spannungen haben (z.B. durch ausreichende Isolie- rung). Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 105: Innenansicht

    X1, und X3 gelten folgende technische Daten: Anschlussvermögen: starr / flexibel / Leitergrößen: [mm ]/[mm 0,14-1,5 / 0,14-1,5 / 28-16 flexibel mit Aderendhülsen o. / m. Kunststoff- 0,25-1,5 / 0,25-0,5 hülse: [mm Rastermaß: 3,81 Abisolierlänge: [mm Anzugsmoment: [Nm] 0,22-0,25 PHOENIX-Bestelldaten: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 106 Klemmleisten. ● Verwenden Sie für die Klemmleisten folgenden Schraubendreher zum Anklemmen der Adern: Klinge: 0,4 x 2,5 x 80 mm, Länge: 160 mm ● Es ist kein Mehrleiteranschluss (2 Leiter in einer Klemme) zulässig. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 107: Bohrschablone Für Wandmontage

    Bohrschablone für die Gatewaybox Für die Wandmontage empfehlen wir folgendes Schraubenmaterial: ● Spanplattenschraube: 4 mm Durchmesser x 40 mm Kopfform: Flachkopf Max. Kopfdurchmesser:  9 mm ● Empfohlener Dübel:  6 mm Durchmesser x 30 mm Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 108: Hutschienen-Montagesatz Ketop Dr200

    Der Hutschienenhalter KeTop DR200 ist als Zubehör erhältlich und wird auf der Gatewaybox KeTop CB2xx rückseitig montiert. Dadurch kann die Gate- waybox KeTop CB2xx einfach auf einer Hutschiene aufgeschnappt werden. Hutschienenhalter an der Gatewaybox-Rück- Hutschienen-Montagesatz seite montiert Tab.10-17: Hutschienen-Montagesatz für die Gatewaybox Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 109: Verwendung Der Anschlussbox

    Zubehör 10.4.6 Verwendung der Anschlussbox Abb.10-18: Anschlussbox KeTop CB211 im Schaltschrank 10.4.7 Minimaler Kabelbiegeradius Abb.10-19: Benötigter Minimalabstand außer- und innerhalb des Schaltschrankes Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 110: Technische Daten Gatewaybox Ketop Cb211

    Downloadkabel: 4 m, zum Download von SW und zur Fehlersu- KeTop XD040: che via S2 im KeTop Hutschienen-Montagesatz: KeTop DR100: Hutschienenadapter für CB2xx Brückenstecker: Dient bei abgestecktem KeTop zur Überbrü- KeTop BC001: ckung der Not-Aus-Kreise Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 111: Anschlusskabel Ketop Ttxxx

    -> 13 TD- | CAN- weiß -> 14 RD+ | SGND orange -> 15 RD- | nicht verw. - -> 16 ... Brücken auf Stecker K1: zwischen Pin 9<->10 Tab.10-20: Belegung des Anschlusskabels KeTop TTxxx Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 112: Zwischenkabel Ketop Ic2Xx

    Not-Aus, Kreis 1 GND weiß-grün <- Not-Aus, Kreis 2 grau-rosa <- Not-Aus, Kreis 2 GND rot-blau <- GND_IN schwarz <- TD+ (Transmit) * blau <- TD- (Transmit) * weiß <- RD+ (Receive) * orange <- Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 113: Downloadkabel Ketop Xd040

    S2, 9-po- nal- liger Serial- X6 Seri- S1 Stift- DSUB Signale Signale Port- Signale al-Port- leiste schr Buch- (COMx) Stecker Stecker senste- bung cker (Active- n.c. <-> Sync) (Active- n.c. <-> Sync) <-> n.c. <-> <-> Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 114 D.h. es darf bei Selbstanfertigung eines Downloadkabels nicht auf diese 3 Adern im Kabel verzichtet werden, da sie für das ActiveSync-Signal benötigt werden..Stift wurde von Stiftleiste entfernt (Versteckschutz) Tab.10-24: Belegung des Downloadkabels KeTop XD040 Abb.10-25: Serielles Download-Kabel XD040 Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 115: 11 Transportbedingungen

    Damit das KeTop bei einem Weiter- oder Rücktransport keinen Schaden nimmt, müssen folgende Transportbedingungen eingehalten werden: ● Verwenden Sie für den Transport immer die Originalverpackung. ● Die Umgebungsbedingungen für das KeTop (siehe Kap. „Technische Da- ten“) müssen auch während des Transportes eingehalten werden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 116: 12 Entsorgung Des Ketops

    ● Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wieder verwertbar. Mit der Wiederverwendung, der stofflichen Verwertung oder anderen For- men der Verwertung von Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 117: 13 Technische Daten

    Typ: grafikfähiges STN-LC-Display Größe: 7,7“ (160 x 120 mm) Auflösung: VGA 640 x 480 Pixel Darstellung: 256 Farben CCFT-Kaltkathodenröhre (40.000h Betriebs- Hintergrundbeleuchtung: dauer) Touch-Screen: Analog-resistiv Farbdisplay 8,4“: Typ: grafikfähiges TFT-Display Größe: 8,4“ (175 x 130 mm) Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 118: Rechner Und Schnittstellen

    PC-Card-Slot (PC-Card Typ I, II, III) Betriebssystem: Windows CE 4.2 13.5 Not-Aus-Taster Nennspannung: 24 V DC Mindeststrom: 10 mA (pro Kontakt) Maximale Strombelastbarkeit: 1000 mA (pro Kontakt) Gebrauchskategorie: DC-13 (nach IEC 60947-5-1) EAO BR 61: : 100 000 Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 119: Zustimmungstaster

    Zubehör Wandhalterung: Zum stationären Betrieb oder zur Ablage KeTop WB 090: Wandhalterung ohne Kabelhalterung KeTop WB 095: Wandhalterung mit Kabelhalterung KeTop WB 110: Wandhalterung mit Kabelhalterung Wandhalterung mit Kabelhalterung und Mag- KeTop WB 120: neten Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 120: Ersatzteile

    Nur für KeTop T100 und KeTop T50 KeTop PT001: zenOn 5.50 Start-Kit: Handbücher englisch/deutsch auf CD SDK für Windows CE KeTop SK001: Projektierungstool KeTop PS040 Demoapplikationen zenOn 5.50 Demoapplikation Steuerungen 13.8 Ersatzteile Touchstifte: KeTop E-TP001: 3 Stück original KeTop Touchstifte Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 121: 14 Ce Konformität, Richtlinien Und Normen

    Ergänzend dazu kann von uabhängigen, akkreditierten Zertifizierungsstellen die Konformität mit den EU-Richtlinien überprüft und dies mit einer EG-Bau- musterbescheinigung bestätigt werden. Für Handterminals ist neben der EMV Richtlinie (EMV RL 89/336/EWG) auch die Maschinen Richtlinie (MRL 2006/42/EG) anzuwenden. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 122: Sicherheit Von Maschinen

    Weitere Details zur Vorgangsweise bei der Durchführung der Gefahren- und Risikoanalyse sowie Listen von häufig anzutreffenden Gefährdungen finden sich in folgenden Normen: ● EN 12100-1 und EN 12100-2 „Sicherheit von Maschinen-Grundbegriffe, allgemeine Gestaltungsleitsätze“ ● EN 14121-1 „Sicherheit von Maschinen - Risikobeurteilung“ Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 123: Grundsätze Für Die Integration Der Sicherheit

    ● Gesamtplan der Maschine oder des Sicherheitsbauteils inklusive Steuer- kreispläne ● Gefahren- und Risikoanalyse ● Berechnungen ● Versuchs- und Testergebnisse ● Liste der grundlegenden für die Maschine anzuwendenden Sicherheits- anforderungen der MRL und Beschreibung der Lösungen ● Angewandte Normen Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 124: Stand Der Technik

    Situation führen darf. Dieser allgemeine Ansatz wird in der EN ISO 13849-1 „Sicherheitsbezogene Teile von Maschinensteuerungen“ kon- kretisiert, welche für sicherheitsrelevante Steuerungsteile Performance Levels (PL a bis e) definiert. Der PL ist abhängig von der Kategorie, dem MTTF -Wert Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 125 Wichtig dabei ist weiters, dass ein Fehler den Verlust der Si- cherheit zur Folge hat obwohl Kategorie 4 PL e Komponenten in der Sicherheitsfunktion integriert sind, da eine der verwendeten Komponente nur Kategorie 2 aufweist. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 126: Anwendung Von Handterminals In Sonderbetriebsarten

    Gefahr zu bannen, wird an den meisten Maschinen ein Not-Aus vorgese- hen. Wie aus der nachfolgenden Abbildung ersichtlich ist, befindet sich eine Ma- schine aus Sicht des Not-Aus ständig im gefährlichen Zustand, solange dieser nicht betätigt ist. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 127: Anwendung Von Not-Aus Schalter Bzw. Stopp-Schalter Am Handterminal

    Eine unbedingte Forderung ist daher, dass mit diesen derart gekennzeichne- ten Geräten, zu jeder Zeit und in jeder Betriebsart, ohne weitere Kenntnis über die Maschine, ein sicherer Zustand eingeleitet werden kann (siehe dazu auch EN ISO 13850). Eine wechselnde Betriebsbereitschaft eines Not-Aus-Schal- Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 128 "Das Bedienteil, das diese Stopp-Funktion einleitet, darf nicht als Ein- richtung zum Stillsetzen im Notfall markiert oder beschriftet sein." Aus diesem Grund verwendet KEBA für Funk-Handterminals einen Stopp- Schalter, der alle mechanischen Merkmale eines normalen Not-Aus Schalters aufweist, jedoch in neutraler, grauer Farbe gekennzeichnet ist.
  • Seite 129 Steuerpult betrieben werden kann.“ Weitere Produktnormen befinden sich derzeit in Überarbeitung. In mehreren Gespräche mit externen Prüfstellen und technischen Komitees wurde ebenfalls klar festgestellt, dass temporär steckbare Handterminals, wie Funk-Handterminals zu behandeln sind. Die Vorgangsweise, die konstruktive Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 130: Hinweise Zur Zustimmungseinrichtung

    Geschwindigkeit von Antrieben notwendig. Im Gegensatz zum Not-Aus (bzw. Stopp-) Schalter, befindet sich eine Ma- schine in den Sonderbetriebsarten mit Zustimmungstaster immer im sicheren Zustand, solange dieser nicht betätigt ist - siehe Abbildung: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 131 Maschinen (z.B. Pressen) vorgeschrieben wird, und darf daher nicht damit verwechselt werden! Im Gegensatz zur Zustimmungseinrichtung, zwingt die Zweihandschaltung während der Maschinenbewegung die gefährdeten Gliedmaßen des Bedien- personals in eine sichere Position. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 132: Elektromagnetische Verträglichkeit

    Zone sind höhere oder niedrigere Störpegel zu erwarten. Alle Kemro-K2 Steuerungssysteme und auch die Produkte der Linie KeTop sind für den Einsatz in der Zone B geeignet. Die Produktnorm fordert die Prüfung der Störfestigkeit gegen Stoßspannungen nach der IEC 61000-4-5. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 133: Elektrostatische Entladungen (Esd)

    ● Kontaktprellen beim Schließen oder Öffnen von Schaltkontakten ● Spannungsschwankungen bei Schaltvorgängen mit großen Lasten Für die oben aufgelisteten beabsichtigten und unbeabsichtigten von techni- schen Systemen verursachten Störquellen gibt es eine Reihe von Prüfnormen, die diese Störungen simulieren: Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 134: Technische Systeme Als Störsenken

    Leitungen. Die Kopplung ist eine Feldkopplung, die bei niedrigen Frequenzen entweder über das elektrische Feld (kapazitive Kopplung) oder über das magnetische Feld (induktive Kopplung) erfolgt. Bei hohen Frequenzen und entsprechender Ausdehnung der parallel verlaufen- Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 135: Emv-Maßnahmen

    Filterung ist immer dann notwendig, wenn ungeschirmte Signal- und Strom- versorgungsleitungen in geschirmte Bereiche geführt werden. Häufig führen diese Leitungen neben dem Nutzsignal auch Störsignale, die nicht in die ge- schirmten Bereiche gelangen dürfen. Filter sollen daher die Störfestigkeit der Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 136 Netzfilter müssen daher direkt beim Eintritt in das Schirmgehäuses des Gerä- tes platziert werden und das Metallgehäuse des Filters muss großflächig mit dem Schirmgehäuse des Gerätes verbunden werden. Ist die Platzierung beim Eintritt aus Platzgünden nicht möglich, dann müssen teilweise geschirmte An- Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 137 Manchmal schreiben Hersteller von Geräten die Anwendung von stromkom- pensierenden Drosseln oder den Einbau von Ferritringen in die Stromversor- gungsleitung vor. Beispiele dafür findet man immer wieder bei Motorleitungen, die von Frequenzumrichtern gespeist werden. Solche Drosseln (siehe folgen- Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 138 Frequenzen erfolgt und daher die Materialverluste für die Dämpfung verantwortlich sind und die Störung nicht wie bei Induktivitäten reflektiert, son- dern in Wärme umgewandelt wird. Abb.14-10: Stromverlauf bei Ferriten ... Störstrom ... Betriebsstrom ... Ferrit ... Datenleitungen Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 139: Vermeidung Von Kopplungen

    XD040, KeTop CD040, KeTop CTxxx) gewährleisten eine ordnungsgemäße Schirmverbindung. Bei selbstkonfektionierte Kabeln müssen folgende Bedin- gungen für die Schirmung der Datenleitungen erfüllt sein: ● Der Kabelschirm muss bei jeder Steckerausführung (DSUB oder RJ-45) großflächig am Steckergehäuse aufliegen. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 140 Steuerung). Bei Verwendung der passenden Anschlussbox und eines geschirmten Kabels für die Datenleitung von Anschlussbox bis zur Steu- erung ist die durch-gängige hochfrequenztaugliche Verbindung des Schirmes vom KeTop bis zur Steuerung garantiert. Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 141 CE Konformität, Richtlinien und Normen Abb.14-13: Beispiel eines ordnungsgemäßen Schirmanschlusses in einer KEBA-Anschlussbox Kann aus irgendwelchen Gründen keine Anschlussbox verwendet werden, dann kann die durchgängige Verbindung des Schirms bei weniger kritischen Schnittstellentypen wie RS-232-C durch Kontaktierung des Steckergehäuses mit dem Schaltschrank und innerhalb des Schaltschranks durch Kontaktierung des Schirms mit dem Schaltschrank (durch Schirmschellen) er-folgen.
  • Seite 142: Liste Der Zutreffenden Eg-Richtlinien Und Angewandten Normen

    Sicherheit von Maschinen – Sicherheitsbezogene Teile EN ISO 13849-1:2008 von Steuerungen - Teil 1: Allgemeine Gestaltungsleit- sätze Sicherheit von Maschinen – Elektrische Ausrüstung von EN 60204-1:2006, Kap.9, Kap.10 Maschinen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 143: Überprüfung Der Konformität Mit Der Emv-Richtlinie

    Sicherheit von Maschinen - Ergonomische Anforderun- EN 894-2:1997 gen an die Gestaltung von Anzeigen und Stellteilen - Teil 2: Anzeigen Sicherheit von Maschinen - Ergonomische Anforderun- EN 894-3:2000 gen an die Gestaltung von Anzeigen und Stellteilen - Teil 3: Stellteile Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 144 Für den amerikanischen Markt wurden außerdem folgende Normen berück- sichtigt: UL Prüfung für Industrielle Steuerungseinrichtungen UL 508, 17th edition (=CSA C22.2 Industrial Control Equipment (NRAQ, NRAQ7) No.14) UL Prüfung für Robotik Anwendungen Industrial Robots and Robotic Equipment E216950 UL 1740, 1998 (TETZ2, TETZ8) Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 145: 15 Konformität Und Baumusterbescheinigung

    Konformität und Baumusterbescheinigung 15 Konformität und Baumusterbescheinigung 15.1 EU-Konformitätserklärung Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...
  • Seite 146: Baumusterbescheinigung

    Konformität und Baumusterbescheinigung KeTop T100 15.2 Baumusterbescheinigung Benutzerhandbuch V4.00 © KEBA 2009...

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